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Die Stadt Halle könnte Standort des "Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation" werden. Bildrechte: IMAGO / Steffen Schellhorn

BewerbungZukunftszentrum Deutsche Einheit: Halle erwartet Besuch der Jury

09. Januar 2023, 10:49 Uhr

Die Stadt Halle möchte Standort für das Zukunftszentrum Deutsche Einheit werden. In den kommenden Wochen wird deshalb eine Jury die Saalestadt besuchen. Neben Halle sind auch noch andere Städte im Rennen, unter anderem Plauen, Frankfurt (Oder) und Leipzig.

Für Halle wird es im Bewerbungsprozess um das "Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation" ernst. In den kommenden Wochen erwartet die Stadt den Besuch der Jury. Halles Bürgermeister Egbert Geier (SPD) sagte MDR SACHSEN-ANHALT, der genaue Termin sei geheim. Man werde die Stadt in hervorragender Art und Weise präsentieren.

Standort soll Anfang Februar verkündet werden

Die Jury will dem Bürgermeister zufolge bereits Anfang Februar verkünden, wer den Zuschlag für das Zukunftszentrum Deutsche Einheit bekommt. Neben Halle sind auch noch andere Städte im Rennen, unter anderem Plauen, Frankfurt (Oder) und Leipzig.

Der Prozess wird begleitet vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Der Zeitplan sieht vor, dass noch in diesem Jahr ein Architektur-Wettbewerb startet. Baubeginn soll im Jahr 2026 sein, die Eröffnung 2028. Das Zentrum soll drei Aufgaben haben: zu gesellschaftlichen Umbrüchen nach der deutschen Wiedervereinigung forschen, Ausstellungen organisieren und Ort für Begegnungen und Veranstaltungen sein.

Mehr zum Zukunftszentrum Deutsche Einheit

MDR (Fabian Brenner, Cornelia Winkler)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 09. Januar 2023 | 13:00 Uhr

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