Interviews mit Demonstranten Magdeburg: Von Sorge, Wut, Enttäuschung und Angst

16. Oktober 2022, 19:15 Uhr

In Sachsen-Anhalt gehen jede Woche tausende Menschen gegen die steigenden Energiepreise auf die Straße. Nur wenige wollen mit Reportern sprechen. Hier berichten drei Demonstranten aus Magdeburg über ihre Beweggründe.

Peter Kloskowski, 78, Rentner aus Magdeburg

Rund 150 Menschen haben sich am 10. Oktober auf dem Alten Markt in der Magdeburger Innenstadt versammelt, deutlich weniger als in den Wochen zuvor. Es gibt ein offenes Mikrofon, vor dem ein älterer Mann mit Cowboyhut und Gitarre steht und Friedenslieder singt.

Später wird er an gleicher Stelle über angebliche Nebenwirkungen der Corona-Impfung wettern, eine Frau wird Verschwörungstheorien vom "besetzten Deutschland" verbreiten, ein junger Mann eine vermeintlich "vollständig außer Kontrolle geratene Massenmigration" anprangern und ein paar Sätze später ein Ende der deutschen Waffenlieferungen für die Ukraine fordern.

Etwas abseits des Mikrofons und der improvisierten Bühne steht Peter Kloskowski. Der Rentner aus Magdeburg klatscht und johlt nicht, wie es viele andere der Anwesenden tun. Während die Rednerinnen und Redner sprechen oder singen, zeigt er keinerlei Regung. Kloskowski teilt längst nicht alles, was dort gesprochen wird. So jedenfalls sagt er es hinterher.

"Man muss sich nicht mit allem einverstanden erklären, aber auf die Straße zu gehen um was zu verändern, das ist das Mindeste, was man machen kann", sagt er zu MDR SACHSEN-ANHALT, bevor er sich in Bewegung setzt, um gemeinsam mit anderen Demonstrierenden und den Teilnehmenden der zeitgleich stattfindenden Demo auf dem Domplatz durch die Stadt zu ziehen.

Seit einigen Wochen ist Kloskowski fast jeden Montagabend in Magdeburg auf der Straße. Als einer der wenigen war er bereit, mit MDR SACHSEN-ANHALT ausführlich über seine Beweggründe zu sprechen. Immer wieder äußert Kloskowski im Gespräch die Sorge, dass Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen oder verdreht werden könnten. MDR SACHSEN-ANHALT hat sich daher entschieden, das komplette Interview mit ihm online zu stellen.

"Die Leidtragenden sind meine Enkel und Urenkel"

"Bis dato gab es für mich in der Nachwendezeit keinen Anlass, zu demonstrieren. Es gab sicherlich schon Ereignisse und Entscheidungen, die ich nicht befürwortet habe, aber damit muss man in einer Demokratie leben. Erst seitdem die neue Bundesregierung gewählt wurde, wurden Maßnahmen umgesetzt, die aus meiner Sicht nicht erforderlich sind und die so gravierend mein Leben, das meiner Familie und das meines Bekanntenkreises beeinflussen, dass ich gesagt habe, das kann so nicht rechtens sein.

Ich bin Maschinenbauingenieur und habe mich nach der Wende selbständig gemacht mit einer eigenen Firma, die meine Tochter übernommen hat. Deshalb habe ich da noch Einblicke. Im Maschinenbau sind die Kosten für Energie und Materialbeschaffung so gestiegen, dass man überlegen muss, ob man die Firma in der gleichen Weise weiterführen kann wie bis jetzt. Wir wissen noch nicht, wie die Energiekosten wirklich steigen, aber das, was schon an Ankündigungen gemacht wurde, drei- bis vierfache Abschlagsrechnungen, ist beängstigend.

Das Hauptproblem ist: Die Ursachen dafür hätten so nicht sein müssen. Es besteht aus meiner Sicht nicht die Notwendigkeit, sich in kürzester Zeit 100-prozentig von Energieträgern abzukoppeln. Das war ja schon vor dem Krieg in der Ukraine der Fall mit Braunkohle und Atomkraft. Diese Situation führt dazu, dass Existenzängste bestehen und dass man Sorge hat, dass das, was man nach der Wende aufgebaut hat, zugrunde geht.

