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Volleyball | Bundesliga Erster Neuzugang beim Dresdner SC - Libera Nestler kehrt zurück

16. April 2024, 14:54 Uhr

An die Heimspiele des Dresdner SC kann sich Patricia Nestler noch gut erinnern. Hier war sie als Jugendliche Ballrollerin. Nun und nach vier Jahren bei DSC-Bundesliga-Konkurentinnen kehrt die 22-Jährige an die Elbe zurück.

Patricia Nestler ist der erste Neuzugang von Volleyball-Bundesligist Dresdner SC für die kommende Bundesliga-Saison. Die 22-Jährige wurde am Dienstag (16. April 2024) in einem Pressegespräch vorgestellt.

Von 2020 bis 2024 in Schwerin und Vilsbiburg

Die Libera kommt aus Radebeul und hat bis 2020 in der sächsischen Landeshauptstadt beim VC Olympia Dresden gespielt. Zuletzt stand sie von 2020 bis 2023 für Schwerin und in der vergangenen Saison für die Roten Raben Vilsbiburg auf dem Parkett.

Waibl: "Über viele Jahre beobachtet"

"Ich habe über viele Jahre ihr Talent, ihr außergewöhnliches Ballgefühl beobachtet", berichtete DSC-Cheftrainer Alexander Waibl. "Das hat sich im Laufe der Saison immer mehr verstärkt, so dass ich mir sicher war, dass Patti die richtige ist, die ich gern bei uns auf der Libera-Position haben würde."

Nestler: "Schon immer ein Traum"

Nestler, die in ihrer Zeit beim VCO Dresden auch Ballrollerin bei DSC-Spielen war, sagte: "Es war immer schon ein Traum von mir, für den DSC zu spielen. Dass es jetzt klappt ist toll." Während Nestler in Schwerin als zweite Libera nur sporadisch zu Einsätzen kam, war sie in Vilsbiburg "Anführerin im Annahmeriegel", wie der damalige Rote-Raben-Coach Juan Diego Garcia Diaz beschrieb. Nestler sagte zu ihrer Rückkehr nach Dresden: "Ich freue mich sehr, wieder hier zu sein. Aber für mich war es auch erstmal wichtig rauszukommen und neue Erfahrungen zu sammeln. Ich hatte Super-Stationen in Schwerin und Vilsbiburg."

Umbruch beim DSC

Der Dresdner SC hatte die Volleyball-Saison nach dem Halbfinal-Aus gegen MTV Stuttgart als Dritter beendet. Das DSC-Team wird in der neuen Spielzeit ein komplett neues Gesicht haben: Zehn Spielerinnen verlassen die Elbestadt. Mit Jenifer Janiska geht auch eine DSC-Identifikationsfigur.

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dh/pm