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Das Netzwerk "Hand in Hand" hat am Samstag zum Protest gegen Rechtsextremismus in Halle eine Menschenkette gebildet. Zuvor gab es eine ähnliche Protestaktion in Berlin. Bildrechte: picture alliance/dpa | Christophe Gateau

ProtestGegen Rechtsextremismus: 1.300 Menschen bilden Menschenkette auf dem Marktplatz in Halle

03. Februar 2024, 19:26 Uhr

In Halle haben sich am Samstag hunderte Menschen an den Händen gehalten und so gegen Rechtsextremimus demonstriert. Hand in Hand demonstrieren die Hallenser zum zweiten Mal gegen Rechts, seit Correctiv seine Recherche zum Geheimtreffen veröffentlicht hat.

In Halle haben am Samstag 1.300 Menschen eine Menschenkette gebildet. Sie haben sich nach Angaben der Polizei auf dem Marktplatz in Halle versammelt, um gegen Rechtsextremismus zu protestieren.

Meterlange Menschenkette auf dem Marktplatz

Unter dem Motto "Hand in Hand gegen rechts" demonstrierten die 1.300 Menschen auch für eine bessere Bildungs- und Integrationspolitik, wie die Polizei in Halle mitteilte. Die Versammlung sei demnach friedlich und störungsfrei verlaufen.

Zu der Protestaktion aufgerufen hat das Netzwerk "Hand in Hand", das als Protest schon in mehreren Städten eine lange Menschenkette gebildet hat, darunter auch in Berlin und Dresden. Zehntausende waren den Aufrufen laut Polizei gefolgt.

Es ist die zweite Demonstration gegen Rechtsextremismus in Halle. Nach der Veröffentlichung der Recherche von Correctiv haben sich Ende Januar über 16.000 Menschen in der Saalestadt versammelt.

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dpa, MDR (Cynthia Seidel)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT | MDR SACHSEN-ANHALT | 03. Februar 2024 | 18:00 Uhr

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