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Bildrechte: MDR/Hofmeister, Dirk

Fußball | BundesligaOffiziell: RB Leipzig Christopher Nkunku wechselt zum FC Chelsea

20. Juni 2023, 11:58 Uhr

Das Papier soll bereits vor einem Jahr unterschrieben worden sein, jetzt machten es beide Vereine offiziell: RB Leipzigs Topstürmer Christopher Nkunku wechselt zum FC Chelsea, erhält dort einen Sechs-Jahres-Vertrag.

Jetzt ist offiziell: Topsütrmer Christopher Nkunku wechselt von RB Leipzig in die Premier League zum zweimaligen Champions-League-Sieger FC Chelsea. Das bestätigte der deutsche Pokalsieger am Dienstag (20.06.2023). Laut Medienberichten aktivierte Chelsea eine Transferklausel in Höhe von 60 Millionen Euro.

Nkunku: "Vier unvergessene Jahre in Leipzig"

"Nun ist es für mich Zeit, 'Au Revoir' Leipzig zu sagen. Ich bin RB Leipzig und jedem im Verein unglaublich dankbar – meiner Mannschaft, dem Trainerteam, dem Staff und Mitarbeitenden und vor allem den Fans. Ich hatte vier Jahre in Leipzig, die ich nie vergessen werde", wird Nkunku zitiert. Der Franzose war 2019 von Paris St. Germain nach Leipzig gewechselt und lief insgesamt 172 Mal für RBL auf. Dabei erzielte er 70 Tore und war auch maßgeblich an den beiden Pokalsiegen 2022 und 2023 beteiligt. Zudem war er 2022 Fußballer des Jahres. "Es war 2019 ein großer Schritt für mich aus Paris, in ein neues Land zu kommen", so Nkunku. "Ich bin bei RB Leipzig zum Nationalspieler geworden, habe mich sportlich und menschlich extrem weiterentwickelt."

Eberl: "Werden gute Lösungen finden, um Lücke zu schließen"

Jetzt soll der Franzose in der Premier League für Furore sorgen. Sein Vertrag, den er bereits im vergangenen Jahr unterzeichnet haben soll, läuft bis 2029. Sportdirektor Max Eberl erklärte zum Weggang von Nukunku: "Wir sind als Klub sehr stolz darauf, dass sich ein Spieler bei RB Leipzig so herausragend entwickelt hat, um nun in eine andere Top-Liga und zu einem englischen Top-Verein zu wechseln. Nun werden wir gute Lösungen finden, um die Lücke, die Christo hinterlässt, schließen zu können", erklärte Sportdirektor Max Eberl.

pm

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