Urgestein der Kabarettszene, einer der "Leipziger Sechs" am 9. Oktober 1989 und Erfolgsautor – Bernd-Lutz Lange ist einer der prägendsten Mitgestalter Leipzigs. Wegbegleiter Wolfgang U. Schütte zeichnet ein Porträt.
"Fröhlich und meschugge", so hieß das gemeinsame Programm von Bernd-Lutz Lange und Küf Kaufmann mit sächsisch-jüdischem Humor aus dem Jahr 2003.
Gelernt hat Bernd-Lutz Lange eigentlich Gärtner. Als ihn das nicht mehr ausfüllte, hat er eine zweite Ausbildung zum Buchhändler gemacht. Und dann kam das Kabarett ...
Bernd-Lutz Lange hat viele Seiten. Udo Reiter, Friedrich Schorlemmer, Wolfgang Tiefensee und Erich Loest äußern sich über den vielschichtigen Kabarettisten.
Bernd-Lutz Lange war 1966 einer der Mitbegründer der "academixer". Hier erzählt er über die Anfänge des Kabaretts und verrät, was das Geheimnis des Erfolges war.
Schon fast historisch: Bernd-Lutz Lange führt 1990 in seinem Programm durch die sächsische Messestadt Leipzig - vom "Sächsischen Empire-Stadt-Bildung" bis zur "Masurischen" Seenplatte.
Bernd-Lutz Lange rezitiert Lene Voigts-Version von Goethes "Erlkönig". Dieser reitet durchs Leipziger Rosenthal. (Aus: MDR-Sendung "Die blaue Stunde", 31.10.1997)
"Du scheene Frau, zeich Dich uff dr Veranda", beginnt das Voigt-Gedicht "Dr bescheidne Liebhawer". Bernd-Lutz Lange machte die Mundartdichterin in 1980ern wieder populär.
Der Schriftsteller Helmut Richter, der Theologe Friedrich Schorlemmer und Politiker Wolfgang Tiefensee erinnern an Bernd Lutz Langes Engagement bei der friedlichen Revolution im Herbst 1989.
Sie passen zusammen wie "Pat & Patachon" - das Duo Bernd-Lutz Lange und Gunter Böhnke. Bernd-Lutz Lange erzählt, was sie verbindet.
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Wissen Sie, was ein Mungo ist? Bernd-Lutz Lange und Gunter Böhnke klären Sie auf.
Bernd-Lutz Lange und Gunter Böhnke waren Ende der 1980er Jahre zu Gast bei Hans-Joachim Wolfram im DDR-Fernsehen und stellen ihr aktuelles Lene-Voigt-Programm vor.
Kabarett, Schauspielerei, Übersetzen oder Schreiben - Gunter Böhnke hat viele Talente. Er lebt seine sächsische Herkunft. Nur folgerichtig, dass er das erste Lene-Voigt-Programm in der DDR auf die Bühne brachte.
Lene Voigt gilt als berühmteste sächsische Mundartdichterin. Ihre Werke durften unter den Nazis ab 1936 und in der DDR bis 1983 nicht publiziert werden. Doch im Gedächtnis der Sachsen waren ihre Gedichte immer lebendig.