DämmungBauarbeiten am Umweltbundesamt in Dessau gehen weiter
Am Umweltbundesamt in Dessau sind Bauarbeiten an der Fassade des Erweiterungsbaus wieder angelaufen. Sie waren 2018 aufgrund eines Fehlers gestoppt worden. Wegen eines Rechtsstreits ruhte die Baustelle. Nun werden Fehler behoben und die Fassade erneuert.
Der Erweiterungsbau des Umweltbundesamts in Dessau-Roßlau ist nach mehr als vier Jahren Baustopp wiederaufgenommen worden. Das teilte das Amt am Dienstag mit.
Das Gebäude sollte 2017 fertiggestellt werden, doch kurz vor dem Abschluss der Arbeiten wurde festgestellt, dass die Dämmung nicht ausreicht. Im Februar 2018 wurde ein Baustopp verhängt. Es folgte ein Rechtsstreit, sodass die Bauarbeiten nicht weitergingen.
Dämmung reichte nicht aus
Ein Gericht sollte klären, ob der Architekt aus Berlin falsch geplant oder die Baufirma falsch gearbeitet hatte. In einer Mitteilung hieß es, man habe sich auf eine kooperative Zusammenarbeit verständigen können.
Nun wird die fehlerhafte Dämmung der Fassade abgebaut und im Anschluss neu eingebaut. Außerdem werden Arbeiten an den Fensterzargen durchgeführt. Zudem sollen Photovoltaik-Elemente eingebaut werden. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich bis Ende 2022 dauern.
dpa, MDR (Julia Heundorf)
Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 22. Juni 2022 | 09:30 Uhr
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