90' Die Nachspielzeit läuft
Der Stecker scheint jetzt gezogen. Die Gastgeber versuchen es weiterhin, doch kommen nicht mehr zu Chancen. Im Stadion ist es ruhig ...
Dynamo Dresden - SC Verl 0:1 (0:1)
Erzgeb. Aue - Bielefeld 1:0 (0:0)
CZ Jena - Altglienicke 2:2 (1:0)
Der Stecker scheint jetzt gezogen. Die Gastgeber versuchen es weiterhin, doch kommen nicht mehr zu Chancen. Im Stadion ist es ruhig ...
Dann ist Schluss! Aue rettet die knappe Führung über die Ziellinie! Während sich Bielefelds Abstiegssorgen somit noch einmal vergrößern dürften, feiert der FC Erzgebirge den nächsten Heim-Dreier. Und wahrt so zumindest noch bis Sonntag eine letzte Minimalchance auf Relegationsrang drei.
Nochmal eine Ecke für Bielefeld. Keeper Kersken ist mit vorn und findet sich tatsächlich im Luftduell mit Männel wieder, allerdings behält der Auer die Oberhand.
Die "Veilchen" nehmen noch einmal Zeit von der Uhr. Ferjani kommt für die absolute Schlussphase für Tashchy.
Bünning
Die abstiegsbedrohten Gäste werfen nun nochmal alles nach vorn. Doch auch Aue haut sich leidenschaftlich rein. Was passiert hier noch?!
Dynamo kommt in den letzten Minuten nicht mehr so wirklich vor das gegnerische Tor. Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.
Wie angedeutet, ist die Nachspielzeit ordentlich. Es gibt fünf Minuten oben drauf!
Männel tritt am Ball vorbei, sodass Boujellab aufs leere Tor abschließen kann. Doch auch Danhof hat seine Beine noch gedankenschnell mit ins Spiel gebracht, sodass der Ball tatsächlich das Tor verfehlt.
Zeil
Noch ein Jungspund darf ran. Zeil kommt für Meier.
Noch 60 Sekunden. Doch es dürfte einiges an Nachschlag geben.
Nach Ecke von rechts kommt Majetschak zum Kopfball. Der Ball rutscht Bielefelds Kersken unter den Beinen durch und ganz Aue jubelt - doch zum Verdutzen aller entscheidet Oldhafer nicht auf Tor. War der Ball da wirklich nicht mit vollem Umfang hinter der Linie? Ganz knifflige Situation.
Im Parallelspiel liegt Regensburg 1:3 gegen Freiburg II (!) zurück. Die Breisgauer spielen aktuell für Dynamo. Doch die Sachsen machen aktuell ihre eigenen Hausaufgaben nicht ...
Bielefeld muss verletzungsbedingt direkt im Anschluss auch tauschen: Yildirim ersetzt den aktiven Özkan.
Stefaniak geht, Burger kommt für die Schlussphase.
Das hätte gefährlich werden können. Bielefeld läuft mit einigen Akteuren Richtung Auer Tor, während die Hausherren noch hoch aufgerückt sind. Biankadi will den tödlichen Pass spielen, doch Majetschak unterbindet die Aktion und blockt den Ball.
Zehn Minuten hat Dynamo noch, einen Rückstand zu drehen. Die Dresdner sind in der zweiten Halbzeit klar überlegen, hatten einige Chancen. Aber es reicht bislang einfach nicht ...
Benger muss nach Krampf raus, Fein kommt.
Doppelwechsel bei den Gästen: Boujellab für Schreck und Shipnoski für Wintzheimer. Der Druck soll noch einmal erhöht werden.
Mehlem für Otto
Bielefeld fast mit der direkten Antwort. Mizuta nimmt den Ball im Strafraum stark an und schließt per Drehschuss direkt ab. Sein Versuch fliegt nur knapp am langen Pfosten vorbei.
Lemmer kombiniert sich mit Arslan von rechts in den Strafraum - den Abschluss pariert Unbehaun.
