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Fragen Sie sich auch manchmal, wann sie endlich kommen, die Autos, die allein fahren? Genügend Sensoren sind ja bereits verbaut. Oder doch nicht? Britische Forscher wollen Autos mit 3D-Ultraschall sicherer zu machen.
Die Olympischen Spiele in Paris sollen die nachhaltigsten Spiele aller Zeiten werden. Aber bereits vor Beginn des Mega-Events gibt es Kritik. Schafft Paris die eigenen Ziele, holt sich Bronze, Silber oder sogar Gold?
Wissen
Am Freitag (26. Juli) Nachmittag hat vor der Küste von Pozzuoli (westlich von Neapel) mehrfach die Erde gebebt. Der stärkste Erdstoß erreichte um 13:46 Uhr eine Magnitude von 4,0.
In der Nacht zum MIttwoch kurz vor 4 Uhr deutscher Zeit hat im Vogtland dreimal kurz hintereinander die Erde gebebt. Zwei der Beben erreichten gemäß automatischen Messdaten eine Magnitude von 2,3.
Mal stimmt die Wettervorhersage – mal stimmt sie nicht. Was von außen wie Glaskugel wirkt, ist natürlich keine, sondern Physik – und Computer. In Zukunft könnte dank Intelligenz aber noch deutlich mehr drin sein.
Heute und morgen (23./24. Juli) gibt Superstar Taylor Swift zwei Konzerte in Hamburg. Wer keine Karten hat, kann zumindest an den seismischen Wellen teilhaben, in einem offenen Livestream.
Die Thüringer App Flora Incognita zählt zu den Pionieren der digitalen Pflanzenbestimmung: Draufhalten, Foto machen, Pflanze erkennen lassen. Aber die Technologie hat noch mehr Potenzial, wie aktuelle Forschung zeigt.
Männliche Elefanten sind normalerweise weniger sozial als weibliche. Aber auch sie nutzen ihre Stimmen, um Gruppenaktionen auszulösen. Nun wurde identifiziert, wie es klingt, wenn die Bullen zum Aufbruch rufen.
Der Nordatlantik ist außergewöhnlich warm und das Mittelmeer wie eine Badewanne. Gleichzeitig gibt es in Deutschland öfter Starkregen. Zwei Phänomene, die augenscheinlich nichts miteinander zu tun haben – oder doch?
Im Norden von Chile, an der Grenze zu Argentinien, hat es in der Nacht zum Freitag ein Erdbeben der Stärke 7,3 gegeben. Laut Behörden gibt es aber keine Hinweise auf Schäden oder Verletzte.
Nicht nur große Höhen, sondern auch Stürme lassen das Wasser schneller kochen. Grund sind die mit solchen Tiefdruckgebieten einher gehenden niedrigeren Luftdrucke. Sie sorgen für einen geringeren Siedepunkt.
Im niederländischen Eindhoven findet ab heute die diesjährige Weltmeisterschaft im Roboterfußball statt, kurz: Der Robocup. Das Team der Leipziger HTWK ist langjähriger Vizemeister. Gelingt diesmal der erste Platz?
Ein in der deutschen Nordsee selten vorkommender Buckelwal ist vor der ostfriesischen Insel Baltrum gesichtet worden. Experten vermuten, dass das Jungtier auf seiner Antlantik-Wanderung durch die Nordsee "abgebogen" ist.
In Neuseeland ist offenbar ein Exemplar der seltensten Walart der Welt angespült worden. Der Bahamonde-Schnabelwal ist seit 150 Jahren ein Rätsel: Nur sechs Tiere sind bekannt und die Art wurde noch nie lebend gesichtet.
Eine KI, die bislang alle menschlichen Spieler im japanischen Strategiespiel Go besiegt hat, kann von deutlich simpleren Algorithmen geschlagen werden. Und die KI kann kaum gegen diese Attacken geschützt werden.
Mithilfe von Mikroorganismen wollen Forscher der Bergakademie Freiberg Kupfer, Indium und Zink aus Müllhalden oder sogenannten Armerzen gewinnen. Dafür soll in Pöhla im Erzgebirge eine Pilotanlage entstehen.
