Nachrichten & Themen
Mediathek & TV
Audio & Radio
LiveLiveErgebnisse & TabellenSportartenSportarten

Fußball | BundesligaNach Chancenwucher und Zittern: RB Leipzig bezwingt Heidenheim13. Spieltag

02. Dezember 2023, 18:01 Uhr

RB Leipzig gehört zu den effizientesten Teams der Bundesliga. Doch davon war im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim nichts zu sehen. Zahlreiche Großchancen wurden vergeben. Und so stand der 2:1-Sieg in der Nachspielzeit auf der Kippe.

RB Leipzig hat nach zuvor zwei Niederlagen in Folge die Trendwende geschafft und den Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim mit 2:1 (2:1) bezwungen. Die Tore erzielten Loïs Openda (29./Foulelfmeter) und Yussuf Poulsen (44.) sowie Heidenheims Benedikt Gimber (45.+2). Der Sieg war hochverdient und am Ende doch glücklich.

Vorlagengeber David Raum (li.) und Torschütze Poulsen bejubeln das 2:0. Bildrechte: IMAGO/Jan Huebner

Per Elfmeter erlöst

Die erste Halbzeit war trotz klirrender Kälte eine heiße Nummer. Das lag vornehmlich an denn Leipzigern, die sofort Initiative und Kontrolle übernahmen und sich schnell viele Großchancen erspielten. Allerdings hatte FCH-Keeper Kevin Müller einen großartigen Tag und parierte u.a. gegen Poulsen (5./16.) und Openda (11.) sensationell. Bei Opendas umstrittenem Foulelfmeter (29.) war er aber machtlos. Kurz vor der Pause stellte Poulsen mit einem "Tunnel" bei Müller hochverdient auf 2:0. Doch das Ergebnis nahm RB nicht in die Pause, denn die nur sehr selten offensiven Gäste schlugen umgehend zurück. Eine Konterchance in der Nachspielzeit vergab zwar Jan Schöppner, doch den darauf folgenen Eckball nutzte Gimber, um zu verkürzen.

Openda verwandelt den selbst herausgeholten Elfer. Bildrechte: IMAGO/Jan Huebner

RB macht Deckel nicht drauf

In der zweiten Halbzeit schlichen sich bei RB vermehrt Ungenauigkeiten ins Spiel. Zugleich war Heidenheim nun aktiver und agiler. Dadurch wurde das Spiel absolut offen. Die dicken Chancen, und zwar viele, hatte RB. Die Leipziger schossen vorbei, scheiterten erneut an Müller, der Ball landete an Pfosten (79.) und Latte (90.+1). Letzlich standen wie in der ersten Halbzeit sechs Hochkaräter zu Buche, doch diesmal wurden alle vergeben. Was sich in der turbulenten Nachspielzeit fast gerächt hätte, aber Benedikt Gimber schoss nach einem Querpass den Ball aus 11 m über den Kasten (90.+4).

Heidenheim kam selten in den RB-Strafraum, aber wenn, dann gefährlich. Bildrechte: IMAGO/Jan Huebner

Das sagten die Trainer

Dieses Thema im Programm:MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 02. Dezember 2023 | 19:30 Uhr

Kommentare

Laden ...
Alles anzeigen
Alles anzeigen