Taz für Knost
Otto
Aus dem Nichts hinein ins Glück! Stefaniak bringt einen Freistoß aus dem Halbfeld und findet die Schulter von Schikora - von dort aus fliegt der Ball unhaltbar ins Netz. Aue liegt vorn!
Bohdanov für Meißner
Das passt zum bisher Gesehenen: Während der Ballbesitz bei 51 zu 49% zu Gunsten von Aue liegt, pendelt sich die Zweikampf-Quote aktuell bei 49 zu 51% für Bielefeld ein. Viel ausgeglichener geht's wohl kaum.
Nächste Chance Dynamo: Nach einer kurz ausgeführten Ecke kommt Meißner zum Kopfball, Unbehaun pariert. Kein Dresdner kann abstauben.
Die Dresdner und auch ihre Fans auf den Rängen geben alles. Dynamo drückt jetzt auch massiv in Richtung Tor. Ein Schuss von Arslan aus 20 Metern geht drüber.
Mal wieder ein Vorstoß der "Veilchen", der in der nächsten Ecke mündet. Der eben verwarnte Stefaniak tritt sie - jedoch an Freund und Feind vorbei.
Eine gelbe Karte der Kategorie "Unnötig" für Stefaniak, der sich lautstark beschwert und anschließend den Ball weggeschlagen hatte.
Und direkt im Anschluss wechseln auch die Gäste zum ersten Mal: Biankadi ersetzt Wörl.
Und wieder wird es gefährlich. Verl kann den Ball nicht klären, Will kommt im Strafraum zum Schuss - geblockt. Beste Phase von Dynamo bis hierhin!
Doppelwechsel bei den Hausherren: Thiel und Sijaric kommen für Seitz und Meuer in die Partie. Für Sijaric ist es der erste Einsatz, seitdem er Anfang März mit einer Muskelverletzung ausgefallen war.
Auch die Ecke wird gefährlich. Bünning kommt zum Kopfball, da war aber noch ein Verler dran - erneut gibt es Eckball.
Dresden setzt Verl jetzt unter Druck: Meier schlägt einen Haken im Strafraum, der Abschluss des Linksverteidigers kann aber geblockt werden.
Kammerbauer für Nadj
Die Gäste machen in diesen Momenten wieder etwas mehr für das Spiel und halten sich zunehmend länger in der Hälfte der Auer auf. Bei den "Veilchen" geht nach wie vor herzlich wenig.
Arslan für Hauptmann
Vlachodimos für Zimmerschied
Jetzt aber die große Chance für Dynamo: Zimmerschied setzt sich auf der linken Seite durch, im Zentrum scheitert Kutschke an Unbehaun, Ochojski klärt gegen Lemmer.
Stefaniak ist im Zweikampf mit Wörl zu zaghaft, packt nicht zu. So kommt der Bielefelder davon und kann in die Mitte zu Putaro spielen. Der zieht direkt flach ab, doch Männel ist per Glanzparade zur Stelle. Gute Aktion von beiden Akteuren!
Es bleibt ein Geduldsspiel - für die Akteure selbst, aber vor allem für die Zuschauer. Auch im zweiten Durchgang bieten beide Teams bislang kaum etwas in der Offensive an.
Die Gäste konzentrieren sich jetzt aufs Verteidigen, überlassen Dresden den Ball. Dynamo kommt bislang nicht richtig durch.
Tashchy sieht die erste gelbe Karte der Partie. Er war Corboz relativ plump auf den Fuß gestiegen. Richtige Entscheidung.
Der Auer Verteidiger hat im Zweikampf ordentlich einen mitbekommen und krümmt sich am Boden. Nach kurzer Behandlung steht Jakob nun aber wieder und wird wohl auch weitermachen können.
Dresden beginnt auch die zweite Hälfte engagiert. Am Ende kommt aber in dieser Situation nur ein Schüsschen von Zimmerschied heraus.
Jetzt mal eine erster Versuch von Aue im zweiten Durchgang. Vukancic schickt Seitz, der einen guten Laufweg anbietet. Doch der Ball ist einen Tick zu weit und kann somit von Kersken abgefangen werden.
