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Auch Oliver Kirchner stand auf der Bühne vor dem Dom. Bildrechte: MDR/Kevin Poweska

Unzufrieden mit der Politik2.000 Menschen protestieren in Magdeburg

16. September 2023, 17:27 Uhr

In Magdeburg haben rund 2.000 Menschen gegen die Politik der Bundesregierung demonstriert. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

In Magdeburg haben rund 2.000 Menschen gegen die Politik der Bundesregierung demonstiert. Die Demobesucher kamen aus ganz Deutschland, wie ein MDR-Reporter vor Ort berichtete. Das Motto der Querdenker und Rechtspopulisten lautete: "Deutschland steht auf". Unter den Sprechern auf der Bühne waren auch AfD-Fraktionsvorsitzender Oliver Kirchner und AfD-Landeschef Martin Reichardt.

Nach Angaben eines Polizeisprechers protestierten rund 140 Menschen vor dem Domportal unter dem Motto "Deutschland steht auf? Wir nehmen Platz!" gegen die Kundgebung auf dem Domplatz. Aufgerufen hatten das zivilgesellschaftliche Bündnis Solidarisches Magdeburg und die Linksjugend. Sie wollten nach eigenen Angaben ein Zeichen gegen rechte Ideologien und Verschwörungserzählungen setzen. Bis zum Nachmittag gab es nach Polizeiangaben keine Störungen oder Zwischenfälle.

Weil die Demo-Teilnehmer im Anschluss durch die Innenstadt zogen, kam es zeitweise zu Verkehrsbehinderungen.

Weitere Demonstrationen am Sonntag

Auch am Sonntag kann es durch eine andere Demonstration zu Behinderungen im Straßenverkehr kommen: Eine Fahrraddemo führt nicht nur durch die Innenstadt, sondern auch über den Magdeburger Ring. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club hat zu der Demo aufgerufen, um für die Umsetzung von Radverkehrsprojekten in der Landeshauptstadt zu demonstrieren.

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dpa, MDR (Kevin Poweska, Max Schörm)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT | MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 16. September 2023 | 15:00 Uhr

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