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Über die Six-Days und ihre Fahrer

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Motorsport: Zschopaus Titeljäger

Die "Six-Days" gelten bis heute als wichtigstes und härtestes Sechstage-Motocross-Rennen der Welt. 1964 fand das Rennen erstmals statt und das Enduro-Team um Bernd Uhlmann holte den Titel.

Fahrer, Sieger, Fans

Thomas Bieberbach wurde 1990 Enduro-Weltmeister auf einer Simson (die Europameisterschaft – EM – wurde 1990 zur Weltmeisterschaft aufgewertet . Er war der einzige Endurosport-Einzel-Weltmeister aus der DDR. Bildrechte: Steffen Ottinger
Erster Trophy-Sieg für die DDR bei den Six Days 1963: Die überglücklichen DDR-Trophy-Fahrer – von links: Bernd Uhlmann, Hans Weber, Werner Salevsky, Günter Baumann, Peter Uhlig und Horst Lohr. Bildrechte: Steffen Ottinger
Trophy-Sieg für die DDR bei den Six-Days 1964 in Erfurt: Das DDR-Sextett verteidigte die Trophy. Von links: Baumann, Uhlmann, Weber, Salevsky, Uhlig und Lohr. Bildrechte: Steffen Ottinger
Letzter Trophy-Sieg für die DDR bei den Six-Days 1987 – von links: Reinhard Klädtke, Uwe Weber, Jens Grüner, Harald Sturm, Jens Scheffler und Jens Thalmann Bildrechte: Steffen Ottinger
Paul Friedrichs, dreifacher Motocross-Weltmeister von 1966 bis 1968 Bildrechte: Steffen Ottinger
Jens Scheffler, vierfacher Europameister und Trophy-Sieger/Mannschafts-Weltmeister 1987 Bildrechte: Steffen Ottinger
Jens Scheffler, vierfacher Europameister und Trophy-Sieger/Mannschafts-Weltmeister 1987 Bildrechte: Steffen Ottinger
Harald Sturm, vierfacher Europameister und Trophy-Sieger/Mannschafts-Weltmeister 1987 Bildrechte: Steffen Ottinger
Harald Sturm, vierfacher Europameister und Trophy-Sieger/Mannschafts-Weltmeister 1987. Hier bejubelt seinen MZ-Fans beim EM-Lauf 1985 Bildrechte: Steffen Ottinger
Harald Sturm, vierfacher Europameister und Trophy-Sieger/Mannschafts-Weltmeister 1987 Bildrechte: Steffen Ottinger
Harald Sturm, vierfacher Europameister und Trophy-Sieger/Mannschafts-Weltmeister 1987 Bildrechte: Steffen Ottinger
Harald Sturm, vierfacher Europameister und Trophy-Sieger/Mannschafts-Weltmeister 1987 … bei der Maschinenabnahme 1987 Bildrechte: Steffen Ottinger
Bernd Uhlmann, dreifacher Trophy-Sieger bei den Six Days 1963 bis 1965 Bildrechte: Steffen Ottinger
Uwe Weber, Trophy-Sieger/Mannschafts-Weltmeister 1987 und Silbervasen-Gewinner bei den Six Days 1982 Bildrechte: Steffen Ottinger
Uwe Weber, Trophy-Sieger/Mannschafts-Weltmeister 1987 und Silbervasen-Gewinner bei den Six Days 1982 Bildrechte: Steffen Ottinger
Bernd Uhlmann, dreifacher Trophy-Sieger bei den Six Days 1963 bis 1965 Bildrechte: Steffen Ottinger

Enduro - die Gelände-Motorräder der DDR

Diese MZ GT 500 wurde Anfang der 1980er-Jahre in Zschopau gebaut - im VEB Motorradwerk. Aus 360 Kubikzentimetern holte die Maschine 46 PS bei 110 Kilogramm Gewicht. Bildrechte: MDR/Conrad Weigert
Bernd Auerswald aus Hohndorf im Erzgebirge zählt diese GZ 250 aus dem Motorradwerk Zschopau zu seinem Eigentum. 42 PS bei 110 Kilogramm sorgten ab 1987 für Antrieb. Bildrechte: MDR/Conrad Weigert
1988 hatte die MZ GT 500 schon 49 PS - allerdings dann auch schon aus reichlich 365 Kubikzentimetern Hubraum. Abgespeckt hatte die Maschine nicht und wog immer noch 110 Kilogramm. Bildrechte: MDR/Conrad Weigert
Die entsprechende Montur vorausgesetzt, konnte der Spaß abseits der Piste beginnen. Bildrechte: MDR/Conrad Weigert
Der Kasten Bier gehörte vermutlich nicht zur Standard-Ausrüstung des Enduro-Fahrers. Aber nach einem stundenlangen Rennen war der Fahrer dieser 250-er MZ GE bestimmt froh, seine 29 PS neben dem Kasten parken zu dürfen. Bildrechte: MDR/Conrad Weigert
"Six Days-Trophy Winner"-Aufkleber zieren diese MZ ETS 250 G. Der obere Aufkleber behauptet, dass mit der Maschine die Trial-Wettbewerbe 1963-67 gewonnen wurden. Das stimmt aber nicht, denn die 32 PS-Maschine wurde erst 1969 gebaut. Wer hat hier geschummelt? Bildrechte: MDR/Conrad Weigert
Baujahr 1967/68 ist dieses Sammlerstück von Klaus Wieland. Diese MZ ETS schöpfte aus 348 Kubikzentimetern 32 Pferdestärken. Bildrechte: MDR/Conrad Weigert
Mitte der 1960er-Jahre waren die Maschinen noch schwer. Knappe 140 Kilogramm wog diese MZ, eine ETS/G 250. Die Motorräder waren damals das Maß der Dinge. Bildrechte: MDR/Conrad Weigert
Je älter, desto schwerer. Genau 140 Kilogramm bringt diese 19 PS-ES/G 250 auf die Waage. Im Baujahr 1956 war an Leichtbau noch nicht zu denken. Bildrechte: MDR/Conrad Weigert
Der Frontscheinwerfer wurde im Enduro-Rennen kaum gebraucht. Der Schutz verkündet groß die Herkunft der MZ ES/G 250. Bildrechte: MDR/Conrad Weigert
Ein "Dampfhammer" aus dem Jahr 1958. So wurden AWOs (vom sowjetischen "Awtowelo") im Volksmund wegen ihres Klangs genannt. Diese 300er-Geländemaschine hatte 21 PS. Bildrechte: MDR/Conrad Weigert
VEB Simson Suhl - auf dem Tank der 300er-Geländemaschine prangen noch die Insignien des Herstellers, den es heute nicht mehr gibt. Bildrechte: MDR/Conrad Weigert
Giftgrün und immer noch 138 Kilogramm schwer, Baujahr 1978 ist diese ETS/1 - G 5 250. Die Maschine wühlte sich mit 29 PS durch den Schlamm der Enduro-Rennstrecken. Bildrechte: MDR/Conrad Weigert
Marke Eigenbau ist diese Enduro-Maschine aus dem Jahr 1985. Unter Leitung von Manfred Gaube wurde sie zusammengeschraubt. Leichtbau stand im Vordergrund. 36 PS bei 100 Kilogramm Gewicht. Bildrechte: MDR/Conrad Weigert
Sieger-Lorbeer mit DDR-Beflaggung für den Besten in der Klasse bis 250 Kubikzentimeter im Jahr 1969 bei der Geländefahrt "Rund um Zschopau". Bildrechte: MDR/Conrad Weigert

Rennfahrer Harald Sturm

Die Rennfahrerin