Gut gespielt von den Arminen, die erneut aktiver beginnen. Mizuta legt im Strafraum für Corboz ab, der zum Schuss ansetzt. In höchster Not rauscht Pepic dabei fair in ihn hinein und kann den Schuss soweit eindämmen, dass Männel ihn problemlos aufnehmen kann.
In jedem Falle bringt Heiko Scholz frisches Personal für die zweite Hälfte: Lemmer kommt für Herrmann.
Zweite Halbzeit läuft. Kann Dresden den Rückstand noch drehen?
Weiter geht's! Wir hoffen auf Besserung in Form von Toren!
Dann ist Pause. Von den Rängen kommen Pfiffe. Dynamo liegt 0:1 hinten - es sieht überhaupt nicht gut aus. Zwar zeigen die Sachsen im Spiel nach vorn einen engagierten Auftritt und hatten auch Chancen, doch agieren in der Rückwärtsbewegung häufig viel zu passiv.
Quashi für Türpitz
Zank für Sezer
Gibt's nicht, quasi mit dem Halbzeitpfiff taucht besagter Wintzheimer urplötzlich im Auer Strafraum auf. Sein erster Versuch wird zunächst geblockt, den zweiten setzt er Zentimeter am linken Pfosten vorbei. Direkt im Anschluss an dieses dicke Ding ist dann pünktlich Pause.
Dynamo vor allem bei Ecken und Hereingaben gefährlich. Bei einem Eckball von rechts kommt Kutschke zum Kopfball - kein Problem für Unbehaun.
Zum wiederholten Male kombiniert sich Verl schön durch, erneut kommt Wolfram zum Abschluss - aber aus spitzem Winkel haut der Stürmer den Ball deutlich über das Tor.
Gäste-Stürmer Wintzheimer steht im Übrigen nach mittlerweile fast 45 gespielten Minuten bei insgesamt drei (!) Ballaktionen. Das spricht Bände über die bisherige Partie, oder?
Auch Sezer trifft doppelt! Wieder schraubt sich der bullige Stürmer nach einer Flanke am höchsten und lässt Kemlein keine Chance.
Die "Veilchen" setzen sich nun nochmal in der Hälfte der Arminia fest, wenngleich das (noch) ohne größeren Ertrag in Form von Abschlüssen geschieht.
Verl kann eine Ecke nicht klären, dann kommt Meißner im Strafraum zum Abschluss - geblockt.
... muss Dresden immer wieder bei den Gegenangriffen der Verler aufpassen. Die Sachsen sind in der Abwehr häufig zu passiv, in dieser Situation haben sie aber Glück, dass Wolfram den Abschluss komplett vergeigt.
Ich würde wirklich gern mal wieder einige Einblicke des Spielgeschehens preisgeben, doch es passiert derzeit quasi Nichts. Seit zwanzig Minuten hat es mit Ausnahme des Seitz-Versuchs keinen einzigen Schuss in Richtung eines der beiden Tore gegeben.
Können die Gastgeber ihrerseits nochmal zurückschlagen? Gute fünf Minuten bleiben noch.
Cigerci bleibt wieder cool und schiebt zur Führung der Gäste ein. Spiel gedreht.
Die Sachsen scheinen eine kritische Phase, in der sie kaum in die Zweikämpfe gekommen sind, langsam überstanden zu haben. Nun müssen sie aber einem Rückstand hinterherlaufen.
Strietzel mit dem Foul an Türpitz im Strafraum, diesmal gibt es nichts zu diskutieren.
Türpitz hat das 2:1 auf dem Fuß, scheitert aber an Kunz.
Applaus brandet auf im Stadion, soeben wurden die Zwischenergebnisse der 3. Liga durchgegeben. Und dass Dynamo Dresden zum aktuellen Zeitpunkt mit 0:1 gegen Verl hintenliegt, freut die Fans der "Veilchen" natürlich ungemein.
