Neue StudieUni Halle erforscht Lage von Jugendlichen in der Stadt
Die Universität Halle führt eine Studie zu den Jugendlichen in der Stadt durch. In mehreren Online-Umfragen sollen neben den Jugendlichen auch Eltern, Lehrer und Sozialarbeiter befragt werden. Ziel ist es, die Arbeit der Jugendhilfe zu unterstützen und zu helfen, aktuelle Probleme wie die Jugendkriminalität zu lösen. In Halle gibt es seit ungefähr zwei Jahren immer wieder Raubüberfälle auf Jugendliche.
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- Die Uni Halle will die Lage der Jugendlichen in der Stadt untersuchen.
- Auch die Eindrücke von Erwachsenen sollen einbezogen werden.
- In Halle gibt es seit etwa zwei Jahren immer wieder Raubüberfälle unter Jugendlichen.
Die Universität Halle erforscht die Situation der Jugendlichen in der Stadt. Wie eine Sprecherin mitteilte, soll es dafür verschiedenen Online-Umfragen geben. Mit den Ergebnissen wolle man auch die Arbeit der Jugendhilfe unterstützen.
Auch Eltern, Lehrer und Sozialarbeiter werden befragt
Um möglichst viele Perspektiven zu berücksichtigen, sei geplant neben den Jugendlichen auch Eltern, Lehrkräfte und Sozialarbeiter zu befragen. Außerdem werde man eine spezielle Umfrage der Polizei unter 5.000 Schülerinnen und Schülern auswerten.
Die Antworten sollen der Universität zufolge dabei helfen, ein umfassendes Bild der Situation der Jugendlichen zu erhalten und mögliche Handlungsansätze zur Lösung aktueller Probleme zu finden.
Hier finden Sie die Umfrage für Jugendliche
Hier finden Sie die Umfrage für Erwachsene
Jugendkriminalität in Halle: Maßnahmenplan ausgearbeitet
Seit etwa zwei Jahren kommt es in Halle immer wieder zu Übergriffen von Jugendlichen auf Gleichaltrige. Die Polizei hat nach eigenen Angaben mehr als 900 Tatverdächtige ermittelt. Über 2.000 Kinder und Jugendliche sollen Opfer von Straftaten geworden sein.
Die Stadt hatte gemeinsam mit dem Land im vergangenen Oktober einen Maßnahmenplan gegen die Jugendkriminalität erarbeitet. Dabei wurde unter anderem eine stärkerer Präsenz durch mehr Polizeistreifen, Fallkonferenzen mit Jugend- und Schulamt sowie der Aufbau einer Anlaufstelle für Opfer von Jugendgewalt vereinbart.
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MDR (Marcel Knop-Schieback, Annekathrin Queck)
Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 19. Februar 2024 | 15:00 Uhr
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