Die Unwegsamkeit eines Krieges und das Weitervorantreiben der Kriegsgeschehnisse mit Waffenlieferungen führt uns in eine Einbahnstraße. Ich bin Weltkriegskind, ich habe noch Hunger erlebt und mir später in meinem Leben gewisse Voraussetzungen angeeignet durch Schule und Studium, dass ich eigenständig und vernünftig leben kann. Das alles sehe ich für meine Kinder, meine Enkelkinder und meine Urenkelkinder auf Spiel gesetzt.

Ich will niemandem die Schuld zuweisen, aber dass man jetzt versucht, durch alle politischen Lager in Deutschland das voranzutreiben, das ist ein Irrweg. Da habe ich große Sorgen, das darf so nicht weitergehen. Das kann man nur über Verhandlungen lösen. Es muss eine Lösung gefunden werden, dass der Krieg aufhört. Ohne Blauäugigkeit, dass man den Status Quo zurückdreht.

Es gibt bestimmte geschichtliche Abläufe, die sind so, ob genehm oder unangenehm, ob völkerrechtlich okay oder nicht okay. Die wirtschaftlichen Probleme, in denen wir stecken, haben ihre Ursache dort. Und die Schraube geht immer weiter, befürchte ich. Wir haben das Ende noch lange nicht erlebt. Die Leidtragenden sind meine Enkel und Urenkel.

Sehen Sie hier das Interview mit Peter Kloskowski in voller Länge:

Dass die Demos von der AfD angemeldet werden, spielt für mich keine Rolle. Für mich spielt das Thema eine Rolle. Schlimm ist, dass die AfD bis dahin die einzige Partei ist, die zu solchen Veranstaltungen aufruft. (Anmerkung der Redaktion: Am 11. Oktober hatte unter anderem auch die Linkspartei zu einer Demo gegen die Energiepolitik aufgerufen.) Die Gewerkschaften hätten genauso Grund dazu. Es sollte sich doch jeder freuen, wenn sich die berechtigt unzufriedenen Leute zusammenfinden könnten, ohne Zuordnung nach rechts und links. Ich hoffe, es ändert sich etwas, wenn sich auch andere gesellschaftliche Träger entscheiden, zu einer Großdemonstration aufzurufen und das Links-Rechts-Schema zu verlassen.

Mich stört auch die Berichterstattung in den Medien, vor allem den öffentlich-rechtlichen. Die Möglichkeit, dass sich Leute mobilisieren und die aktuelle Außen- und Energiepolitik kritischer sehen, wird durch die mediale Berichterstattung untergepflügt, wenn zum Beispiel das öffentlich-rechtliche kolportiert, das wäre nicht gut, weil wir eine Politik hätten, die das für uns ordnet und in die Bahnen lenkt. Dieses Thema kritisch zu begleiten, da werden die öffentlich-rechtlichen in meinen Augen ihrer Aufgabe nicht gerecht.

Stattdessen wird immer unterschieden zwischen rechts und links, und bestimmte kritische Meinungen werden sofort einem politischen Spektrum zugeordnet, im Regelfall rechts. Das sind für mich nicht die Aufgaben der öffentlich-rechtlichen. Sie sollen seriösen Journalismus betreiben, sollen Leute hinterfragen und sollen das auch so rüberbringen, ohne Personen, die nicht der Mainstream-Meinung folgen, so in eine Ecke zu drängen, das man sagt, das können nur Rechte sein. Das ist in meinen Augen in der letzten Zeit verstärkt aufgetreten.

Ich könnte meinen Lebensabend angenehmer verbringen, als am Montag auf dem Domplatz.

Peter Kloskowski, Demonstrant

Das gilt auch für die Berichterstattung über die Demos. Da stehen in meiner Wahrnehmung nicht die Inhalte, warum die Leute auf die Straße gehen, im Vordergrund. Stattdessen taucht in jedem zweiten Bericht Höcke auf. Die Themen, die Höcke kolportiert, sind teilweise jenseits von Gut und Böse. Aber die AfD besteht nicht nur aus Herrn Höcke und seinen Äußerungen.

Ich bin längst nicht mit allem einverstanden, was bei den Reden auf den Demos gesagt wird. Und da gibt es Plakate und Schilder, die ich nicht unbedingt sachlich finde. Ich muss nicht Herrn Scholz im Gefängnis sehen. Man muss vernünftige, sachliche Argumente bringen.

