Das Altpapier am 19. September 2017Schatten voraus
Heute mit großem Rhetorik-Kino von Mathias Döpfner (zwischen Michel Houellebecq und Deniz Yücel). Wer in der medienpolitischen Herbstschlacht jetzt auch mitmischt: McKinsey (erst mal unbezahlt) und Winfried Kretschmann (gegen einen Grolo-Beschluss). Außerdem: schon mal, wer Schuld ist, falls die Wahl falsch ausgeht. Ein Altpapier von Christian Bartels.
Inhalt des Artikels:
Wahrscheinlich ist es aufmerksamkeitsdramaturgisch nicht unbedingt geschickt, in einer wieder weit mehr als 10.000 Zeichen umfassenden Servicekolumne gleich als allererstes einen Longread zu verlinken, der nach eigenen Angaben "23 Minuten Lesedauer" erfordert. Welcher Leser käme danach noch zurück?
Aber Mathias Döpfners "Die Taschenlampe des mündigen Bürgers" ist nun mal sowohl wuchtiger Vorbote der gestern hier mittelbar angekündigten "größten (medienpolitischen) Schlacht ..., die es bislang gegeben hat", als auch ein großes journalistisches Unterfangen. Es ist ein "eindringlicher Appell" (epd medien-Meldung) und "eine Rede, die politischer nicht hätte sein können" (SZ-Medienseite).
Wer sich für die Medien-Lage interessiert, sollte den Text mindestens mal überflogen haben. Auch wenn es dauert.
Rasch zur Einordnung: Döpfner ist außer Chef des ein-bisschen-noch-Verlags Axel Springer Präsident des Zeitungsverlegerverbands BDZV, der gerade in Stuttgart seinen Jahreskongress abhält. Der Text ist die Kongresseröffnungsrede (PDF beim BDZV) und außerdem für Springers Portal welt.de aufbereitet
Es kommen darin vor (vollkommen unvollständige Auswahl):
Michel Houellebecq und Deniz Yücel (sowie in der BDZV-PDF-Version auch noch Jogi Löw, aber in keiner tragenden Rolle); Aydan Özoguz, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, und Hassan Ruhani, der iranische Präsident; was Polizeisprecher so sagten ("Es wäre besser, zu zweit joggen zu gehen"), und was Fußball-, nun ja: "Fans" beim Länderspiel in Prag grölten ("Sieg Heil"); ferner Elon Musk, Tim Berners-Lee und "der führende KI-Experte aus Deutschland, Chris Boos"; dann noch das "amerikanische Volk, das an Großartigkeit nichts eingebüßt hat!", "der Weg zum Bäcker" (in durchaus allegorischer Bedeutung) und – ganz am Ende – der "Rohstoff der Demokratie".
Bei diesem Rohstoff handelt es sich, nicht überraschend in einer Zeitungskongress-Eröffnungsrede, um den Journalismus. Wie wichtig der Verlage-betriebene Journalismus ist, muss natürlich das Thema sein. Wie Döpfner das herleitet, ist jedoch großes Kino.
Auch im letzten Drittel, in dem es im engeren Sinne um Journalismus geht, bleibt die Dichte an überraschenden Details hoch. Zum Beispiel: "Jeff Bezos würde staunen", und zwar darüber:
"Die Kollegen des 'Medienhaus Lensing' haben in Dortmund mit dem 'Dortmund Deal' eine Plattform gebaut, die regionalen Handel und regionale Leserschaft verbindet. Wer hier vor 14 Uhr einkauft, bekommt Produkte noch am selben Tag geliefert."
Woher kennt Mathias Döpfner solche Details? Muss er nicht vor allem die Bilanzen der indischen Immobilienportale und französischen Online-Autovermieter studieren, die der Springer-Konzern immer einkauft, damit es auch im nächsten Quartal schöne Geschäftszahlen gibt, anstatt auf Regionalzeitungs-Seiten herumzusurfen, zumal Springer längst gar keine Regionalzeitungen mehr besitzt? Vielleicht lässt sich da die Handschrift seiner noch neuen "digitalen rechten Hand" (turi2.de), des vormaligen SZ-Redakteurs Johannes Boie, erkennen.
