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AuszeichnungenPreisverleihung in Görlitz: Das sind die Gewinner des Neiße Filmfestivals

28. Mai 2023, 08:05 Uhr

Max Gleschinski (3. v. l.) wurde für den besten Spielfilm ausgezeichnet, Łukasz Kowalski (2. v. r.) für den besten Dokumentarfilm. Die Preisträgerinnen Sofia Ayala und Linda Pöppel waren bei der Verleihung nicht anwesend. Bildrechte: MDR/Jörg Winterbauer

Beim 20. Neiße Filmfestival sind am Samstag im Kühlhaus in Görlitz die diesjährigen Preise verliehen worden. Der mit 10.000 Euro dotierte Hauptpreis für den besten Spielfilm ging an den deutschen Regisseur Max Gleschinski für den Film „Alaska“. Der Preis für die beste darstellerische Leistung ging an Linda Pöppel für ihre Rolle in "Tamara" von Jonas Ludwig Walter. Als bester Dokumentarfilm wurde der polnische Film "Lombard" (Pfandhaus) ausgezeichnet. Regisseur Lukasz Kowalski erhielt dafür ein Preisgeld von 5.000 Euro. Den Preis für den besten Kurzfilm erhielt Sofia Ayala für den deutschen Beitrag "Volver al Sur". Weitere Auszeichnungen wurden unter anderem für das beste Szenenbild und das beste Drehbuch vergeben.

Das Filmfestival zeigte bei seiner 20. Auflage rund 90 Produktionen in drei Wettbewerben und diversen Reihen. Zudem komplettieren unterschiedliche Veranstaltungen das Programm. Ein Höhepunkt war der Auftritt der russischen kremlkritischen Band Pussy Riot unter freiem Himmel am Kühlhaus in Görlitz.

Das Neiße Filmfestival findet seit 2004 jährlich Anfang Mai im Dreiländereck von Deutschland, Polen und Tschechien statt. Gezeigt werden an zwanzig Spielorten Dokumentar- und Spielfilme aus den drei Ländern sowie weiteren Ländern Osteuropas.

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dpa/epd (jwi)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Nachrichten | 29. Mai 2023 | 09:00 Uhr

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