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❌ Stimmt nicht: Kinderkrankheiten sind für eine normale Entwicklung wichtig

Geprüft von der MDR WISSEN-Redaktion am 18.07.2022.

Bildrechte: colourbox

Mumps, Masern, Röteln oder auch Windpocken werden häufig als Kinderkrankheiten bezeichnet, da die meisten Menschen bereits im Kindesalter daran erkranken. Und es sind ernstzunehmende Infektionen. Dass das Immunsystem aufgrund des Durchmachens von Krankheiten trainiert werde, ist dabei kein Argument gegen Schutz-Impfungen. Studien können keinen Zusammenhang zwischen dem Durchleben solcher Erkrankungen und Entwicklungssprüngen nachweisen. Kinder werden in der Regel durch eine Infektionskrankheit eher zurückgeworfen und es kann zu möglichen gesundheitlichen Folgen bis hin zu Todesfällen kommen. Genau diese lassen sich aber mit Hilfe von Schutz-Impfungen vermeiden. 

Quellen: Robert Koch-Institut, STIKO, WHO, BVKJ

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