Die Uni Jena forscht an Bakterien, um umweltfreundliche Farbstoffe zu entwickeln. Der Schiller-Effekt ist auch von anderen Tieren bekannt.
Der Einfluss des Menschen hat unseren Planeten verändert. Forschende sprechen deshalb vom Anthropozän. Eine Konferenz in Jena widmete sich der Frage, wie den negativen Folgen dieser Entwicklung begegnet werden kann.
Riesig und zahnbewehrt: In Namibia haben Forscher einen riesigen salamanderförmigen Räuber entdeckt, der seine Beute wohl aus dem Hinterhalt heraus einsog.
Statt im Jahr 2025 soll der internationale Kernfusionsreaktor Iter nun erst im Jahr 2034 seinen Betrieb aufnehmen – wenn es nicht zu weiteren Verschiebungen kommen wird.
Ein polnisches Forschungsteam hat in der freien Wildbahn beobachtet, wie Mäuse ihre Artgenossen austricksen, um einem Streit zu entgehen.
Eine Forschungsgruppe hat eine Software entwickelt, mit der sich bestimmte Gefühle aus Bewegungen ablesen lassen können.
Bis Ende August läuft das 9-Euro-Ticket. Eine Forschungsgruppe der TU Dresden will herausfinden: Was würden die Bürgerinnen und Bürger danach zahlen und was muss sich im ÖPNV ändern, damit er attraktiv bleibt?
Mit Freunden zu arbeiten, hebt die Stimmung – jedoch nicht für alle im Team. Die Vermischung von Dienstlichem und Privatem kann überfordern und uns auch mal austeilen lassen. Wie lässt sich das verhindern?
Das erste von vier Messinstrumenten der EarthCARE-Mission der europäischen Raumfahrtbehörde ESA hat vielversprechende Daten auf die Erde gesendet. Die neuartigen Werte beschreiben die Dynamik von Wolken.
Eine Studie unter Beteiligung von fast 300 Forschenden hat die Evolution von Blütenpflanzen untersucht. Diese verlief explosionsartig zu einem frühen Zeitpunkt und manifestierte sich bereits in der frühen Kreidezeit.
Jenaer Forscher haben eine wenige Millimeter große Linse entwickelt, deren Lichtbrechung sich ändert, wenn Gas anwesend ist. Neuartiges Hybridglas-Material ermöglicht das "intelligente" Verhalten der Mikro-Linse.
Die aktuellen Vulkanausbrüche auf Island könnten nach Einschätzung von Vulkanologen noch über Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte andauern. Grund ist, dass der Magmaspeicher der Vulkane tief aus dem Erdmantel gespeist wird.
Forscher haben einen 4.200 Kilometer langen Flug von Distelfalter-Schmetterlingen zwischen Westafrika und Französisch-Guayana in Südamerika nachgewiesen. Das ist neuer Insekten-Rekord. Günstige Winde machten es möglich.
Eine neue Studie hat gezeigt, wie schlau Schimpansen sich selbst medikamentös versorgen. Die Menschenaffen nehmen dezidiert Nahrung auf, die antibakteriell und entzündungshemmend wirkt.
Die Gesundheit geht durch den Darm. Zu dieser Erkenntnis kommt eine neue Studie von finnischen und niederländischen Wissenschaftlern. Der zufolge verhindert eine gute Darmflora schwere Infektionen.
Verwandt mit Vögeln, ungewohnt schillernd: Forscher in den USA haben eine neue Dinosaurierart beschrieben, die in der Kreidezeit im heutigen Montana für Artenreichtum sorgte.
Fische können unter Wasser besser navigieren als der Mensch. Wie die Wahrnehmung von Schallquellen genau funktioniert, damit befassten sich Wissenschaftler aus Berlin.
Bei einem Anschlag im Jahr 2022 wurden mehrere Pipelines der Nord-Stream-Verbindung in der Ostsee zerstört. Schwedische Forscher haben gemessen, dass das dabei ausgetretene Gas zu großen Teilen im Wasser geblieben ist.