Ich könnte meinen Lebensabend angenehmer verbringen, als am Montag auf dem Domplatz. Aber ich finde es noch schlechter, nicht hinzugehen. So habe ich wenigstens versucht, etwas zu verändern. Wenn ich einen Lösungsansatz sehe, dass man versucht, den Krieg in der Ukraine nicht weiter voranzutreiben, dann würde ich auch wieder zuhause bleiben."

Bernd Fischer*, 64, Rentner aus Schönebeck

Bernd Fischer* (Name geändert) kann an diesem Montag aus persönlichen Gründen nicht in Magdeburg sein. Doch auch er geht seit einigen Wochen immer wieder montags in der Landeshauptstadt demonstrieren. Er sagt, es sei das erste Mal seit 1989, dass er auf die Straße gehe. Das Gespräch mit ihm findet Anfang Oktober statt. Seine Bedingung ist, dass MDR SACHSEN-ANHALT seinen echten Namen nicht nennt.

"Was bieten die großen Parteien für Lösungen?"

"Ich äußere mich anonym, weil ich in keine Ecke gedrängt werden möchte, in die ich nicht gehöre. Ich bin weder ein Rechter noch ein Radikaler, ich bin nur jemand, der besorgt ist über die Situation, die Politik und die Auswirkungen der Politik, die gerade um uns herum stattfindet. Ich bin auch kein Querdenker, ganz im Gegenteil, die Coronapolitik habe ich zum Anfang nicht so negativ gesehen. Erst jetzt im Nachhinein muss ich sagen, dass vieles überzogen war.

Das letzte Mal demonstrieren war ich 1989. Bevor man den Schritt macht, auf die Straße zu gehen, überlegt man ja lange. Bei mir war letztlich der Auslöser, als es hieß, wir müssen bei der Weihnachtsbeleuchtung sparen. Da habe ich gedacht: 'Jetzt reicht’s, Leute!' Wer weiß, was als Nächstes kommt.

Jetzt musste ich einfach meinem Unmut Raum geben. Es hatte sich schon länger aufgestaut, dass ich mit der Politik nicht zufrieden bin. Es ist mehr Aktionismus als reale Politik, das gefällt mir nicht. Der Höhepunkt ist jetzt die Situation mit dem Ukrainekrieg. Wir schlittern in einen neuen Kalten Krieg und ich habe Angst, dass das zu einem heißen Konflikt wird. Dann haben wir größere Sorgen als nur ein Energieproblem.

Man sollte sich bemühen, Frieden zu schaffen und zu vermitteln, auch wenn das sicherlich sehr schwer ist. Wir waren immer ein Land, das keine Waffen in Krisengebiete geliefert hat. Jetzt sind wir vorneweg und wollen die schwersten Waffen dahin liefern. Das kann keinen Frieden bringen. Man kann von Angela Merkel halten, was man will, aber zumindest hat sie versucht, mit den Minsker Abkommen da eine Lösung zu finden. Der Westen ist in meinen Augen an diesem Krieg genauso Schuld wie Russland.

Die Sanktionen haben dazu geführt, dass Energie extrem teuer geworden ist. Man kann Sanktionen verhängen, aber nicht mit der Gießkanne, sondern gezielt, etwa gegen Oligarchen, die die Politik mitbestimmen. Den größten Teil der derzeitigen Sanktionen sollte man in meinen Augen überdenken.

Ich habe noch nie die AfD gewählt. Aber eigentlich sprechen die momentan das aus, was ich denke.

Bernd Fischer, Demonstrant

Ich war bislang zweimal bei den Demos in Magdeburg. Ich dachte, schau dir das mal an, und leider ist es so, dass das, was dort auf dem Rednerpult gesagt wurde, genau das getroffen hat, was ich in letzter Zeit denke. Die Leute, die dort standen, haben meinen Nerv getroffen. Das ist für mich ein bisschen überraschend gewesen. Ob ich die AfD wählen werde, weiß ich nicht. Ich habe die noch nie gewählt. Aber eigentlich sprechen die momentan das aus, was ich denke. Ich erwarte von der Politik, auch von der Opposition, Lösungen. Aber was bietet zum Beispiel die CDU als große Partei für Lösungen?

