Eigentlich sollte es um die berechtigten Forderungen einer von Gewalt bedrohten Minderheit gehen. Stattdessen stehen trans Menschen plötzlich in einem medialen Krieg, in dem ganz andere Themen verhandelt werden.
Der vielleicht reichste Mann hat eine der journalistisch wichtigsten Plattformen gekauft und verändert sie kräftig. Milliardenschwere Silicon-Valley-Konzerne feuern Personal in fünfstelliger Höhe.
Russland führt einen Krieg gegen die Ukraine und die Regierung des Iran einen gegen die eigene Bevölkerung. Wie haben die Medien darüber berichtet?
2022 wäre ein medienpolitisch hochspannendes Jahr gewesen – wenn es denn eine konsistente Medienpolitik gäbe.
2022 war das Jahr der fiktiven und echten Royals. Durch Geschichten, Dokumentationen und die aktuelle Berichterstattung floss auffällig viel blaues Blut.
Der Fall Schlesinger ist die größte Korruptionsaffäre im öffentlich-rechtlichen Rundfunk seit seiner Gründung. Gelingt jetzt eine große Rundfunkreform?
Es war ein herausforderndes Jahr für deutsche Sportredaktionen: Die journalistische Arbeit wurde eingeschränkt, der Sport von Debatten überlagert. Ein Rückblick auf die Olympischen Spiele in Peking und auf den Fußball.
Bundesweite Reichsbürger-Razzia, umstrittene Fußball-WM und der Bundes-"Digital-Gipfel". Außerdem reißen die Debatten um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht ab. Vor dem Jahreswechsel geht's rund in der Medienwelt.
Elon Musk hat Twitter gekauft. WDR-Intendant Tom Buhrow äußert Reformvorschläge für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Von einem tristen November ist im Medien-Watchblog keine Spur.
Auch im Oktober ist viel los in der Medienwelt. Die Iran-Protest-Berichterstattung überzeugt nicht. BSI-Chef Schönbohm wird abberufen. Und: Die Reformforderungen an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk reißen nicht ab.
Die ARD bemüht sich um Krisenbewältigung. Ausgehend von den Entwicklungen im rbb müssen sich viele Landesrundfunkanstalten unbequeme Fragen stellen. Und: Wie betrauert man das Ende einer Ära? Der Auftakt zum Herbst.
Der Rücktritt Patricia Schlesingers von ihren Ämtern als ARD-Vorsitzende und rbb-Intendantin, Hassnachrichten und deren Folgen, Gendersprache - auch im August geht's heiß her in der Medienwelt.
Das Gesetz zur Selbstbestimmung, viele Fragen zum Datenschutz, eine bekannte und doch erneut einholende Vergangenheit und mancher Interessenkonflikt - die Themen im Juli zeigen keine Spuren eines Sommerlochs.
Kaum Anlass zur Fröhlichkeit für die berichtende Zunft. Dafür werden im Altpapier der Bildungsauftrag des Journalismus, netzpolitische Themen sowie die Pressefreiheit rege diskutiert und: ein gnadenvolles Thronjubiläum.
Geschäfte mit der Aufmerksamkeit und Mauscheleien dagegen, ferner eine weltweite beunruhigende Entwicklung in Sachen Presse-, Medien- und Informationsfreiheit. Die Altpapier-Themen im Mai sind komplex und konfliktreich.
Das Medien-Watchblog im April: Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine ist und bleibt beherrschendes Thema in der Berichterstattung. Daneben scheinen andere wichtige Themen an den Rand gedrängt zu werden.
Die westlichen Medien versuchen, angesichts des Kriegs in der Ukraine und der europäischen "Zeitenwende", in eine neue Rolle zu finden, auch um nicht nur im eigenen Land ihrer wichtigen Verantwortung gerecht zu werden.
Das Altpapier im Februar: Solidarität bleibt ein rares Gut und Olympia wird zum "sauren Apfel". Der Krieg in der Ukraine bildet eine Zäsur. Die Ereignisse lassen berichterstattenden Medien keinen Moment zum innehalten.
Mit Beginn des dritten Pandemie-Jahres durchspült manche "Welle" die Berichterstattung: Jahrestage, #Spaziergänge und "harte" Medien, die einiges nicht sehen und von außen betrachtet als zu kritisch wahrgenommen werden.
Was sind Medien? Und was ist Medienkompetenz? Hier finden Sie die wichtigsten Themen des MDR von Medienpädagogik bis Medienpolitik.