Geflügelpest nachgewiesenVogelgrippe-Fall: Bergzoo Halle weiter für Besucher offen
Bei einer verendeten Streifengans im Bergzoo Halle ist in dieser Woche die Geflügelpest H5N1 nachgewiesen worden. Siebzehn weitere Tiere mussten getötet werden. Das Geflügel im Zoo steht unter intensiver Beobachtung. Der Bergzoo bleibt für Besucher geöffnet.
Im Bergzoo in Halle ist bei einer verendeten Streifengans in dieser Woche die Vogelgrippe nachgewiesen worden. Laut Stadt wurde der Geflügelpest-Erreger H5N1 nachgewiesen. Stadt und Zoo hätten daraufhin die gesetzlich vorgesehenen Maßnahmen ergriffen. Im Zoo mussten 17 Enten und Gänse getötet werden, weil sie mit der verendeten Streifengans in Kontakt waren.
Alle anderen Vögel wurden in festen Ställen untergebracht. Die Tiere stehen unter intensiver Beobachtung und werden mit Tupferproben untersucht. Die Tierhäuser mit Vögeln sind für Besucher geschlossen. Die weiteren Bereiche des Zoos sind aber geöffnet.
Geflügelpest ist für Tiere hochansteckend
Die Geflügelpest wird auch Vogelgrippe genannt. Sie ist für Geflügel hochansteckend. Halter müssen Fälle von Vogelgrippe melden. Eine Ansteckung eines Menschen mit dem Erreger ist in Deutschland bislang nicht bekannt.
MDR (Mario Köhne)
Dieses Thema im Programm:MDR SACHSEN-ANHALT – Das Radio wie wir | 20. Januar 2023 | 15:00 Uhr
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