Jetzt aber endlich der eindringliche Appell im engeren Sinne:
"Sparen Sie durch die Modernisierung von Workflows, sparen Sie durch die Effizienzgewinne neuer Technologie, sparen sie überhaupt überall, wo Sie wollen. Aber investieren Sie in die digitalen Vertriebsformen. Und investieren Sie in Reporter, die dahin gehen, wo es brennt. Investieren Sie in investigative Recherchen und in Reisen, die dazu nötig sind. Und investieren Sie in kritische Querköpfe, die uns manchmal nerven, die aber oft den Finger in die Wunde legen ..."
rief Döpfner den Verlgern zu. Auch da lassen sich gleich wieder intratextuelle Bezüge herstellen. So ist gerade das erwähnte Medienhaus Lensing wenn überregional, dann als Pionier der Zombiezeitungen bekannt (weil es Altpapiere von 2007 nicht mehr gibt: vgl. indiskretionehrensache.de). Diese Präsidenten-Kritik an den allenthalben geläufigen Zeitungs-Sparmaßnahmen verdient also ebenfalls Beachtung.
Wenn es um Ausgaben und Einnahmen der Verlage geht: Hat Döpfner denn gar nicht gegen die Öffentlich-Rechtlichen gepoltert? Jein. In der schönen, schriftlichen Fassung kaum. Außer im zahmen Rahmen der Forderung, "dass solche Konkurrenz, die von einer Art Steuer lebt, Grenzen gesetzt bekommen muss", kommen ARD und ZDF dort überhaupt nicht vor. Andererseits, in der performativen Aufführung desselben Textkörpers scheint Döpfner umso heftiger gepoltert zu haben.
"Rundfunkgebühr als 'Freifahrtschein der Staatspresse'" (Marvin Schade bei meedia.de) und "Staatsfernsehen und Staatspresse nach dem Geschmack von Nordkorea" (Tagesspiegel) lauten Zusammenfassungen aus dem Saal in Stuttgart.
Nachtrag am Mittag: Dazu gibt's im Internet tatsächlich noch ein weiteres Redemanuskript. Danke für den Hinweis, Deutschlandfunk.
Eine "befremdete" Reaktion der ARD-Vorsitzenden und Intendantin des MDR [bei dem nun auch das Altpapier erscheint] liegt auch bereits vor. Wobei Karola Wille ein wenig von der Döpfnerschen Metaphorik inspiriert erscheint:
"Wörter können zu Waffen werden - gerade deshalb ist ihr leichtfertiger Gebrauch so gefährlich', sagte die ARD-Vorsitzende Karola Wille. [...] Eine solche Wortwahl bestätige zudem durch Weiterleiten und Teilen in den sozialen Medien unter Berufung auf den BDZV leider Populisten, Verschwörungstheoretiker und ihre willigen Claqueure, so Wille".
Eine größere medienpolitische Schlacht dürfte in diesem Wahl-Herbst, in dem ja auch die Ministerpräsidenten der Bundesländer in aller Staatsferne über die Entwicklung der Rundfunksbeitrag entscheiden müssen, tatsächlich bevorzustehen.
McKinsey ist wieder da (in derselben Schlacht)
Dafür spricht auch, was sonst noch vom Zeitungskongress dringt. Zum Beispiel (im Schnelldurchlauf): ein 86 Seiten-PDF, das die Unternehmensberatung McKinsey nach eigenen Angaben "in Eigeninitiative und ohne Bezahlung erarbeitet" hat (ähnlich, wie sie's in Berlin beim Landesamt für Gesundheit und Soziales/ Lageso auch getan hat? Das wird sich zeigen). Jedenfalls geht's den Beratern um "Die Rolle des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) in der heutigen Medienlandschaft".
