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Vor allem im Süden Sachsen-Anhalts konnten nicht immer alle Streifendienste der Polizei besetzt werden. (Symbolbild) Bildrechte: picture alliance/dpa | Christian Ender

Personalmangel im SüdenFunkstreifen der Polizei nicht durchgängig besetzt

27. Juni 2023, 14:30 Uhr

Personalmangel gibt es auch bei der Polizei in Sachsen-Anhalt. Im Süden macht er sich bei den Funkstreifen bemerkbar. Hier kam es in einigen Regionen zu Engpässen, die aber laut Polizei durch andere Kräfte kompensiert werden konnten.

Im Süden Sachsen-Anhalts können Polizeireviere ihre Streifendienste immer wieder nicht besetzen. Das teilte die Polizeiinspektion Halle MDR SACHSEN-ANHALT auf Anfrage mit. Grund seien Personalengpässe.

Demnach war im Mai zwar ein Großteil der 15 Reviere fast durchgängig besetzt. Probleme habe es aber in Nebra, Hettstedt, Roßla, Teutschenthal und Querfurt gegeben. Dort sei es den zuständigen Revieren nicht gelungen, alle Streifenwagen durchgängig zu besetzen.

Trotz Engpässen rechtzeitig am Einsatzort

Das Problem sei durch Fahrzeuge aus anderen Revieren kompensiert worden. Auch die Einsatzreaktionszeit von unter 20 Minuten bei priorisierten Einsätzen sei jederzeit gewährleistet gewesen. Bei Engpässen würden auch die Einsatzpolizei oder der Zentrale Verkehrs- und Autobahndienst aushelfen.

Zum Personalmangel wollte sich die Polizei nicht näher äußern. Für 15 Streifenbereiche im Bereich der Polizeiinspektion Halle stehen den Angaben zufolge 30 Funkstreifenwagen zur Verfügung.

Mehr zum Thema: Polizei in Sachsen-Anhalt

MDR (Marc Weyrich, Christoph Dziedo, Moritz Arand)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 27. Juni 2023 | 07:30 Uhr

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