Grimm für Verkamp
Dynamo kann sich jetzt wieder etwas befreien, wieder mehr Druck aufbauen. Erst zwei gefährliche Hereingaben, dann ein Zuspiel auf Meißner, mit dessen Abschluss Unbehaun aber keine Probleme hat.
Auf der Gegenseite Cigerci fast mit dem Doppelschlag für die Gäste!
Aus gut 25 Metern fasst sich Seitz nun mal ein Herz und zieht ab, doch der Ball landet nur in einem Netz - und zwar dem Fangnetz vor dem Bielefelder Anhang.
Wieder kommen die Gastgeber in eine vielversprechende Situation, doch auch hier bekommt Sezer den Ball nicht zum mitlaufenden Smyla gespielt. Sein Querpass verhungert auf halbem Weg und kann abgefangen werden.
... und nach wie vor passiert nicht allzu viel auf dem Rasen. Eine sehr gute Möglichkeit gab es bislang pro Seite - weitere werden schmerzlich vermisst.
Riesen Gelegenheit, schlecht ausgespielt! Sezer geht über links ins 1-Gegen-1, hat in der Mitte einen Mitspieler blank stehen, bekommt den Ball aber nicht quergelegt. Da war mehr drin.
Kurz ausgeführte Ecke von Verl, dann schließt wieder Benger ab - direkt auf Broll. Verl ist aktuell die bessere Mannschaft.
Auch die Ecke wird gefährlich. Benger nimmt den Ball direkt - knapp daneben.
Das Spiel steht in diesen Augenblicken. Die abstiegsbedrohte Arminia hat zumindest für den Moment einen Gang runtergefahren, Aue hingegen macht nicht mehr als nötig.
Und dann muss Dynamo sofort wieder aufpassen. Schuss von Nadj aus der zweiten Reihe, Broll klärt zur Ecke.
Dynamo versucht sofort zu antworten. Im Strafraum gehen Nadj und Hauptmann zu Boden. Aber kein Elfmeter-Pfiff.
Gogia für Pourie
Toooooor für Verl! Wieder ein schöner Gegenangriff der Gäste, dann flankt Otto auf den völlig freistehenden Lokotsch, und der trifft per Kopf zum 0:1.
Im Luftduell mit Vukancic kommt Wintzheimer im Strafraum zu Fall - doch Schiedsrichter Oldhafer entscheidet sofort auf Weiterspielen. Richtige Entscheidung.
Nun liegt Sezer im Strafraum der Gäste und hält sich den Fuß.
Die Großchance von Özkan war für die Hausherren wohl eine Art Wachrüttler. In den vergangenen fünf Minuten seit der Möglichkeit ist das Passspiel deutlich genauer geworden und es werden nun vermehrt Wege in die Spitze gesucht.
Die Gäste kombinieren sich mit sehr viel Ballruhe nach vorn, dann schließt Benger aus der zweiten Reihe ab - über das Tor.
Der Angriffsfluss bei Jena ist erstmal dahin, die harte Elfmeterentscheidung muss erstmal verdaut werden. Altglienicke dagegen wird stärker, das Spiel alles in allem auch nickliger.
Und jetzt schlägt's beinahe auf der anderen Seite ein! Seitz legt am Strafraum zu Danhof quer, der direkt abzieht. Sein zentraler Schuss ist scharf und wird von Kersken so gerade eben noch über den Querbalken gelenkt.
Da ist sie, die erste Monsterchance für Dresden! Flanke von Meier wird per Kopf von Kutschke verlängert, dann köpft Zimmerschied den Ball an den rechten Außenpfosten!
Vieles bei den Gästen läuft bislang über Can Özkan - und der sorgt soeben auch für die mit Abstand beste Chance. Nach tollem Dribbling zieht er Richtung oberes Eck ab, doch Männel zeigt eine Glanzparade und verhindert den Einschlag.
Die Sachsen zeigen, dass sie die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben. Aber noch klappt nicht alles. Eine richtige Torchance haben sie sich noch nicht erspielt.