Um einen auf Twitter bereits andiskutierten Widerschein zu geben: Der Folie/ Seite 64 zufolge sendet RTL 2 mehr "Infoprogramm" im "Abendprogramm" als die ARD (Das Erste) und das ZDF. Das hängt natürlich mit der von allen Seiten strapazierten Dehnbarkeit des deshalb längst nichtssagenden Präfixes "Info-" zusammen und sagt daher nichts aus. Aber Munition für künftige Auseinandersetzungen ist's.
Außerdem tat Winfried Kretschmann, was Ministerpräsidenten tun müssen, und sprach so wie beim Daimler auch bei den Verlegern, wenn sie vor der Haustür tagen. Für ihn seien "Zeitungsrascheln und Kaffeeduft unverzichtbar beim Frühstück", zitiert die Stuttgarter Zeitung in der Bildunterschrift. Brisanter (ebd.):
"Unterstützung sagte er den Zeitungsverlegern zudem bei deren Bestreben zu, die Kosten der Zustellung zu begrenzen. Die große Koalition hatte sich gegen eine Senkung der Lohnnebenkosten für geringfügig beschäftigte Zeitungszusteller ausgesprochen. Nach der Wahl ergebe sich unter einer neuen Regierung wohl die Chance, dies noch einmal anzugehen. Kretschmann sagte: 'Bei mir ist vollkommen angekommen, welch entscheidend wichtige Rolle das spielt'. Es sei 'ein schlechter Scherz', wenn die wirtschaftlich unter Druck geratene Zeitungsbranche an dieser Stelle nicht entlastet würde."
Den Bogen zwischen beiden Zitaten schlägt die FAZ im Wirtschaftsressort (S. 18): "'Die Zeitungszustellung ist eine haushaltsnahe Dienstleistung', sagte er auf dem Kongress. 'Man liest seine Zeitung doch beim Frühstück und nicht draußen vor der Tür.'' Heißt: Der vielleicht für lange Zeit erfolgreichste Grüne überhaupt setzt sich für diesen Fall einer Mindestlohn-Aufnahme sehr deutlich von einem Beschluss der Bundes-Groko ab.
Zum gestern hier zitierten Interview der Stuttgarter mit Günther Oettinger, der die Verleger zu einer Beschwerde bei der EU-Kommission aufforderte, um "den öffentlich-rechtlichen Sendern auch Grenzen auf[zu]zeigen", kommentiert Reinhard Müller in der FAZ (S. 8):
"Doch zumindest die deutsche Politik fühlt sich ziemlich wohl. Man hat sich gut im System eingerichtet und will es ausbauen. So lange, bis es zwischen öffentlich-rechtlichem Rundfunk und Google nichts mehr gibt?"
Und zwischen allem Lobby-Getöse ist die Befürchtung der Verlage, zwischen den Öffentlich-Rechtlichen mit ihren garantierten Einnahmen und den kalifornischen Konzernen mit ihren immer weiter steigenden aus quasimonopolistischen Strukturen zerrieben zu werden, zweifellos nicht unberechtigt.
Allerlei um die AfD
Was gesamtgesellschaftlich viel mehr Schatten voraus wirft als medienpolitschen Schlachten: die Bundestagswahl am Sonntag. Um noch einmal Döpfner zu zitieren:
"Wir sollten bei Berichterstattung über Kriminalität deutlicher auf die Herkunft der Täter hinweisen, weil es wahr ist, aber auch, um rechten Hetzern die Verschwörungstheorie von der Political Correctness-Mafia zu zerstören",
fordert der Springer-Chef. Möglich, dass diese Idee am Montag häufiger formuliert wird (oder bedauert, dass sie nicht früher um sich griff). Jedenfalls mehren sich Befürchtungen, "dass die AfD nächsten Sonntag weitaus erfolgreicher abschneiden wird, als von Umfragen und Experten erwartet", wie es etwa Springers Welt in eigentlich warnendem Zusammenhang (und SEO-optimiertem: "Ökonomen warnen vor AfD – aber es könnte noch schlimmer kommen") formuliert.
