Der Wartburg 311/2 Kabrio wurde von 1956 bis 1960 gefertigt. Er erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 115 km/h und kostete 16.370 Mark.Bildrechte: Archiv Museum "automobile welt eisenach"Wartburg 313/1 1957 auf der Leipziger Messe. Von diesem schnittigen Sportwagen wurden bis 1960 nur insgesamt 469 Exemplare gefertigt. Er erreichte mit seinem Zweitaktmotor bei einer Leistung von 50 PS eine Spitzengeschwindigkeit von 140 km/h.Bildrechte: Wartburg-Museum EisenachWartburg Rallye 1988. Sie wurde seit 1955 veranstaltet und entwickelte sich mit den Jahren zur erfolgreichsten Rallye in der DDR. Anfänglich als Zwei-Schleifen-Fahrt über 850 Kilometer, später dann auf einer Strecke von bis zu 1.700 Kilometer. An der ersten Rallye nahm auch Rennfahrerlegende Heinz Melkus teil.Bildrechte: Archiv Museum "automobile welt eisenach"Die Wartburg 353 Limousine und der Wartburg Tourist wurden ab 1966 produziert. Samt Nachfolgemodell 353 W rollte er bis 1988 mit einem Zweitaktmotor vom Band.Bildrechte: Archiv Museum "automobile welt eisenach"Nach der Wende begannen viele Trabi-Liebhaber, ihre "Rennpappe" aufzupeppen. Hier findet ein Neubrandenburger Trabant mit ungewöhnlicher Front-Ansicht am 29. Juni 1996 Interessenten auf dem Volksfest "Trabi total" in Rostock.Bildrechte: dpaDer Barkas B 1.000 wurde ab 1961 vom VEB Barkas-Werke Karl-Marx-Stadt hergestellt. Es gab ihn u. a. als Kasten-, Krankentransport-, Pritschenwagen oder als Kleinbus. Er wurde bis 1988 mit einem Wartburg-Zweitakter gefahren und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 100 km/h.Bildrechte: dpaDer Trabant P 50 wurde von 1958 bis 1959 vom VEB Sachsenring Zwickau gefertigt. Den Zweitakter gab es als Limousine und Kombi.Bildrechte: August Horch Museum ZwickauDer Trabant P 601 ging 1964 in Serienproduktion und wurde mit kleineren Verbesserungen bis 1990 in Zwickau gefertigt.Bildrechte: August Horch Museum ZwickauDen Zweitakter gab es als Limousine, als Kombi und ab 1967 als Kübelwagen.Bildrechte: DDR-Museum, BerlinViele DDR-Bürger beschafften sich ihr Auto auf dem privaten Gebrauchtwagenmarkt. Dort waren gebrauchte Autos meist teurer als offiziell gekaufte Neuwagen – Grund waren die jahrelangen Wartezeiten, die man mit einem Gebrauchtwagenkauf vermeiden konnte.Bildrechte: DDR-Museum, BerlinIm November 1973 rollte der millionste Trabi vom Band.Bildrechte: August Horch Museum ZwickauDieser Wartburg 1.3 dokumentiert den Abschluss eines Kapitels im Eisenacher Automobilbau. Der mit einer VW-Viertaktmaschine ausgestattete Wagen war am 10. April 1991 als letzter seiner Art vom Band gelaufen und hat nun einen Platz im Museum gefunden. (Über dieses Thema berichtete MDR SPUTNIK im Radio, 07.11.2017, 8.47 Uhr)Bildrechte: dpa