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MDR-Fernsehen

Do, 27.01. 20:15 Uhr 101:45 min

Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Nackt unter Wölfen

Fernsehfilm Deutschland 2015

  • Audiodeskription
  • 16:9 Format
  • HD-Qualität
  • Untertitel
  • Dolby Digital
  • VideoOnDemand

Bilder zur Sendung

Wenige Wochen vor der Befreiung des KZ Buchenwald durch die Amerikaner wird der Pole Zacharias Jankowski in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert. Bildrechte: MDR/UFA FICTION
Was Jankowski nicht weiß: im Inneren seines Koffers befindet sich ein fremder dreijähriger Junge. Bildrechte: MDR/UFA FICTION, honorarfrei
Häftling Pippig entdeckt den Jungen während der Aufnahmeprozedur und entschließt sich, diesen vor der SS zu verstecken. Bildrechte: MDR/UFA FICTION, honorarfrei
Obwohl das Kind das Leben aller gefährdet, entscheiden sich dann auch die anderen Häftlinge dazu, den kleinen Jungen vor dem sicheren Tod zu retten. Bildrechte: MDR/UFA FICTION, honorarfrei
"Nackt unter Wölfen" ist die filmische Neuinterpretation des gleichnamigen Romans von Bruno Apitz, der 1958 erschienen ist. Der Roman und die DEFA­-Verfilmung Frank Beyers von 1962 bewegten ganze Generationen. Bildrechte: MDR/UFA FICTION, honorarfrei

Wenige Wochen vor der Befreiung Buchenwalds erreicht ein dreijähriges Kind im Inneren eines Koffers das Lager und ist dem Tode geweiht, würde sich nicht eine Gruppe von Häftlingen des Jungen annehmen und ihn vor der SS verstecken. Dies wird zur schwersten Prüfung der einzelnen Häftlinge. Sie handeln, wie es ihnen ihre Werte vorgeben: teilweise widerwillig, teilweise mit größten Bedenken. Das alles geschieht unter Lebensgefahr. In der Hoffnung, dass die Gefangenschaft in der Hölle auf Erden etwas bringt, das sinnvoll ist, sichern sie das nackte Überleben des Kindes und damit die Hoffnung auf eine Zukunft.

"Nackt unter Wölfen" ist die filmische Neuinterpretation des gleichnamigen Romans von Bruno Apitz, der 1958 erschienen ist. Bruno Apitz, selbst Häftling in Buchenwald, erzählt aus der Perspektive der Opfer vom Widerstand der Buchenwaldhäftlinge, die sich in der Hölle des Konzentrationslagers für die Rettung eines dreijährigen Jungen entscheiden. Seine Protagonisten sind kommunistische Gefangene, die im Illegalen Lagerkomitee organisiert sind.

Mitwirkende

Musik: Michael Kadelbach
Kamera: Kolja Brandt
Buch: Stefan Kolditz nach Motiven des gleichnamigen Romans von Bruno Apitz
Regie: Philipp Kadelbach

Darsteller

Pippig: Florian Stetter
Andre Höfel: Peter Schneider
Krämer: Sylvester Groth
Hermann Reineboth: Sabin Tambrea
Robert Kluttig: Robert Gallinowski
Alois Schwahl: Rainer Bock
Marian Kropinski: Rafael Stachowiak
Bochow: Thorsten Merten
August Rose: Torsten Michaelis
Zacharias Jankowski: Robert Mika
Gotthold Zweiling: Matthias Bundschuh
Heinrich Schüpp: Ulrich Brandhoff
Mandrill: Torsten Ranft
Förste: Andreas Lust
Leonid Bogorski: Marko Mandic
und andere

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