Nachrichten & Themen
Mediathek & TV
Audio & Radio
SachsenSachsen-AnhaltThüringenDeutschlandWeltLeben
Durch den vielen Regen besteht Abrutschgefahr am Burgberg in Arneburg. Bildrechte: MDR/Katharina Häckl

Nach vielem RegenAbrutschgefahr am Burgberg in Arneburg bleibt

27. Februar 2024, 10:32 Uhr

Am Burgberg in Arneburg besteht weiterhin Abrutschgefahr. Grund dafür ist der viele Regen im Februar. Die für den Gäste-Verkehr gesperrte Promenade soll morgens und abends kurzzeitig geöffnet werden. Allgemein wird aber geraten, das Gebiet zu vermeiden.

Am Burgberg bei Arneburg im Landkreis Stendal ist die Abrutschgefahr noch nicht gebannt. Das geht aus einem Gutachten hervor. Der Lehm-Berg war nach dem vielen Regen der vergangenen Wochen aufgeweicht und Erdmassen wurden nach unten geschoben. Dabei wurden zum Teil auch große Bäume mitgerissen.

Berghang abgesperrt – Promenade soll morgens und abends kurzzeitig geöffnet werden

Die gesperrte Prommenade am Burgberg soll morgens und abends kurzeitig geöffnet werden. Bildrechte: MDR/Katharina Häckl

Arneburgs Bürgermeister Lothar Riedinger (CDU) sagte MDR SACHSEN-ANHALT, es sei davon auszugehen, dass die "akute Phase der Boden-Bewegung nicht abgeschlossen sei" und die nächsten Tage und Wochen weiter anhalten werde. Man habe den Berghang unten abgesperrt. Die bisher gesperrte Promenade werde morgens und abends für anderthalb Stunden geöffnet.

Generell sollten Besucherinnen und Besucher aber dem Burghang fernbleiben. Der Steilhang werde mehrmals täglich kontrolliert. Er besteht zum großen Teil aus Lehm, der im trockenen Zustand hart ist. Wird er nass, verwandelt sich Lehm in eine butterweiche Masse. Der Burgberg in Arneburg ist ein beliebtes Ausflugsziel an der Elbe.

Mehr zum Thema Arneburg

MDR (Karin Roxer, Katharina Haeckl, Maximilian Fürstenberg)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT - Das Radio wie wir | 27. Februar 2024 | 08:30 Uhr

Kommentare

Laden ...
Alles anzeigen
Alles anzeigen