Ich unterstütze nicht alle Forderungen auf den Demos. Aber wenn gefordert wird 'Frieden schaffen ohne Waffen', gehe ich da mit. Das ist sicherlich nicht leicht, aber man muss es doch wenigstens versuchen. Friedensverhandlungen und keine Waffen an die Ukraine zu liefern, das sind Forderungen, die für mich relevant sind. Wenn man keinen Frieden schafft, wird man die Energiekosten auch nicht runter bekommen.

Wenn zum Beispiel Friedrich Merz sagt, wir Ostdeutschen hätten nichts gelernt, weil wir Russland anders verstehen als die Menschen im Westteil Deutschlands, dann finde ich das falsch. Ich habe den Eindruck, die Politik hat eine sehr westdeutsche Perspektive. Ich fühle mich da oft in die Ecke gedrängt. Du bist ein Ossi, ein Rechtsradikaler, einer aus Dunkeldeutschland, so ungefähr. Es ist traurig, dass ich das sagen muss, mehr als 30 Jahre nach der Einheit."

Der Redaktion ist der echte Name von Bernd Fischer bekannt.

Clara Mainz, 24, Studentin aus Magdeburg

Ortswechsel: Am Dienstag, den 11. Oktober, versammeln sich auf dem Willy-Brandt-Platz vor dem Magdeburger Hauptbahnhof rund 150 Menschen. "Jenuch is jenuch" ist das Motto dieser Demonstration, zu der unter anderem die Linkspartei aufgerufen hat und die sich bewusst von den Demos am Montag absetzen will. Vor Ort sind die Linken-Landtagsabgeordneten Wulf Gallert und Stefan Gebhardt. Auch die Studentin Clara Mainz aus Magdeburg ist dem Aufruf gefolgt.

"Es kann nicht sein, dass ich mir den Kopf zerbrechen muss"

"Ich bin hier, weil ich selbst von der Krise betroffen bin. Ich bin Studentin und beziehe Bafög, aber ich merke, das Ganze reicht einfach nicht, nicht mal zum Leben. Auch wenn es jetzt minimale Erhöhungen gab, das ist ein Tropfen auf den heißen Stein für mich. Die Corona-Krise hat viele Spuren hinterlassen, und wenn ich dann höre, dass die Unis überlegen, die Winterpause zu verlängern und länger zu schließen, dann macht mich das traurig und wütend, weil viele Menschen einfach nicht mehr können.

Wir können nicht zuhause sitzen und dabei zusehen, wie sich Beruf und Privatleben vermischen. Das hält man nicht mehr aus. Und wenn ich sehe, wie große Konzerne aus diesen Krisen Profit schlagen, dann macht mich das fassungslos. Hier sehe ich eine Möglichkeit, meinen Protest auf die Straße zu tragen und zu sagen, 'Es reicht, es ist genug.'

Der Auslöser für mich, auf die Demo zu gehen, waren Gerüchte, dass es sein kann, dass die Uni im Winter länger geschlossen bleibt. Das wurde dann bestätigt durch einen ZDF-Beitrag, in dem der Rektor der Otto-von-Guericke-Universität gesagt hat, dass das passieren kann.

Ich habe keine Lust, mit meinen Mitbewohnern am Tisch zu sitzen und mich darüber zu unterhalten, wie wir am meisten Energie sparen. Ich bin Studentin, eigentlich sollte das Leben gerade richtig gut und die spannendste Zeit sein, aber aktuell sehe ich mich nur von Tag zu Tag und von Woche zu Woche hustlen. Es kann nicht sein, dass ich mir am Ende des Monats den Kopf zerbrechen muss. Das geht nicht. Es ist zum Beispiel total unklar, wann die Einmalzahlung für Studierende kommen soll. Nirgendwo kriegt man richtige Antworten.

Ich finde wichtig, dass den Sozialprotesten zugehört wird und dass keine marginalisierten Gruppen ausgeschlossen werden.

Clara Mainz, Demonstrantin

Ich möchte, dass von oben nach unten verteilt wird, dass Konzerne in die Verantwortung genommen werden, ich möchte, dass es eine Reichensteuer gibt. Ich finde auch, dass Neun-Euro-Ticket war keine schlechte Idee, das war sogar eine sehr gute Idee. Die Menschen brauchen wieder ein bisschen mehr Freude im Leben. Die Einmalzahlungen reichen nicht. Da muss nachhaltiger was passieren. Man muss den Menschen zuhören und dann auch handeln. Aktuell wird uns wenig zugehört.

