EinigungKunsthochschule Burg Giebichenstein kann weiter auf Neubau hoffen
Der Neubau für die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle wird weitergeplant. Darauf haben sich Hochschulleitung sowie Finanz- und Wissenschaftsministerium in Sachsen-Anhalt geeinigt. Anfang 2024 sollen Lösungen entwickelt werden, um sowohl den besonderen Anforderungen dieses Hochschulbaus gerecht zu werden als auch eine solide Einigung für die Finanzen zu finden.
Der eigentlich vom Finanzministerium abgelehnte Neubau-Entwurf der Kunsthochschule Halle (Saale) an der Burg Giebichenstein dient nun doch wieder als Grundlage für die Bauplanungen. Wie die Kunsthochschule MDR SACHSEN-ANHALT am Montag mitteilte, hat man sich am Freitag mit dem Wissenschafts- und dem Finanzministerium darauf verständigt, zu Beginn des kommenden Jahres Lösungen zu entwickeln, um den besonderen Bau-Anforderungen gerecht zu werden. Auch eine Lösung für die Finanzierung solle gefunden werden.
Ministerium hatte Pläne vor zwei Wochen gestoppt
Vor zwei Wochen hatte das Finanzministerium überraschend mitgeteilt, die bisherigen Pläne für einen Neubau aus wirtschaftlichen Gründen kippen zu wollen. Ein öffentlicher Streit zwischen der Kunsthochschule und dem Finanzministerium war die Folge. Nun scheint ein Kompromiss in Sicht. Rektorin Bettina Erzgräber erklärte, sie freue sich, dass die Studierenden in absehbarer Zeit gemeinsam auf einem Campus studieren und arbeiten können.
MDR (Marc Weyrich, Engin Haupt, Mario Köhne); dpa; epd
Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 19. Dezember 2023 | 06:30 Uhr
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