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Podcast "Behind the Data" | Folge 3Wie stark sich der eigene Alltag verteuert hat

14. Juli 2022, 15:28 Uhr

Wie stark die Inflation einen selbst betrifft, ist vom eigenen Konsum abhängig. Der Datenjournalist Johannes Christ erklärt, wie sich die Inflationsrate zusammensetzt und was das für unseren persönlichen Alltagskonsum bedeutet.

von Alexandra Ketterer, MDR Data

Wie sich die Inflationsrate zusammensetzt

Durch die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise ist die Inflationsrate so hoch wie seit 41 Jahren nicht mehr. Das aktuelle Weltgeschehen hat aber auch Auswirkungen auf andere Produkte des täglichen Bedarfs.

Die Inflationsrate setzt sich aus der Preisveränderung von 650 Produkten zusammen. Sie beschreibt, um wie viel teurer ein durchschnittlicher, deutscher Warenkorb geworden ist. Der durchschnittliche Warenkorb betrifft aber nicht alle gleich stark. Mit dem Inflationsrechner kann man herausfinden, um wie viel die Inflation den eigenen Alltag teurer macht.

Persönlicher Inflationsrechner

Der Datenjournalist Johannes Christ visualisierte für das Redaktionsnetzwerk Deutschland diesen durchschnittlichen Warenkorb. Sein "Inflationsrechner" passt die Inflationsrate an den eigenen Einkauf und Verbrauch an.

In der dritten Podcastfolge berichtet er von Produkten, die günstiger geworden sind, wie sich die Inflationszahl zusammensetzt und wie die Inflation diejenigen betrifft, die zum Beispiel kein Auto besitzen oder nur in den Schulferien in den Urlaub fahren.

MDR SACHSEN-ANHALT startete mit "Behind the Data" einen Podcast zum Thema Datenjournalismus. In "Behind the Data" sprechen Datenjournalisten über ihre Recherchen und schildern Hintergründe. Im Mittelpunkt stehen dabei Geschichten, Einordnungen und was diese für die Nutzerinnen und Nutzer bedeuten.

Mehr zum Thema: Datenjournalismus beim MDR

MDR (Alexandra Ketterer)

MDR SACHSEN-ANHALT

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