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Ein Marder-Schützenpanzer der Bundeswehr bei einer Nato-Übung in Litauen. (Archivbild) Bildrechte: MDR/Johannes Hornemann

BundeswehrHunderte Thüringer Soldaten bei Nato-Großmanöver "Defender" dabei

24. Januar 2024, 08:21 Uhr

Nato-Partner trainieren in den kommenden Monaten die Bündnisverteidigung und das Verlegen großer Truppenteile durch Europa. Mit dabei sind Soldaten und Soldatinnen mehrerer Bataillone aus Thüringen.

von MDR THÜRINGEN

Am größten Nato-Manöver seit Ende des Kalten Krieges werden sich in den kommenden Monaten auch Soldaten aus Thüringen beteiligen.

In das Manöver einbezogen werden laut einem Sprechers des Landeskommandos mehrere Bataillone: das Panzerbataillon 393 sowie das Versorgungsbataillon 131 aus Bad Frankenhausen, das Panzergrenadierbataillon 391 aus Bad Salzungen, das Aufklärungsbataillon 13 aus Gotha sowie das Panzerpionierbataillon 701 aus Gera. Außerdem werde das Logistikkommando der Bundeswehr mit Sitz in Erfurt an der Übung beteiligt sein.

Nato trainiert Bündnisverteidigung

Insgesamt wird das Manöver "Quadriga 2024" rund fünf Monate dauern. Dazu sollen etwa 12.000 deutsche Soldaten und Soldatinnen sowie 3.000 Fahrzeuge an die Ostflanke der Nato verlegt werden. Laut Bundeswehr trainieren die Nato-Partner die Bündnisverteidigung und das Verlegen großer Truppenteile durch Europa.

Der Einsatz ist den Angaben nach der deutsche Beitrag zur Nato-Großübung "Steadfast Defender 2024" mit insgesamt 90.000 Soldaten.

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MDR (cma/mm)

Dieses Thema im Programm:MDR THÜRINGEN - Das Radio | Nachrichten | 24. Januar 2024 | 07:00 Uhr