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SchienenersatzverkehrBus statt Bahn: Wo die Fahrt in Thüringen bald länger dauern könnte

27. Januar 2023, 12:00 Uhr

von MDR THÜRINGEN

Im Februar und März muss erneut mit Zugausfälle zwischen Erfurt und Nordhausen sowie Gera und Saalfeld gerechnet werden. Wie eine Bahnsprecherin MDR THÜRINGEN sagte, sollen an den Wochenenden morgens und abends Busse statt Züge fahren. Als Grund nennt die Bahn fehlendes Personal, vor allem Fahrdienstleiter.

Vom 2. bis 12. März werde zudem auf der Strecke zwischen Nordhausen und Wolkramshausen gebaut. Der Sprecherin zufolge fahren in dieser Zeit in dem Abschnitt gar keine Züge. Auch tagsüber sollen Busse eingesetzt werden.

Wegen Personalmangel gibt es in Thüringen bald vermehrt Schienenersatzverkehr. (Symbolbild) Bildrechte: picture alliance/dpa | Andreas Arnold

Stellwerk nicht besetzt

Darüber hinaus fallen von 1. bis 28. Februar die Züge auf der Bahnstrecke Fröttstädt - Friedrichroda im Landkreis Gotha aus. Wie die Süd-Thüringen-Bahn mitteilte, werden auch hier Busse statt Züge fahren. Wegen Straßenbauarbeiten könnten die Busse aber den Halt in Hörselgau nicht anfahren.

Als Grund für diese Streckensperrung wird ebenfalls fehlendes Personal genannt. Nach Angaben des Bahnunternehmens kann die DB Netz AG das Stellwerk in Waltershausen in diesem Zeitraum nicht besetzen.

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MDR (cfr)

Dieses Thema im Programm:MDR THÜRINGEN - Das Radio | Regionalnachrichten | 24. Januar 2023 | 17:30 Uhr

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