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WissenBioprinting - Organe aus dem Drucker

Die 3D-Drucker am Zentrum für translationale Forschung in Dresden arbeiten nicht mit Tinte oder Toner, sondern mit lebenden Zellen. In Zukunft sollen solche Drucker ganze Organe drucken können.
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Um künstliches Gewebe mit einem 3D-Drucker herzustellen, brauchen die Wissenschaftler Zellen. Diese isolieren sie aus Gewebeproben und vermehren sie dann millionenfach im Labor. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Als Ausgangszellen nehmen die Forscher Stammzellen oder bereits spezialisierte Zellen aus dem betroffenen Organ. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Der 3D-Drucker druckt aus den Zellen dreidimensionale Gewebestrukturen. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Die Biotinte wird dabei mit Druckluft herausgepresst. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Damit die Zellen den Druckvorgang unbeschadet überstehen, sind sie von einer gelartigen Flüssigkeit umhüllt. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Etwa 10 Minuten dauert es, bis ein Teilchen dieser Größe fertig gedruckt ist. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
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Dass künstliche Gewebe aus dem 3D-Drucker so klein sind, hat einen einfachen Grund: Noch ist es nicht gelungen das feine und oft verzweigte Blutgefäßsystem, das unseren Körper durchzieht, mit einem Drucker nachzubilden. Ohne die Versorgung mit Nährstoffen würden die Zellen sehr schnell absterben. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK