MDR SACHSEN | 29.04.2025 | 10-12 UhrExpertenrat: Rentenberatung mit Christian Lindner
Ein Thema unserer aktuellen Rentenberatung sind die neuesten politischen Entwicklungen in Sachen Rente und zwar das, was im sogenannten Eckpunktepapier vom Koalitionsvertrag festgeschrieben wurde. Erster Punkt dort: Weiterhin abschlagsfreier Renteneintritt nach 45 Beitragsjahren. Stand das jemals auf der Kippe?
Es gibt keine Erhöhung der Regelaltersgrenze - das klingt erstmal beruhigend für die, die Angst hatten, schon bald bis 70 arbeiten zu müssen. Was denkt der Rentenberater Lindner, wie lange die derzeitige Regelaltersgrenze, also 67 Jahre, gehalten wird?
Zusätzliche Anreize für freiwilliges längeres Arbeiten - auch das steht im Koalitionsvertrag. Welche sollen das sein? Weiß man das schon?
Es soll zukünftig mehr Flexibilität beim Übergang vom Beruf in die Rente geben. Was ist damit gemeint?
Bis zu 2.000 Euro im Monat steuerfrei, für den, der nach der Rente noch weiterarbeitet. Das klingt ziemlich lukrativ. Wie kann man sich das vorstellen? Auch bei der Verbliebenen-Rente soll man zukünftig besser hinzuverdienen können. Was ist da geplant?
Ein Thema der Sendung ist die bessere Altersvorsorge für Selbstständige, daran sind schon viele Regierungen gescheitert. Ist ein Durchbruch zu erwarten?
Bundessozialminister Hubertus Heil hat angekündigt, dass die Renten zum 1. Juli 2025 um 3,74 Prozent steigen sollen. Betrifft das alle Renten? Auch Erwerbsminderungsrente?
Die sogenannte "Rente ab 63" wirft immer wieder Fragen auf. Was ist die Rente ab 63 für langjährig Versicherte und wer kann sie (noch) ab wann in Anspruch nehmen?
Ab welchem Jahrgang geht man auf jeden Fall mit 67 in Rente und nicht eher?