Sauerstoff und Wasser auf dem Mond für autarke Forschungsstationen selbst herstellen und Innovationen für nachhaltiges Leben auf der Erde nutzen. Die TU Freiberg hat große Visionen und geht mit Studierenden neue Wege.
Vögel, die in Formation einem Leitvogel folgen, profitieren auf verschiedene Weise. Einen klaren Vorteil zeigen nun Messungen mit Staren im Windkanal.
Cyanobakterien waren maßgeblich an der Sauerstofferzeugung auf der Erde beteiligt. Forschende aus Konstanz haben nun herausgefunden, dass fadenförmige Exemplare abknicken, wenn sie auf ein Hindernis treffen.
In einer neuen Studie an afrikanischen Elefanten haben Wissenschaftler der Colorado State University eine spannende Entdeckung gemacht: Die Dickhäuter rufen sich gegenseitig beim Namen.
In einer Tongrube im Ostallgäu, der sogenannten Hammerschmiede, haben Forscher bereits eine zweite, bisher unbekannte Menschenaffenart entdeckt. Der kleine Verwandte bevölkerte die Region vor über elf Millionen Jahren.
Radarreflexionen, die 2018 beobachteten wurden, brachten Forscher zu der Vermutung, dass unter einem Pol des Mars ein See aus flüssigem Wasser liegt. Eine Studie aus den USA hat jetzt eine andere Erklärung geliefert.
Immergrün und pflegeleicht: Das macht Kirschlorbeer zum beliebten Gartengewächs. In der Schweiz ist er als invasive Art eingestuft – der Verkauf demnächst verboten. Studien dokumentieren die Ausbreitung auch hierzulande.
Über Mondfische ist noch vieles unbekannt. Nun wurde ein Exemplar in den USA an die Küste geschwemmt. Ein ungewöhnlicher Fundort, der Forscher überrascht.
Vor 25 Jahren errichteten Forscher das Observatorium HAUSGARTEN in der Arktis. Seitdem sind etliche Stationen dazu gekommen. Das Schiff Polarstern bricht in den hohen Norden auf, um Daten zu sammeln.
Die Evolution unseres Gehirns wirft bis heute schwierige Fragen auf. In Leipzig erhoffen sich Wissenschaftler, mit einer Analyse des Gehirns des nächsten lebenden Verwandten des Menschen mehr Licht ins Dunkel zu bringen.
Steife und feste Komponenten, eine spezielle Falttechnik und eine Kombination aus pneumatischen und kabelgesteuerten Mechanismen: In China wurde ein besonderer Roboter mit besonderen Fähigkeiten entwickelt.
Künstliche Intelligenz und eine neuartige, vom menschlichen Auge inspirierte Kamera: Damit werden Verkehrsteilnehmer und Hindernisse hundertmal schneller erkannt als mit aktuellen Autokameras, sagen Schweizer Forscher.
Die EU fördert KI-basierte Technologien für den Migrationsprozess. Diese werten biometrische Daten aus oder steuern Drohnenschwärme. Welches Potenzial liegt in diesen Technologien und welche Gefahren bergen sie?
Was tun gegen Schnecken im Garten? Wer selbst Erdbeeren oder Salat heranzieht, kennt das Elend: Gestern noch zart und grün, heute alles kahlgefressen. Was hilft gegen Nacktschnecken?
Ein Vulkanausbruch auf Hawaii sorgte 2018 für Schlagzeilen. Forscher haben jetzt einen Mechanismus dahinter entdeckt.
Krähen werden zwar nicht für ihren Gesang gefeiert, doch Wissenschaftler sind begeistert von ihrem Lernvermögen. Eine Studie zeigt nun, dass die Singvögel kompetente Zahlenmeister sind.
Kieler Forscher haben am Beispiel des Polypen Hydra gezeigt, wie schon Lebewesen mit sehr einfachen Nervensystemen ihr Sättigungsgefühl koordinieren können. Das gibt Hinweise auf die evolutionären Ursprünge des Appetits.