Falls es so kommt, hat einer unser auch an Einfluss reichsten Verleger, der überdies in der Gartenarbeit versierte Jakob Augstein, bei SPON schon mal ein paar Schuldige benannt:
"Nun, da die braune Ernte eingefahren wird, lohnt es sich, an all die Tagelöhner zu erinnern, die in den vergangenen Jahren eifrig den Boden gedüngt haben, auf dem der Mist gewachsen ist."
Interessant aus Medien-Sicht ist, dass mit Christian Berkel, "einem in Berlin berühmten Schauspieler, der im Hause Springer wohlgelitten ist", auch einer der (freilich irre zahlreichen) Fernseh-Kommissare des ZDF dazugezählt wird.
Der Tagesspiegel meldet nicht un-stolz, dass er "nach dem Willen der Veranstalter nicht über einen geplanten gemeinsamen Auftritt von AfD-Chefin Frauke Petry und der ehemaligen DDR-Bürgerrechtlerin und Ex-CDU-Bundestagsabgeordneten Vera Lengsfeld berichten dürfen" soll. Wobei zu diesem Bild auch gehört, dass diese Veranstaltung in Pirna "in privater Regie organisiert" wurde, nachdem es dem lokalen AfD-Kreisverband nicht gelungen war, einen Raum dafür zu finden.
Und gegen die AfD engagiert wird sich nun auch in Ecken, wo es nun niemand erwartet hätte. Schließlich hat der Privatsender Pro Sieben seit Stefan Raabs Ausscheiden mit Politik überhaupt nichts mehr am Hut. Ein Moderator der sich eigentlich zwischen "Horror-Clowns" und Aaron Carter bewegenden Sendung "taff", Thore Schölermann, gab vor einer Woche die exklusive Wahlempfehlung "Geht wählen, aber nicht die AfD!" (Funkes derwesten.de), worauf sich eine Darf-er-das-Debatte unter Mitwirkung der für den Unterföhringer Sender zuständigen Berlin-Brandenburger Medienwächter entspann.
Dazu und zur salomonischen Auflösung, in der Schölermann sich per Facebook-Video für die Aussage im Amt des Moderators entschuldigte und sie "als Thore und privat ... ganz, ganz laut" wiederholte: dwdl.de. Und SPON hat den Münchener Medienethik-Professor Alexander Filipovic dazu befragt.
Solche Themen werden uns wahrscheinlich zunehmend beschäftigen.
Altpapierkorb ("Tagesschau"-App, Hektik der Heftproduktion, Türkei)
+++ Oder kann die erwähnte größte (medienpolitische) Schlacht, die es bislang gegeben hat, doch noch abgesagt werden? Gerade kommt ein Kompromissvorschlag von Medienkorrespondenz-Chefredakteur Dieter Anschlag herein, "wie die ARD die deutschen Zeitungsverleger retten könnten". Allerdings müssten die Intendantinnen und Intendanten, um den Verlegern zu helfen, "sich wieder auf die wirklich wichtigen Aufgaben zu konzentrieren", bis ins Jahr 2020 über ihre "Tagesschau"-App springen.
+++ Wenn Sie jetzt auf welt.de klicken, könnten Sie im Werberahmen die große ARD-Anzeige "'Wahlarena – mit Martin Schulz'/ Jetzt in der Mediathek" sehen (kontextsensibel platziert neben der Sendungskritik). Vielleicht hilft so was ja auch.
+++ Die Hektik des Echtzeit-Onlinejournalismus, in der schnell Fehler passieren können, ist relativ bekannt. Die "Hektik der Heftproduktion" ist demgegenüber verblasst. Aber jetzt hat der Spiegel sich darauf berufen, nachdem er ziemlich unscheinbar eine Formulierung verändert hatte, die ihm darin unterlaufen sei. Es geht um "eine deutschsprachige Version von Breitbart News", als die er einen Wettbewerber bezeichnete. Alexander Becker von meedia.de hat nachgehakt.
