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MDR KLIMA-UPDATE | 12. Januar 2024Warum haben wir noch keinen guten Hochwasser-Schutz?Ausgabe #123 – von Inka Zimmermann

12. Januar 2024, 11:07 Uhr

Ob das Hochwasser zum Jahreswechsel durch den Klimawandel versursacht wurde, lässt sich schwer sagen. Aber: lange Regenperioden werden voraussichtlich häufiger. In den Niederlanden hat man schon vor rund 30 Jahren begonnen, einen Plan zum Hochwasserschutz umzusetzen, während es in Deutschland vergleichsweise langsam vorangeht.

Liebe Lesende,

ich hoffe, Sie hatten eine erholsame Zeit zwischen den Jahren! Abseits von überfluteten Bahnstrecken, vollgelaufenen Kellern und evakuierten Ortsteilen. Der Dezember 2023 war mit 114 Litern pro Quadratmeter deutschlandweit einer der zehn nassesten Monate seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Eine Folge des Klimawandels? Das kann man kaum ursächlich sagen. Vermutlich waren diverse Faktoren für den vielen Regen verantwortlich, darunter auch der Jetstream, der aktuell wie eine Art Förderband neue Tiefs nach Deutschland schiebt.

Viele Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass mit dem Klimawandel die Gefahr für Hochwasser künftig steigen könnte. Das liegt daran, dass wir voraussichtlich mehr "stabile Wetterlagen" bekommen werden. Das bedeutet, das Wetter wechselt nicht mehr so schnell, sondern bleibt über längere Zeit gleich. Mehrere Wochen Trockenheit und Sonne sind dann genauso möglich wie Regenwetter, das ungewöhnlich lange anhält. Bis die Böden vollgesogen sind und keinen weiteren Regen mehr aufnehmen können.

Dass wir uns mit Hochwasserschutz auseinandersetzen müssen, liegt also auf der Hand. Und nicht erst seit Dezember: Eigentlich war bereits nach dem schweren Hochwasser im Sommer 2013 klar, dass unsere Infrastruktur auf anschwellende Bäche und Flüsse schlecht vorbereitet ist. Deshalb wurde 2014 auch ein umfassendes, nationales Hochwasserschutzprogramm beschlossen. Zehn Jahre später sind gerade einmal fünf Prozent der Maßnahmen in diesem Programm komplett umgesetzt. Diese Zahl veröffentlicht die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA). Fünf Prozent! Dass bei diesem wichtigen Thema so wenig erreicht wurde, ist eigentlich kaum zu rechtfertigen. In den Niederlanden dagegen hat man bereits 1996 begonnen, das Konzept "Raum für den Fluss" umzusetzen. Hochwasser gibt es dort immer noch, aber mit weniger schwerwiegenden Konsequenzen. Wie ein solcher Plan für Deutschland funktionieren könnte und warum es beim Hochwasserschutz so langsam vorangeht, erkläre ich gleich. An dieser Stelle zunächst unsere … 


Zahl der Woche:

15

… Prozent des CO2-Ausstoßes eines durchschnittlichen Bundesbürgers macht die Ernährung aus. Wer sich fleischlastig ernährt, kommt hier jährlich auf 1,7 Tonnen – wer vegetarisch lebt, stößt 1,1 Tonnen aus, bei veganer Ernährung sind es nur 640 Kilogramm. Diese Zahlen liefert das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Ein Vergleich: Flugreisen machen nur fünf Prozent des durchschnittlichen CO2-Abdrucks einer Person in Deutschland aus. Aus diesem und anderen Gründen rufen politische Gruppierungen und Aktivisten derzeit zum zehnten Mal zum "Veganuary" auf. Wer sich beteiligt, ernährt sich im namensgebenden Januar einen Monat lang vegan.

Wer dann allerdings mehr Obst, Gemüse oder Nüsse aus Anbaugebieten kauft, in denen Wasserknappheit herrscht, kann der Umwelt einer WWF-Studie von 2022 zufolge ebenfalls schaden. Nach Einschätzung der Studie verbrauchen Menschen, die vegan leben, 45 Kubikmeter Wasser pro Jahr – bei der klassischen Mischernährung inklusive Fleisch sind es lediglich 29 Kubikmeter. Das hängt auch damit zusammen, dass aktuell nur 37 Prozent des in Deutschland verzehrten Gemüses auch hier angebaut werden. Wer also auch auf globale Gerechtigkeit achten will, sollte gerade bei Nüssen und Zitrusfrüchten auf die Herkunft und Erzeugung achten. Eine alternative Vitamin-C-Bombe aus Deutschland ist übrigens die Hagebutte.

Die (sehr interessante) Studie des WWF gibt es hier nachzulesen. 