Sachsen-Anhalt
In der Lausitz wollen sie herausfinden, wie der Urknall geklungen hat. Das neue Deutsche Zentrum für Astrophysik (DZA) soll zur weltweit führenden Einrichtung für Gravitationswellenphysik werden.
Das von der EU geförderte Projekt iBorderCtrl entwirft eine bessere und schnellere Grenzkontrolle mit Hilfe von künstlicher Intelligenz. Doch die Technologie wirft dabei auch viele Fragen auf.
Die Phlegräischen Felder sind derzeit noch aktiver als im vergangenen Herbst. Mehrfach am Tag bebt dort gerade die Erde, und auch die Anhebung der Erdschichten geht schneller als sonst. Steht ein Ausbruch bevor?
US-Forscher haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie mittels Bierhefe kostengünstig und schnell Wasser von Blei befreien können. Sie kapselten Hefe in Hydrogele ein, die einen hervorragenden Filter abgaben.
Ein europäisches Forscherteam hat die Wanderungsbewegungen von Schelladlern kurz vor und nach Beginn des Ukraine-Kriegs untersucht. Das Ergebnis: Die bedrohte Art muss inzwischen teilweise große Umwege zurücklegen.
Der Hitler-Käfer wird auch weiterhin seinen umstrittenen Namen behalten. Die Regeln der Internationalen Kommission für Zoologische Nomenklatur lassen Namensänderungen aus ethischen Gründen nachträglich nicht zu.
Einen Tag vor der Google-Entwicklerkonferenz hat OpenAI sein neues Modell ChatGPT 4o vorgestellt. Was es besonders macht und was man von ihm erwarten kann, schätzt Eva-Maria Weiß von Heise Online ein.
Die Mathe-Leistungen sind bei 15-jährigen Schülern zwischen 2012 und 2022 massiv eingebrochen. Das MINT-Nachwuchsbarometer 2024 verzeichnet eine Abnahme um 39 Punkte. Dennoch will ein Drittel einen MINT-Beruf erlernen.
Chatbots wie ChatGPT geben keine neutralen Informationen weiter und orientieren sich an der Meinung der Nutzenden, so eine neue Studie. Das trage zur Polarisierung bei.
Erstmals seit Jahrzehnten ist eine kommerzielle Trägerrakete eines deutschen Unternehmens gestartet. Jetzt ist sie auf dem Rückweg nach Deutschland. Das Start-up gibt erste Informationen zum Testflug.
Durch den menschengemachten Klimawandel sind hunderttausende Meteoriten in der Antarktis gefährdet – und damit Antworten auf große Fragen. Das ist ein Problem für die Forschung. Und alle, die Meteoriten mögen.
Messungen im tiefen Untergrund können laut einer neuen Studie die Vorhersage von Erdbeben erheblich verbessern. Laut den englischen Forschern könnten 20 Kilometer tiefe Bohrungen helfen, später viele Leben zu retten.
Die Universitäten in Jena und Dresden werden für zukünftige Forschungsprojekte unterstützt. Während es an der Saale klassischerweise um Licht geht, dreht es sich an der Elbe um Medizin.
Ein deutsch-amerikanisches Forscherteam hat etwas Einmaliges beobachtet: Sie beschreiben, wie zwei Bakterienarten gemeinsam ein lebenswichtiges Vitamin herstellten.
Ein Handschlag, ein Küsschen auf die Wange oder einfach ein "Hallo": Grüße sind weltweit so vielfältig wie Menschen selbst. Einer Studie zufolge sind Elefanten gar nicht so anders.
Mikroplastik verseucht den Planeten. Mit kleinen Robotern wollen Forscher zukünftig gegen den Mini-Müll vorgehen und dabei gleich noch gefährliche Bakterien aus dem Wasser fischen.
Nach fünftägiger Reise hat "Chang'e 6" eine Umlaufbahn um den Erdtrabanten erreicht. Nun steht die schwierige Landung auf der erdabgewandten Seite des Mondes an.
