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WetterApril in Mitteldeutschland erneut zu warm

29. April 2024, 19:04 Uhr

Das Wetter im April war ziemlich durchwachsen. Insgesamt war es aber mit einer Durchschnittstemperatur zwischen zehn und elf Grad besonders mild, sagt der Deutsche Wetterdienst. MDR-Meterologin Michaela Koschak zufolge ist der April der 11. Monat in Folge, der zu warm ist.

In Mitteldeutschland ist der April mit einer Durchschnittstemperatur zwischen zehn und elf Grad besonders mild ausgefallen. Außerdem war es durchschnittlich sehr sonnig. Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte, gab es große Temperaturschwankungen: So ging es vom Sommer in den Winter und wieder zurück. In Sachsen standen Höchstwerten von über 25 Grad zu Beginn des Monats Nachtfröste in der vorletzten Aprilwoche gegenüber.

Insgesamt wird der April wieder ein zu warmer Monat sein, sagt MDR-Meteorologin Michaela Koschak. Er werde ein bis zwei Kelvin über dem klimatologischen Durchschnitt ausfallen. Der MDR-Meteorologin zufolge wird der April damit der 11. Monat in Folge in Mitteldeutschland sein, der zu warm gewesen ist. Das seien Folgen des Klimawandels, die wir bereits jetzt vor unserer Haustür sähen.

Wenig Regen in Sachsen

Außerdem sei es in Mitteldeutschland teilweise zu trocken. Deswegen steigt der Meteorologin zufolge auch die Waldbrandgefahr. Besonders in Sachsen ist sie derzeit erhöht. Dort hielt sich der Aprilregen mit 40 Liter pro Quadratmeter zurück. Beim Grillen in der Natur solle man deswegen vorsichtig sein.

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Dieses Thema im Programm:MDR FERNSEHEN | Wetter für 3 | 29. April 2024 | 18:05 Uhr