+++ Wilbur Ross, dem US-amerikanischen Handelsminister (also der Trump-Regierung!) "sei die Bedeutung von Datenschutz bewusst". Das sagte EU-Justizkommissarin Vera Jourova nach einem Treffen mit ihm in Washington (Standard).
+++ Und in der Türkei begann ein neuer Prozess gegen Journalisten. Insgesamt 31 Mitarbeitern der Zaman, die tatsächlich Gülen-nah war und einst "mit 30.000 Exemplaren als auflagenstärkste türkische Tageszeitung in Deutschland galt" (TAZ 2016), drohen lebenslange Haftstrafen. Das meldet u.a. das Neue Deutschland.
+++ Auf der SZ-Medienseite geht's noch mal um die Emmys-Show, also die US-amerikanischen Fernsehpreise (jenseits der hierzulande breit besprochenen Auftritte von Donald-Trump-Sidekicks): "Inzwischen führt die Show das traditionelle Fernsehen vor, das sie einst erfunden hat. 92 Nominierungen gingen an Netflix, also an ein Unternehmen, das vor zehn Jahren noch eine Art Videothek im Internet war und DVDs per Post verschickte. Der große Gewinner dieses Jahres heißt 'The Handmaid’s Tale'. Die Serie von Hulu ..., gewann insgesamt acht Preise. ... Es ist das erste Mal, dass der prestigeträchtigste Emmy an einen Streamingdienst ging", schreibt Kathrin Werner (zurzeit nicht frei online).
+++ Außerdem widmet sich Willi Winkler dem Original-Rolling Stone, der nun zum Verkauf steht. Siehe etwas un-nostalgischer auch: Tagesspiegel.
+++ Auf der FAZ-Medienseite bespricht Oliver Jungen die "nostalgieverhedderte Bavaria-Komödie 'Abi ’97: Gefühlt wie damals'", die Sat.1 heute abend zeigt und so übel nicht sei ("Nun wurden aber für diesen Schmu boulevarderprobte Schauspieler mit Statur verpflichtet, und die machen ihre Sache ziemlich gut", etwa Rick Kavanian und Axel Stein). +++ Gemeldet wird, dass der Privatsender RTL "mit fünf neuen Serien in die Herbstsaison" geht, und zwar mit deutschen Eigenprouduktionen. +++ Und im Aufmacher geht's um das Videospiel "Hellblade: Senua’s Sacrifice".
+++ Die "epische Doku-Serie" "Vietnam", die Arte nun zeigt, ist eine US-amerikanische Produktion (vom "nicht kommerziellen US-Sender PBS"), doch enthält anders als viele frühere Produktionen auch nord- und südvietnamesischen Sichtweisen (Tagesspiegel).
+++ "Das Comeback der Daily-Talkshow", eines der wichtigsten Privatfernsehgenres, das es zuletzt aber gar nicht mehr gab, fand bei RTL 2 mit Detlef Soost statt. "Als Nebenbei-Fernsehen eignet sich 'Detlef Soost' perfekt, zumindest wenn man's denn etwas trashig mag", findet dwdl.des Alexander Krei.
+++ "Es sieht mal wieder so aus, als ob jeder Journalist, der es zu was bringen will, als Berater im Elyséepalast endet - und jede erfolgreiche Journalistin als Ministergattin", berichtet Martina Zimmermann aus dem Medien-Frankreich der Macron-Ära (epd medien).
+++ Die Hamburger Morgenpost, oder das, was davon übrig bleibt, wird 2018 umziehen (dumontschauberg.wordpress.com).
+++ Und wer sich nach eigenen Angaben "ab sofort ansprechender und moderner im Netz" präsentiert: die Medienwächter-Webseiten die-medienanstalten.de, kek-online.de und kjm-online.de.
+++ Neues Altpapier gibt's wieder am Mittwoch. +++