Sachsen
Ein europäisches Forschungsteam unter Beteiligung der Universität Jena hat ein neuartiges spektroskopisches Verfahren entwickelt, um schnelle dynamische Prozesse in Molekülen zu untersuchen.
Draußen hört man jetzt viele Vögel zwitschern. Doch welche Arten sind eigentlich genau dabei? Das wollen Naturschutzverbände wissen - und setzen dabei auf die Mithilfe von Vogelfans.
Viel mehr als Chat GPT: Der IT-Linguistiker Richard Socher stammt aus Dresden und gehört zu den wenigen deutschen KI-Pionieren im Silicon Valley. In einem Vortrag in Dresden skizzierte er, welches Potenzial er sieht.
Ein Mensch mit solchen Proportionen müsste seine Augen mit der Schubkarre transportieren: Bei Meereswürmern haben Forscher riesige Augen ausgemacht. Ob sie damit nach Beute oder Partnern Ausschau halten, ist unklar.
Forscher der Uni Jena haben im Rahmen einer internationale Studie die molekularen Mechanismen untersucht, die es Pflanzen vor 550 Millionen Jahren ermöglichten, die raue Erdoberfläche zu besiedeln.
Lange Zeit ging man davon aus, dass Fleisch in der Ernährung der Jäger und Sammler vor dem Übergang zum Neolithikum eine wichtige Rolle spielte. Eine neue Studie aus Leipzig stellt diese Vorstellung nun in Frage.
Ein Team des IPK Gatersleben hat Deep-Learning-Modelle entwickelt, mit denen sich der regulatorische Effekt von Gensequenzvariationen vorhersagen lässt. Das ist wichtig für das prinzipielle Verständnis der Genregulation.
In den Technischen Sammlungen Dresden gibt es einen neuen und einzigartigen Escape Room für Kinder und Erwachsene. Darin laden berühmte Phänomene der Quantenphysik auf spielerische Art zum Knobeln ein.
Experten haben aus der Kiesgrube Barleben-Adamsee bei Magdeburg rund 50.000 Jahre alte Schildkrötenpanzer-Fragmente geborgen. Bei den Schildkröten könnte es sich um leicht transportable Nahrungs-Reserven gehandelt haben.
Ein internationales Forscherteam hat auf Grönland einen besonderen Felsen entdeckt: Die Gesteine sind 3,7 Milliarden alt und zeigen die ältesten bekannten Anzeichen des Magnetfelds der Erde.
Ein Team des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie hat alte DNA-Daten analysiert, um die soziale Dynamik awarischer Steppenvölker zu rekonstruieren. Diese besiedelten das Karpatenbecken im 6. Jahrhundert.
Wir handeln oft der Nase nach. Trotzdem wird der Geruchssinn stark unterschätzt. Dabei ist das Riechen für uns überlebenswichtig und die Nase sogar unser wertvollstes Sinnesorgan.
Länder mit geringen Möglichkeiten für erneuerbare Energien könnten hohe Kosten sparen, wenn sie die energieintensive Produktion dorthin verlagerten, wo die Erneuerbaren preiswerter sind. Das zeigt eine neue PIK-Studie.
In Griechenland haben große Mengen Saharastaub zu einem Andrang in den Notaufnahmen geführt. Medienberichten zufolge klagten viele Menschen über Kurzatmigkeit, Husten und Brustschmerzen.
Im Geiseltal bei Halle wurden komplett intakte Fossilien von 45 Millionen Jahre alten Fröschen gefunden. Ein Forscherteam konnte nun die Frage klären, warum sich das Fleisch der Tiere solange konservieren konnte.
Ein internationales Team hat acht neue Organismen mit bisher unbekannter Leuchtfähigkeit gefunden – darunter auch 540 Millionen Jahre alte Korallen als älteste Lebewesen mit dieser sogenannten Biolumineszenz.
Der Eifel-Vulkanismus ist noch aktiv. Wie stark und wo genau, das versuchen Forscher herauszufinden. Dabei sehen sie nicht nur mögliche Gefahren, sondern auch Chancen.
