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Laut einem Bericht des Handelsblatts machte auch Intel für die staatlichen Hilfen zu seiner Ansiedlung Zugeständnisse. Bildrechte: IMAGO / Steinach

Milliarden für Intel-AnsiedlungIntel macht Zugeständnisse für Staatshilfen

01. Juli 2023, 19:14 Uhr

Der US-Konzern Intel musste Zugeständnisse machen, um höhere Subventionen durch die Regierung zu erhalten. Werden weniger Jobs geschaffen oder weniger in die Forschung investiert, muss das Unternehmen einen Teil der Hilfen zurückzahlen.

Der Chip-Hersteller Intel musste für die höheren Staatshilfen bei der geplanten Ansiedlung in Magdeburg auch seinerseits Zugeständnisse machen. Das berichtete das "Handelsblatt".

Demnach zählte dazu auch die Option, einen Teil der Hilfen zurückzahlen zu müssen, wenn die Gewinne des Konzerns höher ausfallen sollten als erwartet. Außerdem könne der Bund Geld zurückverlangen, wenn weniger Jobs als angekündigt entstehen oder weniger Geld als angekündigt für Forschung ausgegeben wird.

Hilfen und Vorteile für Intel in Magdeburg

Die Subventionen des Bundes für die Intel-Ansiedlung waren kürzlich von rund sieben auf knapp zehn Milliarden Euro aufgestockt worden. Dem muss die EU-Kommission allerdings noch zustimmen. Auch weitere Vorteile wie günstiger Strom wurde der Intel-Fabrik zugesichert.

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MDR (Christoph Dziedo, Alisa Sonntag)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT | MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 01. Juli 2023 | 11:00 Uhr

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