Ich finde wichtig, dass den Sozialprotesten zugehört wird und dass keine marginalisierten Gruppen ausgeschlossen werden. Die Maßnahmen, die bislang beschlossen wurden, sollen die Massen beschwichtigen, aber das reicht uns nicht und deshalb hören wir auch nicht auf, zu demonstrieren.

Die Demonstrationen an den Montagen finde ich schwierig. Da lassen sich Menschen teilweise verheizen von einer Partei, die marginalisierte Gruppen ausschließt, obwohl sie auch von dieser Krise betroffen sind. Die AfD macht es sich sehr einfach und sucht irgendwelche Menschen und Gruppen, die an den Problemen Schuld sein sollen. Eine Zusammenarbeit mit dieser Partei ist in meinen Augen problematisch, schon aus Gründen der Geschichte."

MDR SACHSEN-ANHALT-Reporter Lucas Riemer
Bildrechte: Magnus Wiedenmann

Über Lucas Riemer Lucas Riemer arbeitet seit Juni 2021 bei MDR SACHSEN-ANHALT. Der gebürtige Wittenberger hat Medien- und Kommunikationswissenschaft in Ilmenau sowie Journalismus in Mainz studiert und anschließend mehrere Jahre als Redakteur in Hamburg gearbeitet, unter anderem für das Magazin GEOlino.

Bei MDR SACHSEN-ANHALT berichtet er vor allem über gesellschaftliche und politische Themen aus den Regionen des Landes.

Über Engin Haupt Engin Haupt arbeitet seit Februar 2021 im Politikressort von MDR SACHSEN-ANHALT. Geboren und aufgewachsen in Rheinland-Pfalz, hat ihn das Journalismus-Studium nach Magdeburg gebracht.

In seiner Freizeit spielt der 23-Jährige unter anderem American Football und kommentiert die Fußballspiele des 1. FC Magdeburg für blinde Menschen.

Mehr zum Thema: Proteste gegen Energiepreise

MDR (Lucas Riemer, Engin Haupt)

Dieses Thema im Programm: MDR S-ANHALT | SACHSEN-ANHALT HEUTE | 16. Oktober 2022 | 19:00 Uhr

41 Kommentare

schwarzinger am 17.10.2022

@Der Matthias
Was Sie als Blödsinn titulieren, ist an Ihrem Auftreten eindeutig erkennbar und das nicht nur bei dieser Diskussion! Das ist Fakt, denn ich unterstelle nichts!
Der Nachtrag, bestätigte nur meine Aussage und ist auch Unfug, denn in keinster Weise hat dieser Bericht etwas mit Zitatensammlung zu tun.
Die Headline war auch nicht „Interviews mit Demonstranten“ sondern:
„Magdeburg: Von Sorge, Wut, Enttäuschung und Angst“ Mit der Vorankündigung, dass auch Demonstranten zu Wort kommen.
Diesen Journalisten ist zu danken, dass sie diesen Artikel so aufbereiteten, wie man es eigentlich auch erwartet. Es wurde selbst der Ort des Geschehens beschrieben und das Beste daran, es wurde nicht über die Demonstranten geschrieben und denen etwas unterstellt, sondern mit denen gesprochen um deren Befindlichkeiten der Teilnahme zu erfahren.
Das ist Journalismus!
Vielleicht nehmen Sie sich ein Beispiel an den beiden Journalisten des mdr!

ralf meier am 17.10.2022

@Moderation , ich finde, dieser Diskurs hatte schon einen thematischen Zusammenhang mit dem Artikel. Danke aber für die zunehmende Bereitschaft, sich auch harter Kritik zu stellen.

Der Matthias am 17.10.2022

@ Reuter4774

Sie werden damit leben müssen, dass ich eine persönliche Meinung dazu haben darf und diese sogar äußern kann. Ich stelle allerdings fest, dass offenbar Sie selbst es sind, der damit ein (Akzeptanz-)Problem zu haben scheint. Ist da etwa jemand nicht tolerant? Im Übrigen hatte ich mich zum Inhalt des "Beitrags" selbst bzw. zu den in diesem gesammelten O-Tönen bislang gar nicht näher geäußert!

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