Was tun, wenn die Pegel künftig steigen? 

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, mit Hochwasser umzugehen: Neue technische Lösungen bauen oder – quasi das Gegenteil – Renaturierungen.

1) Technische Lösungen

Dazu gehören Deiche und Mauern, Talsperren und Hochwasserrückhaltebecken, Staustufen, dezentrale Rückhalte oder Flutpolder. Deiche gehören zu den ältesten Maßnahmen gegen Überflutungen, aber sie brauchen viel Platz und müssen nach jedem Hochwasser gewartet werden. Steigt der Wasserspiegel künftig im Zuge des Klimawandels an, werden sie teilweise nicht mehr hoch genug sein. Dezentrale Rückhalte werden bereits im Einzugsgebiet eines Flusses umgesetzt, dazu gehören beispielsweise Verlängerungen des Flusslaufes oder kleine Rückhaltebecken, aber auch natürlichere Lösungen wie Flächenentsiegelung und Aufforstung. "Natürlich hat der technische Hochwasserschutz seine Berechtigung, aber wir kommen an Grenzen", sagt Sonja Jähnig vom IGB Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei.  

Flutpolder sind eine weitere technische Maßnahme, die im nationalen Hochwasserschutzkonzept besonders häufig vorgesehen ist. Die Polder sind Rückhalteräume jenseits eines Wehrs, das geöffnet werden kann. Im schlimmsten Fall kann der Polder gezielt geflutet werden, um beispielsweise eine nahe liegende Ortschaft zu schützen. Aus politischer Sicht sind Polder vorteilhaft, weil auf den Flutungsflächen weiterhin Landwirtschaft betrieben werden kann. Wird der Polder geflutet, ist die Ernte allerdings dahin. Der Gewässerökologe Martin Pusch (IGB) sagt, aus seiner Sicht könne das auch zu politischen Spannungen führen, etwa wenn es darum gehe, ab welchem Pegel eine Entscheidung zur Flutung des Polders getroffen werde.

Neben Poldern gibt es noch eine zweite wirksame Möglichkeit, mit steigenden Wasserständen umzugehen: Man kann den Deich auch einfach weiter vom Fluss wegsetzen und damit eine natürliche Überflutungsfläche, die Aue, bereitstellen. 

Bildrechte: MDR/ Sophie Mildner

2) Natürliche Lösungen 

Die Rückverlegung von Deichen kann als natürliche Lösung gelten – und sie ist gewissermaßen die Lieblingslösung der Ökologen und Naturschützer. Denn Flussauen sind wertvolle Biotope und leisten einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz. Fische, Amphibien und Vogelarten wie der Seeadler finden hier einen extrem wertvollen Lebensraum. Stechmücken übrigens auch – man erinnere sich an die Rheinbegradigung in Baden sorgte für ein Ende der Verbreitung von Malaria. Die von Mücken übertragene Krankheit war zuvor in der Region heimisch. Dass mit der Renaturierung die Mücken zurückkehren sei zumindest nicht ausgeschlossen, weil es dann mehr Stillwasserbereiche gebe, sagt die Ökogeographin Sonja Jähnig. Wichtig sei, dass man beim Hochwasserschutz alle Auswirkungen und Ziele gemeinsam diskutiere.

Der Auenzustandsbericht des Bundesamtes für Naturschutz stellt 2021 fest, dass mehr als 90 Prozent unserer Flussauen erheblich bis stark verändert sind. Rhein, Elbe, Oder und Donau haben besonders wenige natürliche Überschwemmungsflächen. Das dürfte auch damit zusammenhängen, dass diese Flächen, wenn sie renaturiert werden und nicht durch Deiche und Kanäle abgegrenzt sind, nicht mehr im großen Stile landwirtschaftlich nutzbar sind. Lediglich als Weideland und zur Biomasseerzeugung könnten sie einen Beitrag leisten. "Man könnte auf den Flutungsflächen beispielsweise Schilf oder Rohrkolben anbauen, um naturbasierte Dämmstoffe herzustellen", schlägt Martin Pusch vor. Aus seiner Sicht sollten technische Hochwasserschutzmaßnahmen wie Deiche vor allem auf Siedlungsgebiete beschränkt werden, aber nicht zum Schutz landwirtschaftlicher Flächen dienen: "Der Schutz von Feldern und Äckern vor Hochwasser erhöht die Hochwassergefahr für Städte, Siedlungen und wichtige Infrastruktur".