Seit dem 20. März hat ein neues Netzwerk aus Bohrlochseismometern im Vogtland bei Klingenthal einen ungewöhnlichen Erdbebenschwarm gemessen. Die Daten sollen dabei helfen, die Erschütterungen in der Region zu erklären.
Elf Jahre alt war Ruby Reynolds, als sie mit ihrem Vater an einem Strand auf merkwürdige Knochen stieß. Analysen zeigen, dass das Mädchen wohl Überreste eines wahren Giganten im Meer entdeckte.
Erneuerbare Energie wird hierzulande nicht ausreichend ins Netz eingespeist. Zu dieser Erkenntnis ist der Bundesverband Erneuerbare Energien gekommen und hat mit dem Fraunhofer-Institut IEE eine Lösung vorgeschlagen.
Menschen sollen künftig in der Lage sein, in Echtzeit mit Robotern oder Maschinen zu interagieren. An der Technischen Universität Dresden wird dazu geforscht - künftig auch in einem besonderen Labor.
Der Schlüssel zum Anbau von Kaffee, der dem Klimawandel in den kommenden Jahrzehnten besser widerstehen kann, könnte in der Vergangenheit der Pflanze liegen. Besonders dem Kassenschlager Arabica soll dies zu Gute kommen.
Paläontologen haben in einem See im Süden Australiens neue Arten von ausgestorbenen Kängurus gefunden. Eine davon überragte die heute noch existierenden Beuteltiere bei Weitem und wog bis zu 170 Kilogramm.
Bonobo-Männchen sind viel aggressiver als bisher angenommen wurde. Innerhalb der eigenen Gruppe geraten sie häufiger aneinander als Schimpansen. Dafür verlaufen Bonobo-Konflikte harmloser, so eine neue Studie.
Selbst einfache Borstenwürmer folgen einem individuellen Tagesrhythmus. Ihr Hang zum Individualismus bringt den Meereswürmern evolutionäre Vorteile, so eine Studie unter Führung des Alfred-Wegener-Instituts Bremerhaven.
Wann fliegen wir endlich zum Mond? Die amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa hat drei mögliche Starttermine genannt. Einer davon ist Ende August.
Forscher haben das Rätsel gelöst, warum versprühter Katzen-Urin mehr stinkt als normaler Urin. Grund ist ein Harnprotein. Es sorgt für gute Haftung auf Oberflächen und die Emission schwefelhaltiger Geruchsstoffe.
Ein Forscherteam unter Leitung des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf hat ein neues Konzept der Langzeit-Datenspeicherung vorgeschlagen. Dabei werden Daten als atomare Defekte in Siliziumkarbid gespeichert.
Die ersten dauerhaft eierlegenden modernen Hühner wurden wohl in Zentralasien in einer Zeit zwischen 400 v. Chr. bis 1000 n. Chr. gezüchtet. Das zeigen Untersuchungen aus zehntausenden Eierschal-Fragmenten.
Antimaterie ist schwierig zu erforschen, weil sie so gut wie nie natürlich vorkommt. Am Forschungszentrum CERN ist einer Forschungsgruppe ein Durchbruch gelungen. MDR Wissen sprach mit Carsten Welsch.
Am 12. März 2024 ist die Höhenforschungsrakete REXUS 32 in Nordschweden abgehoben. Mit an Bord war ein in Jena entwickelter Flugroboter, der auch in extremer Höhe einen genau definierten Flug absolvieren kann.
Bald stellen wir die Uhren wieder von Winter auf Sommerzeit. Die Zeitumstellung abzuschaffen ist eine komplizierte Sache. Vielleicht bringt der neue Zeitzonenansatz endlich Schwung in die Debatte.
Mit Expertenhilfe schnell und ohne hohe Beraterkosten eigene KI-Lösungen umsetzen. Das soll der Wettbewerb "reAIlize" des Fraunhofer IIS Dresden sächsischen Unternehmen ermöglichen. Bis 30. April läuft die Bewerbung.