SpannungsrissWeihnachtsbaum in Aue muss vom Postplatz verschwinden
Auf dem Postplatz in Aue muss die vorweihnachtliche Stimmung in diesem Jahr ohne Weihnachtsbaum entstehen. Denn der gerade aufgestellte Christbaum muss wieder verschwinden. Der traditionelle "Auer Raachermannlmarkt" am ersten Dezemberwochenende muss aber nicht auf einen geschmückten Baum verzichten.
Der Weihnachtsbaum auf dem Postplatz in Aue ist am Montag wieder verschwunden. Wie Stadtsprecherin Jana Hecker mitteilte, hatte der Stamm der etwa 13 Meter hohe Douglasie einen Spannungsriss bekommen und stand dadurch schief.
Am Vormittag hatten Mitarbeiter des städtischen Betriebshofes die bereits installierte Weihnachtsbeleuchtung wieder entfernt. Einen Ersatz für den Baum werde es an dieser Stelle aus zeitlichen und organisatorischen Gründen in diesem Jahr nicht geben, teilte die Stadtverwaltung weiter mit.
Aue hat mehrere Weihnachtsbäume
Ein weiterer etwa zwölf Meter hoher Weihnachtsbaum, eine Stechfichte aus Auerhammer, steht auf dem Altmarkt. Auch der bestehende Baum am Carolateich wird wieder festlich geschmückt. Der Weihnachtsbaum in Bad Schlema wurde schon im November aufgestellt. Es ist eine sechs Meter hohe Blaufichte von der Diakonie in Bad Schlema. Aue und Bad Schlema haben sich 2019 zu einer gemeinsamen Stadt zusammengeschlossen.
Bereits 2014 musste kurz vor Eröffnung des Weihnachtsmarktes der Weihnachtsbaum wegen eines Spannungsrisses ausgetauscht werden. Damals war es der Baum auf dem Altmarkt, auf dem zu dieser Zeit noch der "Auer Raachermannlmarkt" stattfand. Seit dem Jahr 2022 ist der Markt auf das Gelände am Carolateich verlegt. Dort wird vom 1. bis 3. Dezember der Raachermannlmarkt um einen "echten" Weihnachtsbaum stattfinden.
MDR (tfr)
Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Regionalnachrichten aus dem Studio Chemnitz | 27. November 2023 | 10:30 Uhr
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