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33 Wohnungen in Dresden und Umgebung wurden am Mittwoch durchsucht. Hintergund sind Ermittlungen gegen 33 Beschuldigte wegen kinderpornografische Inhalte. Bildrechte: imago/imagebroker

ErmittlungsarbeitDurchsuchungen in Dresden und Umgebung wegen kinderpornografischer Inhalte

11. Januar 2023, 16:07 Uhr

Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden haben in den vergangenen beiden Jahren 154 Objekte durchsucht, die im Zusammenhang mit Ermittlungen zu kinderpornografischen Inhalten stehen. Am Mittwoch gab es von den beiden Behörden erneut eine "Gemeinsame Einsatzmaßnahme Kinderpornografie". Diesesmal standen Wohnungen in Dresden und Umgebung im Fokus.

Die Staatsanwaltschaft Dresden und die Polizeidirektion Dresden haben am Mittwoch insgesamt 33 Wohnungen in Dresden und den Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen durchsucht. Das teilten die Behörden mit. Hintergrund sind Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Dresden gegen 33 Beschuldigte wegen des Verdachts, kinderpornografische Inhalte hergestellt oder verbreitet zu haben. Bei den Durchsuchungen wurden zahlreiche Beweise sichergestellt, darunter 88 Handys, 64 Computer und 3.150 andere digitale Speichermedien.

An dem Einsatz waren laut Behörden insgesamt 209 Beamte von der Polizeidirektion Dresden sowie der Sächsischen Bereitschaftspolizei beteiligt. Die Ermittlung zu den zahlreichen Verfahren dauern an.

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MDR (bbr)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN | MDR SACHSENSPIEGEL | 11. Januar 2023 | 19:00 Uhr