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MDR-Fernsehen

So, 31.03. 13:45 Uhr 64:14 min

Die goldene Gans

Märchenfilm DDR 1964

Komplette Sendung

Zum Lohn für eine gute Tat findet der Schusterjunge Klaus beim Holzhacken im Wald eine goldene Gans. Sie hat eine merkwürdige Eigenschaft: Jeder, der sie berührt, bleibt an ihr hängen.

Bildergalerie: Die goldene Gans

Der Schusterjunge Klaus findet beim Holzhacken im Wald eine goldene Gans. Sie hat eine merkwürdige Eigenschaft: Jeder, der sie berührt, bleibt an ihr hängen. Die neugierige Lies und die alles besser wissende Gret überzeugen sich als Erste von der Echtheit des goldenen Gefieders. Bildrechte: PROGRESS Film-Verleih/Roland Dressel
"Sag mir doch, dir gehört die goldene Gans, woher hast du sie? Ist die wirklich ganz aus Gold? Jede Feder, alles aus Gold, nein sag mir doch, bist du stumm?", fragt die Wirtstochter Lies den Schuster Klaus in einem Wortschwall ohne Atempause. Bildrechte: PROGRESS Film-Verleih/Roland Dressel
Auch der Wirt interessiert sich sehr für die Goldene Gans. Zu gern hätte er wenigstens eine goldene Feder. Dabei ignoriert er, dass seine beiden Töchter, die schwarzhaarige Gret und die rothaarige Lies, wegen ihrer Neugier an der Goldenen Gans festkleben. Bildrechte: PROGRESS Film-Verleih/Roland Dressel
Nun hängt der habgierige Wirt ebenso an der Goldenen Gans fest. Alle drei müssen Klaus ins Schloss begleiten: Dort will der Schuster das Herz der traurigen Prinzessin gewinnen. Denn der König hat versprochen, seine Tochter dem zur Frau zu geben, der sie zum Lachen bringt. Bildrechte: PROGRESS Film-Verleih/Roland Dressel
Prinz Störenfried und seine Ritterbande wollen auch zur traurigen Königstochter. Sie sind auf der Durchreise ins Schloss und wollen die Königstochter gewaltsam entführen, um sich das Königreich anzueignen. Bildrechte: PROGRESS Film-Verleih/Roland Dressel
Schuster Klaus will die Bande um Prinz Störenfried und Raufbold an ihrem Plan, das Königsschloss zu überfallen und die Prinzessin zu entführen, hindern. Deshalb will er sie in den Wirtskeller mit kostbarem Wein locken und einsperren. Bildrechte: PROGRESS Film-Verleih/Roland Dressel
Angeführt vom Schuster Klaus, den Wirtstöchtern Lies und Gret sowie deren Vater, dem Wirt und den Musikanten, erreicht die illustre Truppe das Königsschloss - fest entschlossen, die Königstochter zum Lachen zu bringen. Doch der Hauptmann des Königs will sie nicht durchlassen. Bildrechte: PROGRESS Film-Verleih/Roland Dressel
Der König, die traurige Prinzessin und der Hofgelehrte beobachten die Ankunft der lustigen Truppe um die Goldene Gans. Nun bricht die Prinzessin in herzliches Lachen aus. Doch der König will sein Versprechen nicht halten, denn ein Schusterjunge als Schwiegersohn gefällt ihm gar nicht. Bildrechte: PROGRESS Film-Verleih/Roland Dressel
Der Schuster Klaus muss noch zwei Aufgaben erfüllen, um die Prinzessin zur Frau zu bekommen. Er soll dem König erstens helfen, seine Schätze in Sicherheit zu bringen. Und zweitens den Prinzen Störenfried in die Flucht jagen ... Bildrechte: PROGRESS Film-Verleih/Roland Dressel

Zum Lohn für eine gute Tat findet der Schusterjunge Klaus beim Holzhacken im Wald eine goldene Gans. Sie hat eine merkwürdige Eigenschaft: Jeder, der sie berührt, bleibt an ihr hängen. Als nun Klaus mit seinem prächtigen Vogel des Weges kommt, wollen Neugierige ihn anfassen und habgierige Menschen sich eigenhändig von der Echtheit des goldenen Gefieders überzeugen. Aber o weh, sie kommen nicht mehr los!

Unserem Klaus macht das natürlich viel Spaß, und er beschließt, mit diesem komischen Aufzug aufs Schloss zu ziehen. Dort lebt eine traurige Prinzessin, die bisher zu allen Späßen nicht einmal gelächelt hat. Deshalb hatte der König versprochen, seine Tochter dem zur Frau zu geben, der diesen Bann brechen würde. Als Klaus mit seinem Anhang erscheint, bricht die Prinzessin in herzliches Lachen aus.

Doch der König ist nicht gewillt, sein Versprechen zu halten, denn ein Schusterjunge als Schwiegersohn will ihm gar nicht gefallen. Erst soll Klaus noch zwei Aufgaben lösen. Er soll dem König helfen, seine Schätze in Sicherheit zu bringen und den Prinzen Störenfried, der die Prinzessin rauben will, in die Flucht jagen. Mit viele Geschick, Mut und Witz löst Klaus die Aufgaben. Jetzt bleibt dem König nichts weiter übrig, als endlich sein Wort zu halten.

Mitwirkende

Musik: Siegfried Bethmann
Kamera: Karl Plintzner
Buch: Siegfried Hartmann, Günter Kaltofen
Vorlage: Nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm
Regie: Siegfried Hartmann

Darsteller

Klaus: Kaspar Eichel
Prinzessin: Karin Ugowski
Kunz: Uwe-Detlef Jessen
Franz: Peter Dommisch
König: Heinz Scholz
Hofgelehrter: Gerd E. Schäfer
und andere

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