ZuschussFreistaat finanziert Deutschlandticket in den IC-Zügen von und nach Chemnitz
In den Intercitys der Linie 17 von und nach Chemnitz können Fahrgäste innerhalb Sachsens seit Anfang Juli mit dem Deutschlandticket fahren. Das sächsische Verkehrsministerium und die Deutsche Bahn hatten sich bereits Anfang Juni auf die Anerkennung des Regionaltickets geeignet. Auch der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) hatte grünes Licht gegeben.
Das sächsische Verkehrsministerium teilte mit, der Freistaat bezuschusse das Deutschlandticket im Abschnitt Chemnitz – Dresden mit 50.000 Euro als pauschalen Fixbetrag für das Jahr 2023. "150.000 Euro pro Jahr gibt es als Höchstbetrag (...) für die Jahre 2024 und 2025", so das Ministerium weiter.
Neue Regelung auf IC-Strecke seit 1. Juli
Die Regelung gilt seit 1. Juli offiziell zwischen Chemnitz und Dresden über Freiberg. Derzeit werden die IC-Züge aber wegen Bauarbeiten umgeleitet, so dass das Deutschlandticket aktuell auf dem Abschnitt Chemnitz - Riesa anerkannt wird, wie der VMS auf seiner Internetseite mitteilt. Normalerweise gilt das 49 Euro teure Deutschlandticket nicht im Fernverkehr, sondern regulär in Nahverkehrszügen, Bussen, Straßen- und U-Bahnen.
MDR (wim/lam)/dpa
Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Chemnitz | 09. Juni 2023 | 12:30 Uhr