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Das Auge isst mit: Der bunte Schafsquark mit Knäckebrot lecker angerichtet. Bildrechte: Laasenhof, Martin Seifried

RezeptSchafsquark mit karamellisierten Äpfeln, selbstgemachtes Knäckebrot, Bärlauchpesto und FeldsalatRezept von Martin Seifried, Küchenchef in Struppen, Laasenhof Resort

19. März 2024, 10:18 Uhr

"Frühlingserwachen" nennt Küchenchef Martin Seifried aus Struppen in der Sächsischen Schweiz seinen schmackhaften Schafsquark. Was hier nicht fehlen darf sind frische Minze und Bärlauch. Einfach mal ausprobieren.

Für den Schafsquark

  • 250g Schafsquark abgetropft
  • 1 Zitrone
  • 1 Prise Salz
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 kleines Bund frische Minze
  • Etwas Pfeffer aus der Mühle
  • 1 EL kaltgepresstes Leinöl

Minze und Knoblauch fein schneiden und zusammen mit den restlichen Zutaten zu einer glatten Cremè rühren.

Frische Minze - Frühling pur Bildrechte: imago/imagebroker

Für das Knäckebrot

  • 250g Roggenvollkornmehl
  • 350g Wasser
  • 80g Leinsamen
  • 80g Kürbiskerne
  • 80g Sonnenblumenkerne
  • 40g Walnusskerne
  • 21 g Salz
  • 1 Päckchen Zitronensäure (alternativ Saft einer halben Zitrone und etwas Schalenabrieb)

Sämtliche Saaten und Kerne in der Küchenmaschine fein mixen.
Die gemixten Saaten zusammen mit den restlichen Zutaten verrühren.
Abgedeckt für 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen.
Ofen auf 150°Grad Umluft vorheizen.

Den Teig mit einer Spachtel dünn (ca. 3-4 mm) auf eine Backmatte (alternativ Backpapier) streichen und anschließend im Ofen für 35-40 Minuten kross backen. Danach Knäckebrot auf einem Gitter auskühlen lassen.

Das Knäckebrot ist problemlos, durch seinen geringen Feuchtigkeitsanteil nach dem Backen, für mehrere Wochen haltbar.

Knäckebrot zum Verzehr in Stücke knacken, daher auch der Name "Knäckebrot". Der Name kommt aus dem alten Schweden, bedeutet wörtlich übersetzt Knackbrot.

Martin Seifried | Küchenchef in Struppen, Laasenhof Resort

Macht man eher selten und ist einen Versuch wert: Knäckebrot selbst backen Bildrechte: imago images / Panthermedia

Für die karamellisierten Äpfel

  • 2 Stk. Äpfel (z.B.: Gala/Jonagold)
  • 50g Butter
  • 50g Zucker
  • 25g Calvados (alternativ Apfel-oder Birnengeist)

Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in gleichmäßig ca. 2 cm dicke Spalten schneiden.
Nun die Apfelspalten trocken in einer heißen Pfanne anbraten, Zucker darüber streuen, Butter hinzufügen und mit dem vorhandenen Alkohol ablöschen. Die Flüssigkeit rasch verkochen lassen und die Apfelspalten in einem Küchengefäß auskühlen lassen.

Jetzt ist Bärlauch-Saison. Frisch schmeckt es am besten. Bildrechte: IMAGO / Panthermedia

Für das Bärlauchpesto

  • 200g frischer Bärlauch
  • 50g Pinienkerne
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Zucker
  • Etwas Pfeffer aus der Mühle
  • 50g Leinöl kaltgepresst
  • 50g Hartkäse (z.B.: Parmesan, Pecorino oder ähnliches) fein gerieben

Die Pinienkerne in einer Pfanne leicht anrösten und danach auskühlen lassen. In der Zwischenzeit den Bärlauch grob schneiden. Nun alle Zutaten, außer das Leinöl, in einen Mörser geben (alternativ kleiner Mixer) und mit dem Stößel zu einem Brei verreiben. Anschließend langsam das Leinöl einlaufen lassen und mit dem Stößel vermengen.

Guten Appetit!

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MDR (ino)

Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN - Das Sachsenradio | Der Tag | 19. März 2024 | 10:20 Uhr