Abu-Alf für Kaufmann, Dirkner für Yajima
Die Spielkontrolle liegt nach wie vor bei der Arminia. Aue kommt bis hierhin nicht gut rein, was auch an den sich häufenden Ungenauigkeiten im eigenen Spiel liegt.
Boelter für Endres
... wirkt die eine oder andere Aktion auf dem Platz. Aber es ist auch verständlich: Dynamo steht massiv unter Druck.
Cigerci bleibt cool und verlädt Kunz. Ausgleich.
Türpitz zieht von der Strafraumkante ab und trifft den sich wegdrehenden Smyla an der Hand. Durchaus eine strittige Szene, doch der Schiedsrichter zögert keine Sekunde.
Beide Fanlager machen hier vom Anpfiff weg mächtig Stimmung und liefern sich ein wahres Dezibel-Duell. Das macht richtig Laune.
Kulkes Versuch aus der Ferne geht gefühlte 20 Meter übers Tor von Kunze.
Dynamo beginnt mit viel Engagement, aber auch Verl haut sich voll rein. Es gab schon die eine oder andere nicklige Szene.
Zunächst köpft Mizuta den Ball in die Arme von Männel, dann macht Aue das Spiel schnell und kann eine erste Ecke herausholen. Die bringt aber keine größere Gefahr ein.
Ringkampf im Verler Strafraum zwischen Kutschke und Mikic, der Dresdner sieht für einen anschließenden Schubser die Gelbe Karte.
Da war mehr drin! Putaro wird auf rechts per Steckpass freigespielt - wo ist da Aues Hintermannschaft? Sein anschließender Ball in die Mitte ist nicht ungefährlich, doch erneut kann Männel klärend dazwischengehen.
Zunächst verpasst Verkamp, ehe auch Sezer beim Torschuss gestört werden kann.
Kutschke setzt Verls Torwart Unbehaun bei einem Rückpass von Knost unter Druck, fast kann Meißner davon profitieren. Die Verler können die Szene in höchster Not bereinigen.
Das haben die Gäste gut gespielt. Özkan beschleunigt das Spiel, lässt einige Auer stehen. Über Umwege landet der Ball dann im Zentrum, doch Aue-Schlussmann Männel ist vor jedweder Bielefelder Schuhspitze zur Stelle.
Die Partie startet zunächst ohne größeren Paukenschlag - dafür mit viel Ballbesitz für die Arminen, die sich wohl etwas vorgenommen haben.
Um ein Haar das 2:0! Verkamp hat im Sechzehner die Lufthoheit, sein Kopfball allerdings geht Zentimeter am Pfosten vorbei.
Beide Teams kommen mit Dampf aus der Kabine.
Auf der anderen Seite möchten die Gäste einen Elfmeter, doch die Pfeife des Schiedsrichters bleibt stumm.
Und dann kann's losgehen - der Ball rollt!
Dynamo stößt an.
Schiedsrichter Marc Philip Eckermann hat die Teams auf den Platz geführt. Es kann losgehen!
Der Ball rollt wieder. Und wie in Halbzeit 1 gibt es Eckball nach wenigen Sekunden, diesmal für Jena.
Die Bielefelder haben einiges an Pyrotechnik mitgebracht, die sie nun erst einmal abfackeln. Der Anpfiff verschiebt sich entsprechend um einige Momente.
Die ersten 45 Minuten sind absolviert. Jena führt in einem unterhaltsamen Spiel verdient mit 1:0.
1 Minute gibt es oben drauf und Jena bleibt mit dem Fuß auf dem Gas.
Die Sonne lacht im Erzgebirge - dazu gibt's angenehme Temperaturen um die 17 Grad. Die Ränge des Stadions sind bereits gut gefüllt, was auch an den knapp 1.000 mitgereisten Bielefeldern liegt, die ihrem Team im Abstiegskampf tatkräftig zur Seite stehen. Alles angerichtet für einen hoffentlich spannenden Fußballnachmittag!
Da ist die Führung für die Hausherren. Und das ging einfach. Lämmel flankt den Freistoß butterweich in den Strafraum, wo Sezer am höchsten spring und den Ball gegen die Laufrichtung Kemleins unhaltbar einnickt.
