Offizielle NamenspatenTaufe der Stachelschweine "Lars" und "Antonia" im Tierpark Thale
Über den Stachelschwein-Nachwuchs im Tierpark Thale haben sich auch die MDR-Morgenmoderatoren Lars Wohlfahrt und Antonia Kaloff gefreut. Nun haben sie noch einen Grund zur Freude: Denn die süßen Stachelschwein-Babys bekommen ihre Namen. Die Taufe der beiden Kleinen fand am Mittwoch statt – und wir waren vor Ort dabei!
Kaum drei Wochen alt, sind die beiden Stachelschwein-Babys aus dem Tierpark Thale jetzt schon kleine Berühmtheiten. Denn der Tierpark hat bekannt gegeben, dass sie "Lars" und "Antonia" heißen sollen – wie Ihr MDR SACHSEN-ANHALT-Morgen-Team.
Lars Wohlfarth und Antonia Kaloff freuen sich, ihre Namensgeschwister kennenzulernen. Bei der Gelegenheit haben sie auch gleich die Taufe der Stachler übernommen – am Mittwoch um 12 Uhr im Tierpark Thale.
Die kleinen Stachelschweine im Tierpark Thale haben schon mit ihrer Geburt viel Aufsehen erregt: Ihre Eltern "Pinky" und "Brain" waren zuerst vermisst gemeldet worden.
Nachdem sie wieder im Tierpark angekommen waren – "Brain" kam von allein zurück, "Pinky" musste eingefangen werden – gab es plötzlich Nachwuchs.
Geburt in der Walpurgisnacht auf dem Hexentanzplatz
Der Geburtstag fiel auf den 30. April: Die kleinen Stachelschweine sind in der Walpurgisnacht im Tierpark direkt am Hexentanzplatz geboren.
Wo gehen Sie gern in den Tierpark? Haben Sie da vielleicht sogar ein Liebelingstier? Oder eine Patenschaft? Schicken Sie uns eine Sprachnachricht bei WhatsApp – direkt ins Studio:
Die Stachelschwein-Babys entwickeln sich prächtig
Gut zwei Wochen nach ihrer Geburt wachsen und gedeihen die zwei kleinen Stachelschweine, sagte Tierparkleiter Nils Becker MDR SACHSEN-ANHALT. Ihr Gewicht sei erst vergangene Woche kontrolliert worden – und habe gezeigt, dass sie sich optimal entwickeln. Baby "Lars" wiege 590 Gramm, "Antonia" 670 Gramm. "Die Eltern kümmern sich vorbildlich um die Kleinen", sagte Becker. Besser könne es nicht laufen.
Momentan ernähren sich die Stachelschwein-Babys laut Becker noch hauptsächlich von Milch, fangen aber schon an, das Futter ihrer Eltern zu probieren. "Das sind aber eher noch kleinere Mengen." Demnächst sollen die Kleinen dann auch probieren, wie gut es ihnen draußen gefällt. Bisher seien sie nur in der Innenanlage des Geheges. Wenn sie mobiler werden und das Wetter schöner wird, sollen sie auch nach draußen dürfen. Ob sie das wollen, dürfen die zwei aber selbst entscheiden.