Auch 2023 sind einige Redaktionen daran gescheitert, Rechtsextremismus konsequent zu entlarven. Die AfD-Umfragewerte steigen. Geht das jetzt immer so weiter?
Wie die Bezeichnung und damit die Haltung gegenüber der "Letzten Generation" und ihren Aktionen sich im Jahr 2023 mithilfe der Bild veränderte.
Die größten Datenkraken werden größer. Streamingdienste werden teurer, bieten aber Werbefernsehen. Springer macht "Bild TV" dicht und hofft auf KI. Was macht die gemeinsame Plattform der Öffentlich-Rechtlichen?
Die Berichterstattung über Verdachtsfälle hat in diesem Jahr viel Raum eingenommen. Vor allem der Fall Till Lindemann. Was lässt sich aus ihm lernen?
Der Durchbruch von ChatGPT hat im vergangenen Jahr den Fortschritt Künstlicher Intelligenz stark vorangebracht – auch im Journalismus. Ein Blick auf die größten KI-Fails, KI-Richtlinien und die aktuellsten Entwicklungen.
Warum übernehmen zu viele Journalisten von Politikern Begriffe wie "irreguläre" und "illegale Migration"? Wie konnte es Vertretern mehrerer Parteien gelingen, beim Thema Bürgergeld ein Zerrbild zu etablieren?
An gezogene Reißleinen, Synergieeffekte und endende Routinen hat man sich in der Medienbranche fast gewöhnt. Aber 2023 kamen recht viele Formate und Medienmarken an ihr Ende. Und einige andere standen auf der Kippe.
Der aktuelle Stand der ARD-Reformpläne, der Abschied von Anne Will und die Frage: "Warum begeht ein Investigativjournalist kalkulierten Rechtsbruch?" sind u. a. Altpapier-Themen in diesem Dezember.
Das Medienecho auf das Video-Statement von Vizekanzler Robert Habeck und weiterhin der Umgang der Medien mit brutalen Bildern in der Kriegsberichterstattung beschäftigen im November das Altpapier.
Medien und die Kriegsberichterstattung um die Hamas-Angriffe auf Israel sowie der Umgang mit krassen Bildern von Terroristen sind im Oktober ein vielseitig beleuchtetes Thema im Altpapier.
Aiwanger steht im Fokus der Medien, die Zukunft des ÖR wird weiterhin diskutiert und die Titanic ist "pleite wie nie". Mangelndes Faktenwissen im Journalismus zur Klimakrise ist ebenso Thema im September.
Der BR baut sein Kulturprogramm um, das EU-Gesetz DSA tritt in Kraft und es ist die Zeit der Sommer-Interviews. Auch im August dominiert der Fall Lindemann noch die Medienberichterstattung.
Zuckerberg bringt Threads heraus, Musk nennt Twitter in X um. Der Rechtsstreit um Julian Reichelt entfacht eine Diskussion um Informantenschutz. Und: Die (nicht) ostdeutsche Herkunft der Mittagsmagazin-Moderatoren.
Im Fokus stehen u.a.: die Band Rammstein, ein Alice Weidel Interview im "Stern", die unterschiedliche mediale Aufmerksamkeit bei den Schicksalen zweier Schiffsunglücke, die RBB-Intendantenwahl sowie Springer und die KI.
Die Reform der Öffentlich-Rechtlichen, die Erscheinung eines "Bild"-Buchs, Tumult an der "Spiegel"-Spitze sowie die Krönung von König Charles III. und der Eurovision-Song-Contest. An Themen mangelte es im Mai nicht.
Das ZDF feiert sein 60-jähriges Jubiläum, Trump rückt wieder in den Fokus der Medien und der "Guardian" steht mit Sklavenhandel in Verbindung. Das Altpapier im April bleibt abwechslungsreich.
Nach Gruner + Jahr kommt es auch zu Einsparungen im Springer-Verlag, KIs produzieren Sendungen und Böhmermann bekommt den nächsten Grimme-Preis. Die Themen der Medienwelt im März sind vielfältig.
Im Fokus des Altpapiers im Februar stehen die Wahlberichterstattung in Berlin, die Verlagsübernahme von Gruner+Jahr durch Bertelsmann und der Klimawandel. Außerdem spannend: das Reformversprechen der ARD-Spitzen.
Klima-Protest in Lützerath, die Tagesschau feiert ihren 70. Geburtstag und die Rangliste der Pressefreiheit wird veröffentlicht. Das neue Jahr hat, was die Medienlandschaft angeht, bereits viel zu bieten.
Was sind Medien? Und was ist Medienkompetenz? Hier finden Sie die wichtigsten Themen des MDR von Medienpädagogik bis Medienpolitik.