Von den Gästen kommt seit gut 15 Minuten offensiv gar nichts mehr.
Wieder Jena, wieder ein Schuss aus der Ferne. Diesmal ist es Smyla, der in Kemlein seinen Meister findet.
Na also, endlich wieder fußballerische Highlights. Zunächst ist es Schau, der Kemlein aus der zweiten Reihe prüft. Dann fasst sich Lämmel ein Herz und hält mal drauf. Der Ball verfehlt das Tor allerdings um einen guten Meter.
Auf dem Rasen passiert gerade eher wenig. Zeit, mal die Fans im Stadion zu loben, die hier eine fantastische Stimmung produzieren und dem Kick einen passenden Rahmen verpassen.
Immerhin waren die Dresdner zuletzt beim 1:1 in Regensburg nah dran an einem Erfolg. Dennoch wurde es am Ende wieder nichts mit dem Dreier. Dynamo ist jetzt seit sechs Ligaspielen ohne Sieg. Will man im Aufstiegsrennen bleiben, muss diese Negativserie heute gebrochen werden.
Übrigens spielen beide Mannschaften eine schwache Rückrunde. Auch Verl kann in der zweiten Halbserie nicht überzeugen und hat nur einen Punkt mehr geholt als Dresden.
Damit bringt Ende den Siegtorschützen aus dem Hinspiel: Im Dezember bezwang Verl die Sachsen mit 1:0 im eigenen Stadion durch ein Tor von Benger.
Das Spiel nimmt sich eine kleine Auszeit. Ansonsten ist das hier bislang eine kurzweilige Veranstaltung.
Auch Verls Trainer Alexander Ende wechselt im Vergleich zum 1:1 gegen Waldhof Mannheim auf einer Position: Benger beginnt für Pernot.
Verkamp ist nach einem Zweikampf liegen geblieben und muss behandelt werden.
Auch dem FC Erzgebirge fehlt in Person des verletzten Marcel Bär weiterhin der absolute Top-Stürmer. Zumindest mit Blick auf die kommende Spielzeit besorgten sich die "Veilchen" unter der Woche aber bereits Ersatz - und der 24-Jährige ist in Mitteldeutschland kein Unbekannter.
Trainer Heiko Scholz muss auf Linksverteidiger Park verzichten, der beim 1:1 in Regensburg seine fünfte Gelbe Karte kassierte. Für den Südkoreaner rutscht Meier in die Anfangself.
Nur um dann blitzschnell nach vorne zu spielen. Nach dem Durchbruch über rechts ist es Verkamp, der die Flanke Lämmels nicht aufs Tor bringen kann.
Nun versucht der Gastgeber das Tempo ein wenig zu verschleppen.
Die Gäste spielen sich jetzt in der Hälfte Jenas fest und kommen immer wieder in gefährliche Räume.
Wieder ist es der quirlige Kaufmann, der auf seinem Weg Richtung Tor mehrere Jena- Abwehrspielern stehen lässt, bevor Striezel im letzten Moment den Abschluss verhindern kann.
Arminia-Coach Michel Kniat muss - teils notgedrungen - indes gleich auf vier Positionen umbauen. Top-Stürmer Klos sowie Oppie fehlen gelbgesperrt ebenso wie Momuluh (krank). Zudem findet sich Biankadi nur auf der Bank wieder. Anstelle der vier Genannten starten Özkan, Wörl, Mizuta sowie Wintzheimer.
Butzen marschiert die rechte Außenbahn entlang, seine Flanke in den Strafraum kann allerdings von Wagner zum Eckball geklärt werden. Dieser verpufft anschließend.
Dann nämlich könnten Regensburg (mit einem Sieg bei Freiburg II) und Münster (mit einem Sieg gegen Saarbrücken) alle Hoffnungen der Sachsen begraben. Dann wäre der Rückstand an den letzten beiden Spieltagen nicht mehr aufzuholen.
