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Häufig geben wir unsere sportlichen Vorsätze schon im Winter wieder auf. Doch das muss nicht sein. Bildrechte: imago/Westend61

Gute VorsätzeMit Sport ins neue Jahr: Fünf einfache Tipps, um den eigenen Schweinehund auszutricksen

04. Januar 2024, 05:00 Uhr

Zwischen 50 und 60 Prozent aller Deutschen machen sich Neujahrsvorsätze - und jeder zweite davon dreht sich ums Thema Sport. Doch zur Wahrheit gehört auch, dass nur jeder Zehnte seine Vorsätze auch langfristig verwirklicht. Oft macht der innere Schweinehund die gesteckten Ziele schon im dunklen und kalten Januar zunichte.

Ganz gleich mit welchem Sport Sie im neuen Jahr beginnen wollen, mit diesen fünf Tipps halten Sie länger durch!

Tipp 4: Suchen Sie sich Verbündete! Bildrechte: Colourbox.de

  1. Nehmen Sie sich nur eine Sache vor! Jede Woche dreimal ins Fitnessstudio, zweimal im Park joggen, 50 Bahnen schwimmen und dann noch 20 Kilometer mit dem Rad zurücklegen - das sind alles tolle Vorsätze, aber in der Summe ist es doch etwas viel. Wer sich viele Sachen auf einmal vornimmt, bekommt schnell ein zeitliches Problem. Deshalb gilt: Konzentrieren Sie sich nur auf einen Vorsatz!
  2. Zwischenziele festlegen! Um die Motivation hochzuhalten, ist es sinnvoll, sich viele kleine Zwischenziele zu setzen: Diese Woche 15 Minuten joggen, nächste Woche 18 Minuten, die Woche drauf 20 Minuten - jedes noch so winzige Ziel, das wir erreichen, ist ein Triumph und spornt uns an, weiterzumachen.
  3. Erinnern Sie sich an Ihre Vorsätze! Und das nicht nur einmal, sondern am besten oft und regelmäßig. Am einfachsten geht das mit der dauerhaften Erinnerungsfunktion in ihrem Smartphone. Da Handys aber auch irgendwann nerven können, ist das nicht immer die beste Lösung. Eine in den Termin- oder Wandkalender gemalte Hantel kann da schon reichen. Oder kaufen Sie sich jede Woche zwei, drei Exemplare Ihres Lieblingsjoghurts und stellen sie gut sichtbar in den Kühlschrank. Davor gehört dann ein Zettel mit der Aufschrift "Belohnung!" oder "Gut gemacht!", denn den essen Sie dann natürlich nur nach dem Sport.
  4. Suchen Sie sich Verbündete! "Geteiltes Leid ist halbes Leid" - das gilt auch für sportliche Betätigung. Suchen Sie sich einen Sport-Partner, der die gleichen Ziele verfolgt wie Sie. Zu zweit kämpft es sich einfach besser gegen jeden Schweinehund!
  5. Haben Sie Geduld mit sich selbst! Wir sind alle nur Menschen und jeder von uns hat Schwächen und Fehler. Das ist völlig okay und macht uns zu dem, wer wir sind. Doch das muss uns nicht davon abhalten, uns trotzdem verbessern zu wollen! Erinnern Sie sich daran, wenn Sie das erste Mal den sportlichen Vorsatz aussetzen, weil ein Termin dazwischen gekommen ist oder der Schweinehund an diesem Tag doch mal gesiegt hat. Schreiben Sie Ihren guten Vorsatz deshalb nicht ab. Nehmen Sie sich stattdessen umso fester vor, es am nächsten Tag besser zu machen.

Na dann: Sport frei! Bildrechte: Colourbox.de

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Dieses Thema im Programm:MDR THÜRINGEN - Das Radio | Johannes und der Morgenhahn | 04. Januar 2024 | 05:00 Uhr