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Fußball | ThüringenpokalKeine Einigung: Neue Verhandlungsrunde um den Austragungsort des Pokalfinales

05. Mai 2023, 20:16 Uhr

Der Austragungsort des Thüringenpokal-Finales bleibt weiter unklar. Der Verband will aus Sicherheitsgründen in Jena spielen, Nordhausen ist dagegen. Das Verbandsgericht muss kommende Woche zum zweiten Mal entscheiden.

Bildrechte: imago images/opokupix

Im Streit um den Austragungsort des Pokalfinales haben sich die Vereine FC Carl Zeiss Jena und FSV 90 Wacker Nordhausen nicht außergerichtlich einigen können. Nun muss das Verbandsgericht des Thüringer Fußball-Verbandes (TFV) am kommenden Dienstagmittag in Erfurt (12:15 Uhr) über den Endspielort verhandeln. Dies teilte der TFV dem MDR am Freitagabend mit.

Zuvor hatte das Sportgericht des Fussballverbandes Jena als Austragungsort für das Pokalfinale gekippt. Der TFV hatte zunächst festgelegt, das Pokalfinale zwischen dem FSV Wacker 90 Nordhausen und dem FC Carl Zeiss Jena im Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena austragen zu lassen. Der Verband begründete die Entscheidung damit, dass für das Finale ein erhöhtes Sicherheitsrisiko gelte. Dabei würden besondere Bedingungen an den Austragungsort gestellt, die man in Jena erfüllen könne.

Dagegen legte Wacker Nordhausen Einspruch ein, dem das Sportgericht dann stattgab. Der Grund: Für Jena wäre es ein Heimspiel. TFV-Präsident Udo Penßler-Beyer äußerte Verständnis für "den Unmut" des FSV Wacker und dessen Fans. Es müsse aber die Sicherheit aller Zuschauer und Teilnehmer gewährleistet werden. Das Finalspiel soll am am 3. Juni ausgetragen werden.

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red

Dieses Thema im Programm:MDR FERNSEHEN | Thüringen Journal | 06. Mai 2023 | 19:00 Uhr

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