Das jüngste Duell zwischen Carl Zeiss Jena und der BSG Chemie Leipzig wurde von heftigen Ausschreitungen überschattet. Diese Konstellation sorgte nicht zum ersten Mal für negative Schlagzeilen. Woher kommt die Rivalität?
Am 9. September 1990 lief die 82. Minute in Leipzig-Leutzsch, als Schiri Siegfried Kirschen das Oberliga-Spiel zwischen Sachsen und Carl Zeiss Jena vorzeitig abbrach. Nicht mal Jimmy Hartwig konnte die Fans beruhigen.
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34. Spieltag der Saison 1994/95: Carl Zeiss Jena hält sich seinen Verfolger Sachsen Leipzig vom Leib und steigt in die 2. Bundesliga auf. Ein Platzsturm Leipziger Fans vor dem Jenaer 2:0 sorgte für eine Unterbrechung.
Jena ertrank am Pfingstsamstag 1995 in einem blau-gelb-weißen Jubelmeer. Die Mannschaft von Carl Zeiss besiegte im Regionalliga-Finale den FC Sachsen Leipzig deutlich und machte den Aufstieg in die 2. Bundesliga perfekt.
Es gab wieder tolle Tore in der Regionalliga Nordost: Lucas Albert traf per Seitfallzieher, Alexander Prokopenko und Johannes Pistol ließen einen Gegenspieler aussteigen und vollendeten wuchtig ins linke Eck.
79 Verletzte, 40 Anzeigen und massive Sachschäden – das ist nach Polizeiangaben die unrühmliche Bilanz von heftigen Ausschreitungen im Rahmen des Regionalliga-Heimsieges von Carl Zeiss Jena gegen Chemie Leipzig.
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