Aue-Trainer Pavel Dotchev hat seine Startformation im Vergleich zum 2:2 bei Dortmund II lediglich auf einer Position verändert. Innenverteidiger Nkansah sitzt zunächst draußen, dafür rückt Seitz ins Aufgebot. Der Linksaußen dürfte sich jedoch weiter vorn einordnen, sodass vermutlich Majetschak neben Vukancic in die Verteidigung rückt.
Tolle Einzelleistung! Kaufmann dribbelt sich bis in den Jenaer Strafraum und lässt dabei gleich fünf Blaue wie Slalomstangen stehen. Am Ende verhindert Butzen per Grätsche den Abschluss.
Immer wieder lassen die Gäste den Ball über mehrere Stationen laufen. Das fußballerische Talent ist diesem Team anzusehen.
In dem Falle wäre das Rennen um den Relegationsplatz und den Aufstieg wieder spannend. Anders könnte es aussehen, wenn Dresden gegen Verl nicht gewinnt ...
Es ist gut zu erkennen, wie der Match- Plan der Hausherren in diesen ersten Minuten aussieht - Stichwort hohes Pressing.
Sollten die Sachsen heute gewinnen, würden sie bis auf zwei Punkte an den Tabellendritten Preußen Münster heranrücken. Dann müssen sie hoffen, dass die Preußen morgen gegen den 1. FC Saarbrücken nicht gewinnen. Auch können sie auf einen Ausrutscher des Zweiten Regensburg bei Freiburg II im Parallelspiel hoffen.
Carl Zeiss setzt den letzten Abwehrspieler der VSG mit gutem Pressing unter Druck und erkämpft sich den Ball. Doch Kemlein im Tor passt auf und ist vor Sezer am Ball.
Doch die birgt keine Gefahr für Kunz im Jenaer Tor.
Und damit rein ins Spiel. Die Gäste mit dem Anstoß und gleich der ersten Ecke!
Will das Dotchev-Team seine Minimalchance auf den Relegationsplatz wahren (acht Punkte Rückstand bei noch drei Spielen), muss heute zwingend ein Sieg her. Darüber freuen würde sich mit Sicherheit auch der HFC, der vier Zähler hinter den Arminen in akuter Abstiegsgefahr schwebt - und somit ein Stück weit von den "Veilchen" abhängig ist.
Am 36. Spieltag der 3. Liga empfängt der FC Erzgebirge Aue im heimischen Stadion Arminia Bielefeld. Der Anstoß erfolgt um 14 Uhr - wir sind live per Audio-Stream und Ticker mit dabei!
FCC-Trainer Henning Bürger muss auf den wegen seiner fünften Gelben Karte gesperrten Elias Löder verzichten. Für ihn rückt Joshua Endres auf die rechte Außenbahn. Mit von der Partie ist dagegen Kapitän Bastian Strietzel, dessen Verletzung nach dem Spiel in Zwickau glücklicherweise nicht so schwer ist wie zunächst befürchtet.
Trotz der tabellarischen Nähe gehen die Gäste aus Berlin als leichter Favorit in das Spiel. Und das nicht zuletzt auf Grund der vergangenen Ergebnisse. In sechs Begegnungen gelang Jena bisher noch kein Sieg gegen die VSG (4 Unentschieden / 2 Niederlagen). Gelingt im siebten Aufeinandertreffen der erste Erfolg?
Für beide Teams geht es im Saisonendspurt um nichts mehr außer dem Prestige, denn der Aufstiegsrang ist für den siebtplatzierten Jena und der VSG auf Platz sechs nicht mehr erreichbar. Dementsprechend frei dürften beide am heutigen Mittag aufspielen.
... zum 32. Spieltag der Regionalliga Nordost aus der ad hoc Arena im Ernst- Abbe-Sportfeld mit der Partie Carl Zeiss Jena gegen den VSG Altglienicke.
Es ist die womöglich letzte Chance für Dynamo Dresden, im Aufstiegsrennen noch einmal anzugreifen. Am Samstag gastiert der SC Verl im Rudolf-Harbig-Stadion. SPORT IM OSTEN überträgt die Partie live.