Ein Beispiel für eine gelungene Renaturierung im Stadtgebiet: Die Isarauen in München, wertvoller Lebensraum für Insekten, Vögel und überhitzte Stadtbewohner. Bildrechte: IMAGO/STL

Mehr Raum für den Fluss in den Niederlanden

Das milliardenschwere Programm "Raum für den Fluss" in den Niederlanden kann 1996 als echter Paradigmenwechsel in der Hochwasser-Prävention gesehen werden. Statt die Deiche einfach nur immer höher und stärker zu machen, entschied man, den Flüssen einfach mehr Raum zu geben. Es wurden Deiche zurückversetzt, natürliche Flussauen geschaffen, Deichvorland abgegraben und Nebenflüsse angelegt. Alles, damit Flüssen ein großzügiger Ausdehnungsraum zur Verfügung steht. Insgesamt besteht das Programm der Niederlande aus 35 Einzelprojekten, von denen das letzte 2017 abgeschlossen wurde.

Eines der spektakulärsten Projekte entstand bei Nimwegen an der Waal. Ein zusätzlicher Kanal, der als Flutrinne dient, wurde nördlich zur eigentlichen Waal in die Flussauen gegraben, die sogenannte "Spiegelwaal". Der neue Nebenfluss ist vier Kilometer lang, mehrere hundert Meter breit und sieben Meter tief. Dadurch entstand eine Insel zwischen den Flüssen, die mittlerweile Teil der Stadt ist.

Bildrechte: GRAFIK:ILENT/GEMEENTE NIJMEGEN

Populär war der Hochwasserschutz in den Niederlanden sicher auch nicht immer, auch dort mussten Landwirte zwangsweise umgesiedelt werden, um Raum für Überflutungsgebiete zu schaffen. Aber aktuelle Studien geben dem Konzept recht: Die Hochwasserstände in den Niederlanden sind mittlerweile um ein bis zwei Meter niedriger, so das Ergebnis. Als im Juli 2021 die Flutkatastrophe im Ahrtal stattfand, waren die Niederlande kaum in Mitleidenschaft gezogen.

Warum passiert in Deutschland so wenig?

Natürlich lässt sich die Situation in den Niederlanden nicht 1:1 mit Deutschland vergleichen, alleine die natürlichen Voraussetzungen sind besonders im Süden Deutschlands anders. Auch das Ahrtal liegt beispielsweise nicht im Flachland. Das bedeute Hochwasserwellen kommen schneller und es herrsche allgemein mehr Strömungsgeschwindigkeit, sagt Sonja Jähnig. Vielleicht könnte der "Raum für den Fluss"-Plan uns aber zumindest ein wenig inspirieren, natürlichere Lösungswege mitzudenken. "Die meisten Gelder werden hierzulande immer noch in Deicherhöhungen und Deichverstärkungen investiert", kritisiert IGB-Forscher Martin Pusch. Auch in der wasserbaulichen Fachwelt gebe es noch viele Menschen, die an der Sichtweise, man müsse einfach nur die Deiche verstärken, festhalten.

Schuld daran ist vielleicht auch ein psychologischer Effekt: Deiche, Dämme und Kanäle sorgen effektiv erst einmal dafür, dass weniger Fläche vom Wasser eingenommen werden kann. Das verschafft ein gewisses Sicherheitsgefühl – ganz anders als ein frei mäandernder Fluss, der theoretisch keine Grenze hat. Eine Befragung des Leipziger UFZ ermittelte 2023, dass die ortsansässige Bevölkerung natürlicher Hochwasservorsorge oft kritisch gegenübersteht und sich eher Deiche wünscht. Besonders wenig Vertrauen in diese Maßnahmen hatten Menschen, die große Angst vor Hochwasser hatten oder schon einmal Überschwemmungen miterleben mussten. Mit Sicherheit sind die mangelnden Fortschritte beim Hochwasserschutz aber auch das Ergebnis eines politischen Kampfes: Große Agrarflächen müssten für Flüsse freigegeben werden, landwirtschaftliche Betriebe möglicherweise umgesiedelt. Politisch wäre das zunächst keine populäre Entscheidung.

🗓 Klima-Termine

Sonntag, 11. Januar – Radebeul

Der Nabu Sachsen ruft zur Wasservogelzählung auf. Los geht's am Sonntagmorgen um 8:30 Uhr. Treffpunkt ist an der Auffahrt zur Eisen-Elbbahnbrücke Niederwartha. Weitere Informationen gibt es hier. 

Montag, 15. Januar – Dresden

Die Umweltinitiative an der TU Dresden diskutiert im Rahmen der öffentlichen Ringvorlesung (auch für Nicht-Studis) über die "Städte der Zukunft". Am Montag geht es um Wohnraum als Gemeinschaftsprojekt. Alles Weitere hier. 

