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Bildrechte: picture alliance/dpa | Klaus-Dietmar Gabbert

Sachsen-AnhaltIn dem Bundes-Land Sachsen-Anhalt soll es bald einen Aktions-Plan geben

15. Februar 2024, 16:12 Uhr

Seit einigen Jahren gibt es die Istanbul-Konvention.
Das ist ein Vertrag.
In dem Vertrag stehen viele Regeln:
Wie Mädchen und Frauen vor Gewalt geschützt werden sollen.
Viele Länder haben den Vertrag unterschrieben.
Das bedeutet: Sie müssen sich an die Regeln
von der Istanbul-Konvention halten.

Deshalb soll es in Sachsen-Anhalt bald einen Aktions-Plan
gegen Gewalt gegen Mädchen und Frauen geben.
Das hat die Landes-Regierung vom Bundes-Land Sachsen entschieden.
Der Aktions-Plan heißt: Progress.
In deutscher Sprache heißt das: Fortschritt.
Der Aktions-Plan soll Frauen helfen:
Wenn sie Gewalt erlebt haben.

In Sachsen-Anhalt gibt es eine Gleich-Stellungs-Ministerin.
Sie heißt: Petra Grimm-Benne.
Sie hat gesagt:
Wir wollen Frauen helfen,
wenn sie Gewalt erlebt haben.
Deshalb muss es ein besseres Hilfe-System geben.
Das ist besonders wichtig für Frauen und Mädchen,
die auf dem Land leben.
Es muss dort mehr Hilfs-Angebote geben.

Außerdem müssen viele Gruppen besser zusammen-arbeiten.
Zum Beispiel:
    • Die Polizei
    • Schulen,
    • Ämter,
    • Mitarbeiter von der Justiz,
    • Mitarbeiter von Gesundheits-System.
    • Beratungs-Stellen gegen Gewalt
    • oder Frauen-Häuser.
Dafür will die Landes-Regierung von Sachsen-Anhalt
7 Millionen Euro geben.

Über dieses Thema berichtet der MDR auch in schwerer Sprache: MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 14. Februar 2024 | 08:40 Uhr

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