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Fr, 29.03. 16:05 Uhr 69:20 min

Rumpelstilzchen oder Das Zaubermännchen

Märchenfilm DDR 1960

Komplette Sendung

Die Müllertochter Marie landet durch die Prahlsucht ihres Vaters als Gefangene im Königsschloss. Der Müller hatte behauptet, sie könne Stroh zu Gold spinnen. Da erscheint dem verzweifelten Mädchen ein Männchen und bietet seine Hilfe an. Als Gegenleistung muss sie ihm allerdings ihr erstgeborenes Kind versprechen.

Bildergalerie Rumpelstilzchen oder Das Zaubermännchen

Müller Kunz (Karl-Heinz Rothin, rechts) verbringt seine Tage lieber mit Prahlen und Faulenzen anstatt zu arbeiten. Deshalb kann er seine Abgaben an den König nicht mehr zahlen und tischt dem Schatzmeister kurzerhand eine Notlüge auf. Bildrechte: DEFA-Stiftung/Josef Borst
Der Müller behauptet, seine Tochter (Karin Lesch, links) könne Stroh zu Gold spinnen. Der verzweifelten Marie erscheint plötzlich ein Männchen und bietet ihr Hilfe an – wenn sie ihm ihr erstgeborenes Kind verspricht. Bildrechte: DEFA-Stiftung/Josef Borst
Das Rumpelstilzchen wird in dem DEFA-Streifen aus dem Jahre 1960 von Siegfried Seibt gespielt, der später mit "Spuk im Hochhaus" einen weiteren großen Erfolg feierte. Bildrechte: DEFA-Stiftung/Josef Borst
Der König (Nikolaus Paryla) ist von den vermeintlichen Leistungen Maries so angetan, dass er sie nach einem Jahr ehelicht. Bildrechte: DEFA-Stiftung/Josef Borst
Als das Kind schließlich auf der Welt ist, steht das Männchen vor Marie und will seine Belohnung. Sie fleht das Rumpelstilzchen an, ihr den Nachwuchs zu lassen. Bildrechte: DEFA-Stiftung/Josef Borst
Dieses zeigt Großmut – unter einer Bedingung. Marie soll seinen Namen erraten. Mithilfe des Müllerburschen Hans kommt die Geschichte schließlich zu einem guten Ende... Bildrechte: MDR/PROGRESS

Die Prahlsucht des Müllers Kunz bringt dessen Tochter Marie als Gefangene in das Schloss des Königs. Der Müller hatte behauptet, seine Marie könne Stroh zu Gold spinnen, und so soll sie die leeren Kassen des Königs füllen. Der verzweifelten Marie erscheint plötzlich ein Männchen und bietet ihr an, das ganze Stroh zu Gold zu spinnen, wenn sie ihm ihr erstgeborenes Kind verspreche. In ihrer Not willigt die Müllerstochter ein.

Nach einem Jahr, Marie ist inzwischen die Frau des Königs, kommt ihr Kind zur Welt. Plötzlich steht das Männchen vor ihr und will seine Belohnung. Die erschrockene Marie fleht das Männchen an, ihr das Kind zu lassen. Dieses zeigt Großmut und ist unter der Bedingung, dass sie seinen Namen errät, zum Verzicht bereit. Mithilfe des Müllerburschen Hans kommt es schließlich zu einem guten Ende.


Mitwirkende

Musik: Wolfgang Pietsch
Kamera: Erwin Anders
Buch: Gudrun Rammler, Margot Beichler, Christoph Engel
Vorlage: Nach dem Märchen "Rumpelstilzchen" der Brüder Grimm
Regie: Christoph Engel, Erwin Anders

Darsteller

Müller Kunz: Karl-Heinz Rothin
Marie: Karin Lesch
Rumpelstilzchen: Siegfried Seibt
Müllerbursche Hans: Reinhard Michalke
Wächter: Peter Dommisch
König: Nikolaus Paryla
Schatzmeister: Bodo Mette
und andere

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