Dienstag, 16. Januar – Online

Der BUND bietet ein Webinar an zur Widerstandsfähigkeit von Flussauen im Klimawandel. Es geht unter anderem um die Auenteile an der Elbe, die bereits reaktiviert wurden und die Resilienz des Ökosystems erhöhen. Das Seminar findet via Zoom statt, weitere Infos hier. 


📰 Klimaforschung und Menschheit

Norwegen erlaubt Tiefseebergbau

Norwegen öffnet sich als eines der ersten Länder weltweit für den umstrittenen kommerziellen Abbau von Bodenschätzen in der Tiefsee. Eine Mehrheit im Parlament in Oslo gab am Dienstag (9. Januar 2023) grünes Licht dafür, ein arktisches Gebiet auf dem norwegischen Kontinentalsockel für die Exploration und Gewinnung von Mineralien auf dem Meeresgrund freizugeben. Das Gebiet ist rund 281.000 Quadratkilometer groß, was etwa vier Fünfteln der Fläche Deutschlands entspricht. Vor dem Parlament protestierten Aktivisten und Umweltorganisationen gegen die Entscheidung.

Naturschützer und Industrie für CO2-Einlagerung

Ein Zusammenschluss aus Deutschem Gewerkschaftsbund (DGB), Industrieverband (BDI) sowie den Umweltschutzorganisationen Nabu und WWF haben die Zulassung der umstrittenen CO2-Speicherung gefordert. "Es ist richtig, CCS und CCU nun prioritär dort einzusetzen, wo CO2-Emissionen nach aktuellem technischem Stand nicht vermieden werden können. Gleichzeitig müssen hohe ökologische und soziale Standards eingehalten werden", heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten Thesenpapier.
CCS steht als englische Abkürzung für "Carbon Dioxide Capture and Storage". Gemeint ist, dass CO2 etwa bei industriellen Prozessen eingefangen und zu einer unterirdischen Lagerstätte gebracht und dort eingespeichert wird. CCU geht noch etwas weiter: Der Begriff steht für "Carbon Dioxide Utilization". Das abgeschiedene Kohlendioxid wird dabei weiter genutzt, etwa als Grundstoff für die chemische Industrie.

Die Technologien werden von Fachleuten jedoch als sehr teuer, wissenschaftlich umstritten und schwer skalierbar eingestuft. Und auch Umweltverbände warnten bislang, dass es international noch langsamer vorangehe mit dem Klimaschutz, wenn die Technologie zum Einsatz komme. Wenn CO2 wieder eingefangen werden könne, dann werde man sich weniger um vorherige Vermeidung bemühen, argumentierten sie.

dpa

112 neue Windräder in NRW

Der Ausbau der Windstrom-Kapazitäten in Nordrhein-Westfalen hält an: 2023 wurden laut Branchenverband LEE nach vorläufigen Zahlen 112 neue Windräder mit einer Leistung von 517 Megawatt in Betrieb genommen. Weil gleichzeitig auch alte Anlagen abgebaut wurden, lag der Netto-Zuwachs bei 409 Megawatt. Dieser Wert ist der höchste seit 2017, als unterm Strich 854 Megawatt hinzukamen. "Der Windenergieausbau im Land hat nach der politisch-administrativen Flaute in den Vorjahren 2023 tatsächlich begonnen, Fahrt aufzunehmen", sagte der Vorsitzende des Landesverbandes Erneuerbare Energien, Hans-Josef Vogel, am Mittwoch in Düsseldorf. Das Tempo müsse allerdings weiter gesteigert werden, damit die Landesregierung ihre eigenen Ziele erreiche. Vogel verwies auf den Koalitionsvertrag, der für diese Legislaturperiode den Betriebsbeginn von mindestens 1000 neuen Windenergieanlagen vorsieht, also rund 200 Anlagen pro Jahr.

dpa


📻 Klima in MDR und ARD


👋 Zum Schluss

Ich finde, beim Hochwasserschutz zeigt sich mal wieder ein klassisches Paradox der Klimapolitik: So lange die Situation noch nicht so richtig schlimm ist, wird politisch kaum gehandelt – und wenn es dann richtig schlimm ist, ist es eigentlich auch schon zu spät. Wobei der niederländische Hochwasserplan 1996 auch erst nach einem Jahrhunderthochwasser im Vorjahr entworfen wurde.

Drücken wir die Daumen, dass das Weihnachtshochwasser 2023 immerhin ein Anreiz wird, den nationalen Hochwasserschutzplan schnell zu mehr als fünf Prozent umzusetzen. Viele Projekte, die noch nicht abgeschlossen sind, befinden sich immerhin bereits im Bau. Einige Projekte zum Hochwasserschutz in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stellen wir Ihnen hier vor.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende 
Inka Zimmermann 

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Schreiben Sie uns an klima@mdr.de.