Weniger ist mehrAus Samen Pflanzen ziehen, heißt aussortieren
Dem Gemüsegärtner geht es vor allem um eine reiche Ernte. Und die fährt man am besten ein, wenn man bei der Aussaat, später beim Pikieren einige Regeln beachtet. Hier sehen Sie, worauf es ankommt.
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Wer Salat aus Samen ziehen möchte, sollte diese jetzt ins Frühbeet bringen. Sähen Sie etappenweise, so können Sie lange ernten. Nach der Ernte im Sommer wird erneut ausgesät.Bildrechte: Daniela Dufft
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Es gibt verschiedene Pflanzgefäße, in denen Samen gezogen werden können. In jede kleine Pflanzschale kommt ein Samenkörnchen. Sind die Keimblätter voll ausgebildet, können starken Pflanzen in größere Töpfe gesetzt werden.Bildrechte: Daniela Dufft
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Sortieren Sie aus!Bildrechte: Daniela Dufft
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Nehmen Sie nur kräftige Jungpflanzen, bei denen die Blätter gut ausgebildet sind.Bildrechte: Daniela Dufft
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Mickrige Pflanzen bleiben schwach und sollten aussortiert werden.Bildrechte: Daniela Dufft
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Vermeiden Sie es, mehrere Pflanzensorten in einen Topf zu setzen - wie es hier mit Paprikasamen gemacht wurde. Später ist eine Trennung nur schwer möglich.Bildrechte: Daniela Dufft
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Diese Tomaten wurden aus Samen gezogen. Die Keimblätter haben sich gut entwickelt. Die Pflanze ist kräftig und kann in einen größeren Topf gesetzt also pikiert werden.Bildrechte: Daniela Dufft
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Hat die Pflanze nicht die Kraft aufgebracht, die Samenhülle abzustoßen, sollte sie aussortiert werden.Bildrechte: Daniela Dufft
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Im Samenkorn ist alles drin, was die Pflanze braucht. Deshalb muss bei der Aussaat auf nährstoffreiches Substrat verzichtet werden. Erst beim Pikieren sollte man dem Boden Nährstoffe zusetzten, beziehungsweise gleich nährstoffreichen Boden verwenden.Bildrechte: Daniela Dufft
Dieses Thema im Programm:MDR FERNSEHEN | MDR Garten | 22. Juli 2018 | 08:30 Uhr