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Bewohner in NotunterkunftUrsachensuche nach Brand in Magdeburger Mehrfamilienhaus: Spurensicherung beginnt

20. Mai 2024, 10:18 Uhr

Nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Magdeburger Stadtteil Sudenburg sichert die Polizei derzeit die Spuren. Vermutet wird ein technischer Defekt. Bei dem Brand am Freitagabend ist niemand verletzt worden, allerdings mussten die Bewohner in Notunterkünfte gebracht werden.

In Magdeburg hat die Polizei nach dem Brand am Freitag in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Sudenburg die Ermittlungen aufgenommen – seit Pfingstmontag werden die Spuren gesichert, sagte ein Sprecher des Lagezentrums MDR SACHSEN-ANHALT. Bis dahin blieb das Gebäude versiegelt. Nach derzeitigem Kenntnisstand könnte ein technischer Defekt an einem Werkzeug das Feuer ausgelöst haben.

Bewohner kommen in Notunterkünfte

Das Feuer war am Freitagabend im Keller des Wohnhauses ausgebrochen. Zwölf Bewohnerinnen und Bewohner konnten von Polizei und Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden, verletzt wurde niemand. Im Treppenhaus hatte sich laut Polizei giftiger Rauch gebildet, sodass das Haus den Angaben zufolge zunächst unbewohnbar ist.

Die zuständige Wohnungsbaugesellschaft Magdeburg mbH (WOBAU) hat demnach alle zwölf Betroffenen vorübergehend in Notunterkünften untergebracht. Die Feuerwehr schätzt den Sachschaden auf einen Betrag im unteren fünfstelligen Bereich.

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MDR (Ingvar Jensen, Hannes Leonard, Anja Höhne, Kalina Bunk, Johanna Daher)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 20. Mai 2024 | 09:00 Uhr