Nachrichten & Themen
Mediathek & TV
Audio & Radio
SachsenSachsen-AnhaltThüringenDeutschlandWeltLeben

Nicht anfassenEntlaufenes Stinktier aus Tierpark Weißenfels gesichtet

21. April 2023, 11:35 Uhr

Aus dem Heimatnaturgarten Weißenfels sind drei Stinktiere entlaufen. Offenbar sind sie durch ein winziges Loch im Zaun des Geheges entwischt. Ein Stinktier ist nun nachts auf dem Gelände des Tierparks aufgetaucht, wie Videoaufnahmen zeigen. Ein erster Versuch, das Tier zu fangen, schlug fehl. Wer die Ausreißer sieht, soll laut Tierpark die Polizei oder Feuerwehr anrufen.

Eines der drei entlaufenen Stinktiere aus dem Tierpark in Weißenfels im Burgenlandkreis ist offenbar von einer Wildtierkamera gesichtet worden. Das berichtete die Leiterin des Heimatnaturgartens, Ute Radestock. Demnach sei das Tier nachts über das Gelände gelaufen. Das Tier soll nun mit einer Kastenfalle wieder eingefangen werden. Ein erster Versuch ging allerdings schief, weil die Klappe nicht richtig zufiel. Die weitere Suche nach den Tieren blieb bislang erfolglos.

Stinktiere seit Mittwoch vermisst

Die drei Stinktiere waren bereits am Mittwoch verschwunden. Die kleinen Ausreißer wurden nach drei Düften benannt: Hugo, Bruno und Chanel. Laut Informationen des Tierparks sollen sie sich duch ein winziges Loch im Zaun gequetscht haben. Auch die beiden Geschwister der Stinktiere aus dem Tierpark Gera sind bereits seit Wochen auf der Flucht.

Stinktiere: Bei Kontakt Polizei oder Feuerwehr informieren

Nach Aussage von Radestock, können Stinktiere problemlos in der freien Natur überleben. Sie seien robust bei kühlen Temperaturen und beim Fressen nicht wählerisch. Wer die Tiere sehe, solle sie nicht anfassen und nicht bedrängen, sondern die Feuerwehr oder Polizei anrufen. Stinktiere seien zwar grundsätzlich nicht angriffslustig, sie sonderten aber ein sehr unangenehm riechendes Sekret ab, wenn sie sich bedroht fühlten.

Mehr zum Thema

MDR (Fabian Brenner, Attila Dabrowski, Leonard Schubert)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 20. April 2023 | 09:30 Uhr

Kommentare

Laden ...
Alles anzeigen
Alles anzeigen