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Nach dem Großbrand in der historischen Börse in Kopenhagen ist die Fassade eingestürzt. Bildrechte: picture alliance/dpa/Ritzau Scanpix Foto/AP | Thomas Traasdahl

WahrzeichenFassade der alten Börse in Kopenhagen nach Brand eingestürzt

18. April 2024, 19:45 Uhr

Das Mauerwerk der ausgebrannten Hälfte der historischen Börse in Kopenhagen ist eingestürzt. Das teilte die dänische Feuerwehr am Donnerstagnachmittag mit. Demnach brach trotz Stabilisierung die Außenwand im ausgebrannten Teil des Gebäudes zusammen. Verletzt wurde den Einsatzkräften zufolge niemand, sämtliche Arbeiter seien in Sicherheit gebracht worden. Am Dienstag brach ein Feuer unter dem Dach des 400 Jahre alten Backsteingebäudes aus.

Nach dem Großbrand in der historischen Börse in Kopenhagen ist die Fassade eingestürzt. Wie die dänische Feuerwehr am Donnerstag über den Onlinedienst X mitteilte, brach die Außenwand im ausgebrannten Teil des Gebäudes trotz Stabilisierung zusammen.

Verletzt wurde demnach niemand, sämtliche Arbeiter seien in Sicherheit gebracht worden. Die Bemühungen der Einsatzkräfte hatten sich zuletzt vor allem darauf gerichtet, dies zu verhindern.

Feuer in Börse in Kopenhagen

Das Feuer in einem der 400 Jahre Wahrzeichen der dänischen Hauptstadt war am Dienstag unter dem Kupferdach ausgebrochen und hatte sich vom Dach nach unten ausgebreitet. Stundenlang schlugen riesige Flammen in den Himmel und dichter schwarzer Rauch stieg auf.

Der markante Turm des 54 Meter hohen Bauwerks aus dem 17. Jahrhundert stürzte anschließend auf die Straße. Etwa die Hälfte des roten Backsteingebäudes brannte ab. Mehrere hundert der zahlreichen Kunstwerke in der früheren Börse konnten vor den Flammen in Sicherheit gebracht werden.

AFP/dpa (lmb)

Dieses Thema im Programm:MDR AKTUELL | 18. April 2024 | 19:05 Uhr