Energieversorger informiertWarum in Ostsachsen und Dresden "Gasspürer" an der Tür klingeln
Seit einigen Tagen sind in Dresden und den Kreisen Bautzen, Görlitz, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen "Gasspürer" unterwegs. Sie überprüfen im Auftrag des Gasversorgers Sachsennetze Leitungen mit Sonden und speziellen Spürgeräten. Weil sie auch die Hausanschlussleitungen in der Erde überprüfen müssen, bittet das Unternehmen Anwohner und Grundstückseigentümer, den Gasspürern Zutritt zu gewähren. Denn die Fachleute müssten teilweise Privatgrund betreten.
Fachleute können sich ausweisen
"Das Haus muss normalerweise nicht betreten werden und die Kontrolle dauert nur wenige Minuten", sagte eine Unternehmenssprecherin dazu. Alle vom Gasnetzbetreiber beauftragten Fachleute können sich mit einer Legitimation der Sachsennetze ausweisen, hieß es. Das rund 6.700 Kilometer lange Gasleitungsnetz mit rund 118.000 Gas-Netzanschlüssen werde regelmäßig überprüft und repariert. Tatsächliche Lecks seien aber selten.
- Eine Übersicht über die knapp 100 Einsatzorte finden Sie hier.
MDR (kk)
Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Dresden | 20. März 2024 | 10:30 Uhr