Nach langer PauseSchiffsanleger in Roßlau wird wieder in die Elbe eingesetzt
Nach drei Jahren Pause setzt die Stadt Dessau-Roßlau ihren Schiffsanleger in Roßlau wieder in die Elbe ein. Rechtzeitig vor dem Schifferfest können dort nun Boote anlegen. Im Winter soll der Landungssteg wieder eingelagert werden. Die Kosten dafür übernimmt die Stadt.
Der Städtische Schiffsanleger in Roßlau wird wieder in die Elbe eingesetzt. Wie die Stadt Dessau-Roßlau mitteilte, wird den Roßlauern damit nach dreijähriger Pause ein großer Wunsch erfüllt. So können Boote und Schiffe rechtzeitig vor dem Schifferfest im August wieder an dem Landungssteg Halt machen.
Niedrigwasser und Corona haben Pause verursacht
Der Anleger ist der Stadt zufolge seit 2019 aufgrund von Niedrigwasser in der Elbe und wegen der Corona-Pandemie nicht im Einsatz gewesen. Ihn nun wieder einzusetzen, koste rund 4.000 Euro, die die Stadt übernehme.
Wie schon in früheren Jahren solle der Anleger vor dem Winter wieder aus der Elbe genommen werden, um ihn hochwassersicher zu lagern. Das werde weitere 3.500 Euro kosten.
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MDR (Susanne Reh, Maren Wilczek)
Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 27. Juni 2023 | 07:20 Uhr
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