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WendefurthTalsperren-Test: Kein Hochwasser trotz höherer Pegel

15. September 2022, 15:41 Uhr

Um die Funktionstüchtigkeit der Talsperre Wendefurth zu testen, ist am Donnerstag Wasser freigegeben worden. Zeitweise kam es zu höheren Pegelständen der Bode. Eine wirkliche Hochwassergefahr bestand allerdings nicht.

An der Talsperre Wendefurth ist am Donnerstag eine Funktionsprobe durchgeführt worden. Eine Sprecherin des Talsperrenbetriebs sagte MDR SACHSEN-ANHALT, der Test sei erfolgreich und ohne besondere Vorkommnisse abgeschlossen worden. Wie erwartet seien durch die Freigabe von Wasser die Pegelstände der Bode zeitweise angestiegen. Dies sei allerdings üblich.

Keine Gefahr für Anlieger

Der Test der Talsperre Wendefurth war zuvor für die Zeit von 8 bis 14 Uhr angekündigt worden. In umliegenden Orten könne dabei die erste Hochwassermeldestufe erreicht werden, hieß es. Eine tatsächliche Hochwassergefahr und damit eine Gefahr für Anlieger bestand allerdings nicht.

Was bedeutet Hochwasserstufe 1?

Nach Informationen des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt ist bei einer Meldestufe das Flussbett "bordvoll" und es gibt stellenweise kleinere Ausuferungen. Es besteht noch keine Gefahr für Anlieger.

MDR (Julia Heundorf, Felix Fahnert)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 15. September 2022 | 10:00 Uhr

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